Manorexic hat geschrieben:Aber du merkst doch, dass du es alleine nicht hinkriegst ...

Ja,aber ich wills noch nicht ganz wahrhaben
denk immer,eine lezte chance gebe ich mir noch.

ach kennt ihr das denn nicht? Das gefühl,dass man es einfach nicht wahrhaben will,das man MIT der krankheit auf dauer nicht weit kommt

Natürlich kenn ich das.
Ich denk genauso, vor allem weil ichs schonmal geschafft hab.
Dacht ich jedenfalls...?! Wie auch immer...
Es geht definitiv nicht mit.
Aber wie es ohne aussieht weiß ich auch nicht mehr *seufz*

ja es geht definitiv nicht mit

wie hast du denn aufgehört,mithilfe einer therapie?

Weisst du wieso es wieder angefangen hat?

lg

Hallo Finchen,

also ich kenne mich ja nicht so aus mit Bulimie, aber mir fällt da echt was auf: Es ist natürlich logisch, dass man sich in eine Erkrankung nur schlecht reinversetzen kann, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Das habe ich beim Alkohol auch immer gedacht, wenn mich Leute unter Druck gesetzt haben. Diesem Druck nicht Folge leisten zu können oder ihm nicht standhalten können, war für mich dann immer mit ein Grund, erst mal einen trinken zu gehen. Ich habe mich dann selbst fertig gemacht, und das dann gar nicht mehr ausgehalten.

Mittlerweile habe ich Menschen kennen gelernt, die nicht mehr so mit mir umgehen. Ich weiss ja nicht, wie es bei Bulimie ist, aber gibt es denn auch sowas, wie Aufklärung für Angehörige? Bei Alkoholabhängigen werden in Theras auch Beratungen für Angehörige angeboten. Ich würde es gut finden, wenn Dein Freund sich mal auf die Socken macht, und nicht nur verlangt, dass Du es tust. Ganz ehrlich gesagt, finde ich es nicht in Ordnung, wie Dein Freund mit Dir umgeht. Und dass diese Erfahrung so normal zu sein scheint, finde ich auch ganz schön heftig.

Alles Gute und
liebe Grüsse
Mone

Hi Mone!

Ja ich denke man kann das vergleichen,denn eine sucht ist eine sucht und letztendlich ist es auhc so wie du sagst,wenn man zuviel druck bekommt wird es eher noch schlimmer
wie geht es dir denn zur zeit???

Mittlerweile habe ich Menschen kennen gelernt, die nicht mehr so mit mir umgehen. Ich weiss ja nicht, wie es bei Bulimie ist, aber gibt es denn auch sowas, wie Aufklärung für Angehörige? Bei Alkoholabhängigen werden in Theras auch Beratungen für Angehörige angeboten.

Gibt es bestimmt,nur da muss ich ihm mal recht geben,wie sollte ich ihn dazu bewegen,wenn ich mich selbst stur gegen eine thera sperre?

Ich glaueb das kam jetzt alles sehr begativ rüber,eigentlich ist er sehr lieb und ich bin auch glücklich mit ihm,nur durch die krankheit entsteht oft eine mauer zwishen uns die schwer zu durchbrechen ist

es weiss einfach keiner richtig damit umzugehen.

danke für deine antwort,ich wünsche dir auch alles gute

lg finchen