#2
Hi,
ich nehms,damit ich abends zur Ruhe komm und schlafen kann.
Wieviel nimmst Du?
B&RGrüße
ich nehms,damit ich abends zur Ruhe komm und schlafen kann.
Wieviel nimmst Du?
B&RGrüße
ich bin kein Opfer!!!
wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"
Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben
wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"
Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben
#3
ich hab das medikament verschrieben bekommen als ich in stationärer behandlung war. nach 2 tagen hab ich dem psychiater gesagt, dass ich vom klinikaufenthalt schließlich noch etwas mitbekommen möchte, worauf wir die seroquel wieder absetzten. die waren mir schlichtweg zu stark.
andere mitpatientin hingegen äußerten sich sehr positiv über seroquel.
andere mitpatientin hingegen äußerten sich sehr positiv über seroquel.
http://www.youtube.com/watch?v=SzTLKAu0p8A
wahre visionen nehmen immer erst mit zunehmender anstrengung gestalt an
cherry
wahre visionen nehmen immer erst mit zunehmender anstrengung gestalt an
cherry
#4
Ich glaube, dass Seroquel schon sehr gut gegen die Ängste hilft und ich möchte es auch nach der Therapie nehmen...Meine Therapeutini meinte auch, dass es sehr hilfreich gegen Zwangsgedanken sei....
#5
hey wuschelchen!
ich hab auch seroquel das erste mal in der klinik bekommen und nehme es jetzt auch noch. ich finde das es sehr gut gegen ängste hilft und gerade am abend vor dem schlafen gehen, bringt es dich runter und beruhigt dich und hilft dir beim einschlafen.
Wieviel nimmst du denn?
lg angel
ich hab auch seroquel das erste mal in der klinik bekommen und nehme es jetzt auch noch. ich finde das es sehr gut gegen ängste hilft und gerade am abend vor dem schlafen gehen, bringt es dich runter und beruhigt dich und hilft dir beim einschlafen.
Wieviel nimmst du denn?
lg angel
#6
hm.. finde ich ein interessantes thema, weil mir mein arzt auch schon pillen verschreiben wollte und ich ihn erst gar ned ausreden hab lassen... *schäm*
#7
Ich hatte 100 mg und es war wirklich furchtbar! So schlecht ist es mir bisher noch nie ergangen..Ich habe wirklich gar nichts mehr gespürt und meine Ängste sind noch verstärkt worden. Nun nehme ich Tresleen und das wirkt sehr gut.
#8
@ wuschelchen
als ich das erste mal seroquel bekommen hab gings mir auch total schlecht...es war kaum auszuhalten, doch der körper gewöhnt sich dran und ich muss sagen mir helfen sie ganz gut. tut mir leid, dass du solche probleme damit hattest.
mit tresleen kenn ich mich auch aus, da ich halt depressionen hab nehm ich die auch, die sind auch ganz ok. hoffe sie helfen dir!!!
lg angel
als ich das erste mal seroquel bekommen hab gings mir auch total schlecht...es war kaum auszuhalten, doch der körper gewöhnt sich dran und ich muss sagen mir helfen sie ganz gut. tut mir leid, dass du solche probleme damit hattest.
mit tresleen kenn ich mich auch aus, da ich halt depressionen hab nehm ich die auch, die sind auch ganz ok. hoffe sie helfen dir!!!
lg angel
#9
Ich hatte auch mal Seroquel in der Klinik gekriegt. Bei mir war eine leichte Sedierung erwünscht, weil ich immer hundertfünfzig Prozent arbeite, so ein bißchen hyperaktiv quasi. Erst ist mit 25 mg angefangen worden, um zu schauen, wie ich es vertrage. Ich halte es auch für unverantwortlich, jm mit 100 mg Qutiapin abzuschießen. Bei mir hatte diese geringe Dosis schon die Wirkung, dass mir eine halbe Stunde nach der Einnahme alles recht egal war. Bin auch über die Straße gelaufen wie eine Schaf, und haeb eine Frau im Ihr Platz angerempelt, ohne mich zu entschuldigen, was sonst nicht meine Art ist. War schon geschockt über die Veränderung. Bis zum Nachmittag war ich sehr müde und musste mich zwingen wachzubleiben, und nicht einzupennen. Dinge, die mich sonst sehr gefreut hätten, entlockten mir nicht mal mehr ein Lächeln. Dinge, die mich aufgewühlt hätten, waren mir aber auch egal. War nix für mich. Muss aber jeder selbst probieren. Mir wurde erzählt vom Arzt, es sei ein sehr teures, nebenwirkungsarmes, sog, atypisches Neuroleptikum.
