Hallo!
Hat man (ich) überhaupt eine Chance die Bulimie ohne Therapie zu besiegen. Ich will (muß) es unbedingt alleine schaffen, da es mir bis ins letzte peinlich wäre, wenn es irgendwer mitbekommen würde.
Mein Freund hat früher von meiner Bulimie gewusst, glaubt aber die letzten 3 Jahre, dass ich sie überwunden habe und ist dabei noch extra stolz auf mich. Wenn er das mitbekommen würde - nicht auszudenken.
#2
hallo erstmal
wie lange leidest du denn schon an bulimie? für mich hört es so an, als ob das schon länger so geht. ich denke pauschal kann amn diese frage nie beantworten, da es immer wieder menschen gibt die alleine den weg aus der bulimie bzw. ES finden. Doch ich persönlich denke, dass das wirklich Ausnahmen sind und es umso länger ( !!! ) man damit zutun hat desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit das alleine zu schaffen. da spreche ich aus Erfahrung.
Was wäre denn so schlimm wenn jemand aus deinem Umfeld was davon erfahren würde? Ich finde es immer sehr sehr wichtig und hilfreich sich jemandne anzuvertrauen, da es sehr unterstützend und hilfrecih sein kann. Ich würde auch nicht jedem von meiner Bulimie erzählen, aber ich bin froh, dass es Menschen gibt, die es wissen und mir helfen. Und wenn es nur ist, dass man mir zu hört.
Denkst du denn dein Freund würde dich nicht verstehen, oder zumindestens dir beistehen? Bei den meisten ist es ja so, dass der Partner eine unheimliche Stütze und Hilfe ist. So war es bei mir früher auch, jetzt bin ich leider zur Zeit solo
Denk mal drüber nach, ganz viel Kraft und Erfolg auf deinem weiteren Weg
Liebe Grüße Scarlet

wie lange leidest du denn schon an bulimie? für mich hört es so an, als ob das schon länger so geht. ich denke pauschal kann amn diese frage nie beantworten, da es immer wieder menschen gibt die alleine den weg aus der bulimie bzw. ES finden. Doch ich persönlich denke, dass das wirklich Ausnahmen sind und es umso länger ( !!! ) man damit zutun hat desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit das alleine zu schaffen. da spreche ich aus Erfahrung.
Was wäre denn so schlimm wenn jemand aus deinem Umfeld was davon erfahren würde? Ich finde es immer sehr sehr wichtig und hilfreich sich jemandne anzuvertrauen, da es sehr unterstützend und hilfrecih sein kann. Ich würde auch nicht jedem von meiner Bulimie erzählen, aber ich bin froh, dass es Menschen gibt, die es wissen und mir helfen. Und wenn es nur ist, dass man mir zu hört.
Denkst du denn dein Freund würde dich nicht verstehen, oder zumindestens dir beistehen? Bei den meisten ist es ja so, dass der Partner eine unheimliche Stütze und Hilfe ist. So war es bei mir früher auch, jetzt bin ich leider zur Zeit solo

