Hi meine Lieben!
Ich möchte mit euch den Entschluss teilen, mit dem heutigen Tag endlich die FA sein zu lassen bzw. das Ausmass zu verringern. Ich habe es ja auch geschafft, das Kotzen vor gut einem Jahr abzulegen, jetzt ist der nächste Schritt an der Reihe...step by step. Es widert mich einfach an, mich immer unwohl zu fühlen in meiner Haut, stetig zuzunehmen.
Eigentlich dachte ich, dass ich die ES fast überwunden habe, wenn ich nur von dem Kotzen loskomme. Aber jetzt merke ich, dass mich - zwar in einem weitaus geringeren Ausmass - die FA ebenfalls isolieren. Ich geniere mich dafür, immer aufgebläht zu sein, keine Kontrolle über mich zu haben und das Essen noch immer als "Problemlöser" zu sehen.
Gibt es unter euch jemanden, er es ebenfalls geschafft hat, nicht mehr zu erbrechen, aber die FA beibehalten hat? ich nehme dauernd zu, was mich nicht stören würde, wenn ich normal essen würde, aber so...
Umarme euch!!!
#2
Hi jeanette!
Ich bin nun auch seit fast einem Jahr clean, aber habe öfters noch Fa.
So ca. alle 2 Wochen - es kommt dann schon vor, dass ich z. B. 4 Tafeln Schoko hintereinander esse.
Es ärgert mich, weil "normale" Menschen sowas nicht machen.
Es wird aber zum Glück auch immer seltener.
Trotzdem suche auch ich noch nach Strategien sowas zu vermeiden - bei mir treten die Fa's immer auf, wenn ich mich langweile oder einsam fühle. (genauso wie das damals mitm Kotzen war..
)
Take it easy!
Lg, Petra

Ich bin nun auch seit fast einem Jahr clean, aber habe öfters noch Fa.
So ca. alle 2 Wochen - es kommt dann schon vor, dass ich z. B. 4 Tafeln Schoko hintereinander esse.
Es ärgert mich, weil "normale" Menschen sowas nicht machen.
Es wird aber zum Glück auch immer seltener.
Trotzdem suche auch ich noch nach Strategien sowas zu vermeiden - bei mir treten die Fa's immer auf, wenn ich mich langweile oder einsam fühle. (genauso wie das damals mitm Kotzen war..

Take it easy!
Lg, Petra
#3
hallo,
oh ja, ich kenne es auch...
Ich habe auch alles schrittweise gemacht (und mache es noch immer)...zuerst mal das Kotrzen sein lassen...dann die FA...
auch jetzt nach längerer guter Zeit habe ich bei Stress, Frust o.ä. noch FA...
aber auch wenn es Dich ärgert, es ist der richtige Weg...
langsam aber sicher...
oh ja, ich kenne es auch...
Ich habe auch alles schrittweise gemacht (und mache es noch immer)...zuerst mal das Kotrzen sein lassen...dann die FA...
auch jetzt nach längerer guter Zeit habe ich bei Stress, Frust o.ä. noch FA...
aber auch wenn es Dich ärgert, es ist der richtige Weg...
langsam aber sicher...
#4
kenn ich auch *seufz*
auch wenn ich mich manchmal direkt ärgere, dass ich nicht kotze. bliebe mir viel selbsthass und wut erspart. auf den ersten blick zumindest.
aber ich glaub fest daran, dass sich das auch wieder normalisieren wird. muss ich ja, was hätte die ganze mühe, die ganzen tränen sonst für einen sinn ...
auch wenn ich mich manchmal direkt ärgere, dass ich nicht kotze. bliebe mir viel selbsthass und wut erspart. auf den ersten blick zumindest.
aber ich glaub fest daran, dass sich das auch wieder normalisieren wird. muss ich ja, was hätte die ganze mühe, die ganzen tränen sonst für einen sinn ...