PROBIEREN GEHT ÜBER STUDIEREN! Ich würde mit einer niedrigen Anfangsdosis anfangen und schauen, wieviel du brauchst um dich wohl zu fühlen. Ich werde meine Therapeutin auch noch mal nach dem Mittel fragen... ich bin wieder so auf 180%, dass ich mich selbst blockiere.
Hoffe, ich konnte dir helfen, mach's gut!
PROBIEREN GEHT ÜBER STUDIEREN! Ich würde mit einer niedrigen Anfangsdosis anfangen und schauen, wieviel du brauchst um dich wohl zu fühlen. Ich werde meine Therapeutin auch noch mal nach dem Mittel fragen... ich bin wieder so auf 180%, dass ich mich selbst blockiere.
Hoffe, ich konnte dir helfen, mach's gut!
#10
Hallo!
Nun will ich mich auch mal zu Wort melden und meine Erfahrung zu Seroquel einbringen.
Seroquel ist aus der Medikamentengruppe Neuroleptika.
Wird oft zum sedieren, gegen Einschlafstörungen verabreicht, vorwiegend bei Psychosen oder Schizophrenie, weil es antipsychotisch wirkt.
Soll wohl auch bei bipolaren Störungen gut einsetzbar sein und bei Ängsten.
Da man dieses Medikament ziemlich schnell Ein-und Aussteigern kann, ist selbst eine Anfangsdosis von 100 mg nicht schlimm.
Die Industrieempfehlung besagt, dass auch Dosen bis zu 1600 mg gegeben werden können.
Anfangs ist die Toleranz natürlich noch nicht vorhanden, deshalb macht es die meisten ziemlich müde und fertig.
Nimmt man es aber eine längere Zeit, verschwindet das "LeckmichamArsch" Gefühl und diese extreme Müdigkeit.
Ich selbst habe auch schon Dosen bis zu 1200 mg genommen.
Habs allerdings irgendwann abgesetzt, weil es den Effekt, den es bei mir haben sollte, nicht bewirkt hat.
Aber zum Schlafen ist es immer noch das Medikament Nr. 1 auf meiner Liste.
Gruss Ruhelos
Nun will ich mich auch mal zu Wort melden und meine Erfahrung zu Seroquel einbringen.
Seroquel ist aus der Medikamentengruppe Neuroleptika.
Wird oft zum sedieren, gegen Einschlafstörungen verabreicht, vorwiegend bei Psychosen oder Schizophrenie, weil es antipsychotisch wirkt.
Soll wohl auch bei bipolaren Störungen gut einsetzbar sein und bei Ängsten.
Da man dieses Medikament ziemlich schnell Ein-und Aussteigern kann, ist selbst eine Anfangsdosis von 100 mg nicht schlimm.
Die Industrieempfehlung besagt, dass auch Dosen bis zu 1600 mg gegeben werden können.
Anfangs ist die Toleranz natürlich noch nicht vorhanden, deshalb macht es die meisten ziemlich müde und fertig.
Nimmt man es aber eine längere Zeit, verschwindet das "LeckmichamArsch" Gefühl und diese extreme Müdigkeit.
Ich selbst habe auch schon Dosen bis zu 1200 mg genommen.
Habs allerdings irgendwann abgesetzt, weil es den Effekt, den es bei mir haben sollte, nicht bewirkt hat.
Aber zum Schlafen ist es immer noch das Medikament Nr. 1 auf meiner Liste.
Gruss Ruhelos
hallo
#11Auch ich habe Seroquel verschrieben bekommen.
2 mal täglich 25mg,...
Ich traue mich aber nicht, sie zu nehmen...da bei den Nebenwirkungen Gewichtszunahme steht,,....
Mein Freund nimmt diese gegen Schizophrenie...allerdings die 200mg...und er tut sich irrsinnig schwer mit abnehmen,....
Ich weiß nicht...hätte auch lieber welche, die mich nicht müde machen...oder irgendsowas wie Baldrian..
Kann mir jemand sagen ob man von Seroquel zunimmt?
2 mal täglich 25mg,...
Ich traue mich aber nicht, sie zu nehmen...da bei den Nebenwirkungen Gewichtszunahme steht,,....
Mein Freund nimmt diese gegen Schizophrenie...allerdings die 200mg...und er tut sich irrsinnig schwer mit abnehmen,....