Denk mal drüber nach, ganz viel Kraft und Erfolg auf deinem weiteren Weg

Liebe Grüße Scarlet
#3
Ich hab die B* jetzt schon ca. seit 5 Jahren.
Es wäre mir wirklich extrem peinlich, wenn jemand was davon erfahren würde. Früher habens ein paar leute gewusst, inkl. mein Freund. Ich will ja auch, dass es keiner erfährt, damit, falls Rückfälle passieren, ich nicht ständig unter beobachtung stehe.
Ich würde es mich nicht mal meinem Hausarzt sagen trauen, aus Angst was der über mich denken könnte.
Je mehr ich schreibe, desto mehr merke ich, wie krank ich eigentlich schon im kopf bin, und vieviel verwirrte gedanken ich hab.
Es wäre mir wirklich extrem peinlich, wenn jemand was davon erfahren würde. Früher habens ein paar leute gewusst, inkl. mein Freund. Ich will ja auch, dass es keiner erfährt, damit, falls Rückfälle passieren, ich nicht ständig unter beobachtung stehe.
Ich würde es mich nicht mal meinem Hausarzt sagen trauen, aus Angst was der über mich denken könnte.
Je mehr ich schreibe, desto mehr merke ich, wie krank ich eigentlich schon im kopf bin, und vieviel verwirrte gedanken ich hab.
#4
nach 5 jahren denke ich ist es schon seeehr schwer es alleine zu schaffen.
Was hällst du denn von einer Thera? Der schwerste Schritt ist immer der erste, war bei mir nicht anders, aber jetzt bin ich sehr sehr froh, dass ich ihn gemacht habe.
Was hällst du denn von einer Thera? Der schwerste Schritt ist immer der erste, war bei mir nicht anders, aber jetzt bin ich sehr sehr froh, dass ich ihn gemacht habe.
#5
hallo... ich habe mein problem zwar gerade erst erkannt und auch noch nicht so lange wie du Helf14, aber ich werde auch versuchen es allein in den griff zu bekommen... der wille ist da, ob es fuktioniert weiß ich noch nicht... aber ich habe mir jetzt als letzten anker meine freundin rausgesucht, der ich es erzählen werde, wenn es nicht mehr anders geht und dadurch dass ich immer denke, dass das dann meine letzte (!!) möglichkeit wäre, bin ich motivierter es allein zu schaffen... die person bedeutet mir sehr sehr viel und ich weiß, dass sie es bereits ahnt, aber ich will mir und ihr beweisen, dass ich es schaffen kann...
ich drücke dir auf jeden fall die daumen, auch wenn es 5 jahren sicher sehr schwer ist die B* loszuwerden... ich hab auch erstmal versucht es menschen zu erzählen, die mich nicht ständig sehen, freunden von früher, die etwas mehr abstand zu mir haben und mich trotzdem immer wieder wenigstens mit worten aufbauen können...
viel erfolg & ganz liebe grüße ...
ich drücke dir auf jeden fall die daumen, auch wenn es 5 jahren sicher sehr schwer ist die B* loszuwerden... ich hab auch erstmal versucht es menschen zu erzählen, die mich nicht ständig sehen, freunden von früher, die etwas mehr abstand zu mir haben und mich trotzdem immer wieder wenigstens mit worten aufbauen können...
viel erfolg & ganz liebe grüße ...
#6
@ papercut waterflower:
ich habe die erfahrung gemacht....:
ich habe es einer sehr engen freundin anvertraut, erst habe ich mich geschämt, dann war ich erleichtert und schlussendlich habe ich einfach gemerkt, dass es zwar gut getan hat, es jemandem zu erzähle, aber es hat unsere freundschaft verändert...eher negativ, denn sie ist jetzt in einer schweren situation, weil sie weiss, dass es mir schlecht geht, aber mir nicht wirklich helfen kann.....jetzt gibt es oft probleme in unserer freunschaft.
aber ich habe mich jetzt auch mit einer thera angefangen, die mir wirklich gut tut....kann ich echt nur weiterempfehlen...
ganz liebe grüsse und alles gute
julia
ich habe die erfahrung gemacht....:
ich habe es einer sehr engen freundin anvertraut, erst habe ich mich geschämt, dann war ich erleichtert und schlussendlich habe ich einfach gemerkt, dass es zwar gut getan hat, es jemandem zu erzähle, aber es hat unsere freundschaft verändert...eher negativ, denn sie ist jetzt in einer schweren situation, weil sie weiss, dass es mir schlecht geht, aber mir nicht wirklich helfen kann.....jetzt gibt es oft probleme in unserer freunschaft.

aber ich habe mich jetzt auch mit einer thera angefangen, die mir wirklich gut tut....kann ich echt nur weiterempfehlen...
ganz liebe grüsse und alles gute
julia
#7
ich hab überhaupt keine Ahnung, wie und wo ich den ersten Schritt für eine Thera machen kann.
Wo kann ich mich anonym informieren?
Wo kann ich mich anonym informieren?