ich habe mich ja schon länger nicht mehr zu wort gemeldet, und wie ihr euch sicher denken könnt, geht es mir eher bescheiden im moment.
seit ich aufgehört habe zu rauchen - vor 3 wochen - hat sich meine bulimie praktisch verdoppelt, und auch vorher war sie schon relativ präsent, also mehrmals wöchentlich, ohne zu sehr ins detail zu gehen...
es sei dahingestellt, ob die 5 zigaretten am tag schädlicher waren als das gekotze, aber ich hab mir das nunmal eingebildet und jetzt ziehe ich es durch...
was eigentlich mein anliegen ist, ich mache ja seit kurzem wieder thera, obwohl ich nie gedacht hätte, nach über zwei cleanen jahren nochmal so tief zu fallen. meine einstellung zu jeglicher art von hilfeannehmen, sorry.
jedenfalls hab ich ihr heute erzählt, wie sehr mich mein job ankotzt - das wird jede woche schlimmer, ich fühle mich total unterfordert, und das nach erst einem guten jahr in der branche - und was mein eigentlicher lebenstraum ist, den ich mit 30 verwirklichen möchte. und da meinte sie ganz knapp zu mir: "na ich bezweifle mal, ob sie damit erfolg haben werden"
wie geht man mit so was um? by the way, ich halte meinen traum für einigermaßen realistisch, also ich hab nicht gesagt "mit 30 will ich mit brad pitt verheiratet sein", sondern es ist schon etwas, was ich meiner meinung nach schaffen kann. allerdings will ich es hier nicht nochmal erwähnen, aus angst, dass wieder wer kommt und mir sagt, wie verrückt das wäre

aber wie soll ich jetzt damit umgehen?
mir gehts gerade echt scheiße...

danke fürs lesen,
virginia