Ich weiß nicht...hätte auch lieber welche, die mich nicht müde machen...oder irgendsowas wie Baldrian..
Kann mir jemand sagen ob man von Seroquel zunimmt?
#13
Hallo, ich klink mich mal an.
Seroquel nehme ich seit ca. 2 Jahren-auch damals in der Klinik angsetzt wurden. Ja es macht wirklich müde deswegen nehme ich es auch abends vor dem schlafen. Am Anfang ging ja überhaupt gar nix, es es hat mich regelrecht weggebeemt und das aufstehen morgens war sehr mühseelig und das nur bei einer Dosis von 300mg
Auch tagsüber kam der Antrieb eher schleppend. Aber da ich damals noch im KH war, mag das ja mal grad noch akzeptabel sein...
Danach haben wir es in kleinen Schritten auf 100mg reduziert, weil es einfach zu viel für mich war. Habe deswegen oft verschlafen und kam nicht rechtzeitig auf Arbeit ^^ das muss ja nun nicht sein. Vorteil ist natürlich wie schon oben erwhnt das man gut damit einschlafen kann und das es zum Teil auch antidepressiv wirkt.
Zur Zeit nehme ich nur noch 50mg tgl. Wollte sie ganz absetzen weil ich der Meinung war, mir gehts soweit gut und ich bin seit längerem Beschwerdefrei, warum also nicht? Obwohl viele meinten das es sehr verträglich ist und problemlos abgesetzt werden kann, bin ich in der Hinsicht nicht ganz einer Meinung. z.B vergisst man ab und an mal eine Einnahme versehentlich. Mir ging es am Tag danach immer richtig schlecht.. nicht das die Symptome wieder auftraten, sondern mir war 1. total übel 2. wahnsinniger Druck im Hals und in den Augen..unerträglich und 3. die Kopfschmerzen..das positive daran war das ich an diesen Tagen keine einzige Zigarette angerührt hab..
Nun habe ich entschlossen es weiterzunehmen und die Dosis beizubehalten, obwohl ich laut Neurol. mehr nehmen sollte.. aber mehr ist da einfach nicht drin, ich habe Angst morgens nicht mehr aus den Federn zu kommen. Also erstmal eher prophylaktisch. Sicher wirkt das Medikament bei jedem anders, der eine ist zufrieden der andere eben nicht. Das weiß man eben erst wenn man es probiert hat. Ach und ich habe schon oft gelesen/gehört das es bei zu großen Mengen süchtig macht. Aber erst bei 1600mg? korrigiert mich bitte wenn ich jetzt was falsches gesagt hab
Ok, ich hoffe ich konnte irgentwie helfen und wünsche maximale Kampferfolge
lg raupe
Ich
Seroquel nehme ich seit ca. 2 Jahren-auch damals in der Klinik angsetzt wurden. Ja es macht wirklich müde deswegen nehme ich es auch abends vor dem schlafen. Am Anfang ging ja überhaupt gar nix, es es hat mich regelrecht weggebeemt und das aufstehen morgens war sehr mühseelig und das nur bei einer Dosis von 300mg

Auch tagsüber kam der Antrieb eher schleppend. Aber da ich damals noch im KH war, mag das ja mal grad noch akzeptabel sein...
Danach haben wir es in kleinen Schritten auf 100mg reduziert, weil es einfach zu viel für mich war. Habe deswegen oft verschlafen und kam nicht rechtzeitig auf Arbeit ^^ das muss ja nun nicht sein. Vorteil ist natürlich wie schon oben erwhnt das man gut damit einschlafen kann und das es zum Teil auch antidepressiv wirkt.
Zur Zeit nehme ich nur noch 50mg tgl. Wollte sie ganz absetzen weil ich der Meinung war, mir gehts soweit gut und ich bin seit längerem Beschwerdefrei, warum also nicht? Obwohl viele meinten das es sehr verträglich ist und problemlos abgesetzt werden kann, bin ich in der Hinsicht nicht ganz einer Meinung. z.B vergisst man ab und an mal eine Einnahme versehentlich. Mir ging es am Tag danach immer richtig schlecht.. nicht das die Symptome wieder auftraten, sondern mir war 1. total übel 2. wahnsinniger Druck im Hals und in den Augen..unerträglich und 3. die Kopfschmerzen..das positive daran war das ich an diesen Tagen keine einzige Zigarette angerührt hab..

