#7
von Djinn
hallo Jacky,
ich will mich jetzt mal nicht in die (eher unnötige) Diskussion um atypisch, typisch, etc. einmischen...es kann jeder selbst die Kriterien für ES (DSM IV, ICD 10, etc.) nachlesen, sondern auf deine eigentliche Frage eingehen.
Was isst du denn so? Ich weiß, hier sollte man nicht aufschreiben, was, wieviel, etc. Aber frag dich mal ganz ehrlich, wieviel du isst und stelle das in Bezug zu deiner Körpergröße, deiner körperlichen Aktivität (Sport, Arbeit, Schlaf, Stress, etc.), deiner Gesundheit (Schilddrüse??, Stuhlgang -> Durchfall?, Stress, Anspannung, etc.). Wie steht es gerade mit Therapieinhalten? Gehts gerade sehr zur Sache? Bist du gerade in einer Depression? usw. usw.
Außerdem kann es ganz einfach sein, dass du gar nicht zu einem gewissen höheren Gewicht neigst! Meine Schwester zb isst relativ normal und ist sehr sehr schlank, untergewichtig lt. BMI.
Aber als erstes würde ich deine Nahrungsaufnahme objektiv betrachten oder betrachten lassen. Mir passiert es sehr schnell, dass ich zwar meine, genug bis fast schon zu viel zu essen, dass aber gar nicht tue (und auch tatsächlich nicht zunehme, sondern fast ab!). Das muss mir aber dann jemand anderes sagen, weil ich es eben anders sehe. das sehe ich als sehr wahrscheinlich an...denn das Gefühl für eine ausreichende Menge ist bei uns (vorallem wenn man mal ms war) ist total verloren.
2. würde ich mich mal durchchecken lassen, wenn du tatsächlihc ausreichend isst, aber dennoch sehr viel abnimmst (ins ungesunde). Es gibt diverse (nicht gefährliche, wenn behandelte) Krankheiten, wo man abnimmt.
und 3. die anderen Lebensumstände ansehen. Stress, Anspannung, wenig Schlaf, viel Arbeit, schwierige Therapieinhalte, Depressive Zustände können auch zum Gewichtsverlust beitragen.
lass hören, was du findest!
lg
djinn