Nun habe ich entschlossen es weiterzunehmen und die Dosis beizubehalten, obwohl ich laut Neurol. mehr nehmen sollte.. aber mehr ist da einfach nicht drin, ich habe Angst morgens nicht mehr aus den Federn zu kommen. Also erstmal eher prophylaktisch. Sicher wirkt das Medikament bei jedem anders, der eine ist zufrieden der andere eben nicht. Das weiß man eben erst wenn man es probiert hat. Ach und ich habe schon oft gelesen/gehört das es bei zu großen Mengen süchtig macht. Aber erst bei 1600mg? korrigiert mich bitte wenn ich jetzt was falsches gesagt hab

Ok, ich hoffe ich konnte irgentwie helfen und wünsche maximale Kampferfolge

lg raupe
Ich
#14
Weshalb nimmst du Seroquel raupe? Ich habe es gegen Zwangsgedanken und Angstgedanken verschrieben bekommen und es ist mir dann extrem schlecht ergangen damit. Ich weiß aber nicht ob es zu Beginn immer schlechter wird...Mittlerweile habe ich es schon sehr lange abgesetzt und es geht mir wieder besser
#15
hey Wuschel, erstmal schön das es dir wieder besser geht liebsag.
Mir haben sie es damals wegen der schizoaffektiven Störung verordnet. Weil sich plötzlich die Gesichter der anderen verschoben haben, und auch die ganze Optik hat sich verzerrt. Ich habe ständig undefinierbare Geräusche wahrgenommen und ich nicht wusste ob sie echt oder unecht waren. Auch wenn ich nach draußen ging und sich Leute um mich herum befanden die "echten Lärm" erzeugten wurde es nicht besser. Diese ständige Reizüberflutung treibt ein schon fast in den Wahnsinn. Bis heute hat sich eigentlich wieder alles einigermaßen neutralisiert. Was noch sehr oft vorkommt sind diese Depersonifizierung (nennt man das so?) o.O
Als würde ich aus mir heraustreten und alles läuft wie in einem Film ab. Als würde ich nicht dazugehören, wäre nicht da und alles geht weiternan mir vorbei. Sinnlose Gedanken und Fragen tauchen auf->krankhaftes philosophieren nenne ich es mal
und ich bin mir völlig fremd. Hm..seltsam zu beschreiben.
Als ich mit dem Medikament anfing war ich auch wegen Angst+Panikstörung in stat. Behandlung. Hauptsächlich auch wegen den sozialen Phobien u. Panikattacken. Denke mal auch deswegen das Seroquel. Bei mir hat es auch ein ganzes Weilchen gedauert bis sich was verbessert hat und war anfangs auch nicht begeistert von, aber mitlerweile kann ich gut damit umgehen, muss nur aufpassen sie nicht zu vergessen zu nehmen. Was für Angstgedanken und Zwangsgedanken hast/hattest du wenn ich fragen darf Wuschel?
Mir haben sie es damals wegen der schizoaffektiven Störung verordnet. Weil sich plötzlich die Gesichter der anderen verschoben haben, und auch die ganze Optik hat sich verzerrt. Ich habe ständig undefinierbare Geräusche wahrgenommen und ich nicht wusste ob sie echt oder unecht waren. Auch wenn ich nach draußen ging und sich Leute um mich herum befanden die "echten Lärm" erzeugten wurde es nicht besser. Diese ständige Reizüberflutung treibt ein schon fast in den Wahnsinn. Bis heute hat sich eigentlich wieder alles einigermaßen neutralisiert. Was noch sehr oft vorkommt sind diese Depersonifizierung (nennt man das so?) o.O
Als würde ich aus mir heraustreten und alles läuft wie in einem Film ab. Als würde ich nicht dazugehören, wäre nicht da und alles geht weiternan mir vorbei. Sinnlose Gedanken und Fragen tauchen auf->krankhaftes philosophieren nenne ich es mal

Als ich mit dem Medikament anfing war ich auch wegen Angst+Panikstörung in stat. Behandlung. Hauptsächlich auch wegen den sozialen Phobien u. Panikattacken. Denke mal auch deswegen das Seroquel. Bei mir hat es auch ein ganzes Weilchen gedauert bis sich was verbessert hat und war anfangs auch nicht begeistert von, aber mitlerweile kann ich gut damit umgehen, muss nur aufpassen sie nicht zu vergessen zu nehmen. Was für Angstgedanken und Zwangsgedanken hast/hattest du wenn ich fragen darf Wuschel?