#5
mir gehts so ziemlich ähnlich wie Euch; einerseits bald einjährige "FA-Beseitigungs-Symptomfreiheit", anderseits esse ich manchmal relativ viel - obwohle diese Menge niemals einem meiner FA's äquivalent wird, liegt sie dennoch über dem"Normalen".
Was ich bereits des öftern gelesen habe ist, dass man es mit der alleinigen Symptombeseitigung noch lange nicht geschafft hätte - denn irgendeine Ursache als Auslöser für unsere *Sucht* gab es irgendwann einmal.
Das Ziel sollte nun sein, diese zu finden, anzuerkennen und von neuem an sich arbeiten - obei dahingestellt sei, ob man das alleine schaffen kann, oder wohl eher doch mittels Thera...
Was ich bereits des öftern gelesen habe ist, dass man es mit der alleinigen Symptombeseitigung noch lange nicht geschafft hätte - denn irgendeine Ursache als Auslöser für unsere *Sucht* gab es irgendwann einmal.
Das Ziel sollte nun sein, diese zu finden, anzuerkennen und von neuem an sich arbeiten - obei dahingestellt sei, ob man das alleine schaffen kann, oder wohl eher doch mittels Thera...
#6
Mir hilft es oft, FAs als das zu akzeptieren was sie sind: Problembewältigungsstrategien. Wenn ich mir bewußt mache: So, diese Schoko esse ich jetzt um meinen Frust loszuwerden. Ich weiss ich bin schon mehr als satt, mit Hunger oder Appetit hats aber sowieso nix zu tun. Ich esse jetzt zuviel weil ich mich dafür entscheide, weil ich das jetzt brauch. Dann passierts nämlich in meinem Kopf, dass mir die FA nicht PASSIEREN, sondern ich mich bewußt dafür ENTSCHEIDE. Klar, das ist nicht einfach, weil ja ich dann praktisch "schuld" bin, wenn ich zunehme. Wenn ich die Verantwortung abgebe und sage "der FA geschieht mit mir, ich kann nichts dagegen tun", habe ich auch keine Kontrolle darüber micht dagegen zu entscheiden. Aber wenn ich mich aktiv DAFÜR entscheide, kann ich mit der Zeit auch lernen, mich DAGEGEN zu entscheiden. Bei mir ist echt das Schlüsselereignis, mir zu erlauben zuviel zu essen. Es nimmt bei mir voll den Druck, wenn ich weiss ich DARF ZUVIEL ESSEN, wenn ich das wirklich will. Seither will ichs immer seltener.
Ich weiss das klingt jetzt sehr kompliziert, weiss auch net obs so rüberkommen is, wie ichs meine...
Lg Frido
Ich weiss das klingt jetzt sehr kompliziert, weiss auch net obs so rüberkommen is, wie ichs meine...
Lg Frido
#7
hab ich nach meiner MS gemacht, da musste ich ja zunehmen...
leider konnte ichs mir nichtmehr abgewöhnen, erlaubte und erlaubte...
und nahm unmengen zu...
durch die b* hab ich fast alles wieder abgenommen... aber besser gehts mir natürlich nicht. in der binge eating zeit war ich verdammt glücklcih...
bis ich wieder anfing, wert auf mein gewicht zu legen. ich nahm viel mehr ab als ich mir vorgenommen hatte, es gefiel mir... willkommen im teufelskreis
...
leider konnte ichs mir nichtmehr abgewöhnen, erlaubte und erlaubte...
und nahm unmengen zu...
durch die b* hab ich fast alles wieder abgenommen... aber besser gehts mir natürlich nicht. in der binge eating zeit war ich verdammt glücklcih...
bis ich wieder anfing, wert auf mein gewicht zu legen. ich nahm viel mehr ab als ich mir vorgenommen hatte, es gefiel mir... willkommen im teufelskreis

#8
tja meine Lieben, es tut gut zu hören, dass es anderen ähnlich geht. Ich kann mich in jeder eurer Antworten wiederfinden. Es ist natürlich sehr wichtig, die Gefühle genau zu interpretieren, um dann möglicherweise einen Anfall zu vermeiden. Ich kann auch sagen, nach jahrelanger Therapie weil ich ziemlich gut, warum ich zu fressen beginne. Das Problem ist vielleicht, dass es teilweise noch zu automatisch geht. Es müsste eine Art Umprogrammierung stattfinden: wenn etw. eintrifft, nicht essen, sondern.... tja, und das ist bei mir oft das Problem: ich finde teilweise keine "adäquate Gegenbeschäftigung".... wenn ich an sich gut drauf bin, dann hilft mir telefonieren, Musik hören, Sport,...aber dann gibts einfach Tage, an denen ich mich fast bewusst fallen lassen und alles in mich hineinstopfen möchte, um mich auszuklinken. Ihr kennt das bestimmt, man ist dann in seiner eigenen Welt und muss sich mit nichts mehr auseinander setzen. außer mit der stetigen Gewichtszunahme.
Ich habe das auch so gemacht, dass ich mir nach jahrelangem Untergewicht erlaubt habe, diese FA zu haben, aber jetzt hab ich es auch nicht mehr unter Kontrolle. Ich würde nie mehr wieder erbrechen, denn trotz der FA hat mein Leben wahnsinnig an Lebensqualität zu genommen.
Super ist auch der Ansatz, dass es einen selbst richtig ärgern muss, damit man sein Verhalten ändert. Ich hoffe, ich kann meine Wut rauslassen und nicht durch das Essen unterdrücken...
Vielen DAnk für eure lieben Antworten!!
umarme euch
Ich habe das auch so gemacht, dass ich mir nach jahrelangem Untergewicht erlaubt habe, diese FA zu haben, aber jetzt hab ich es auch nicht mehr unter Kontrolle. Ich würde nie mehr wieder erbrechen, denn trotz der FA hat mein Leben wahnsinnig an Lebensqualität zu genommen.
Super ist auch der Ansatz, dass es einen selbst richtig ärgern muss, damit man sein Verhalten ändert. Ich hoffe, ich kann meine Wut rauslassen und nicht durch das Essen unterdrücken...
Vielen DAnk für eure lieben Antworten!!
umarme euch
#9
fridolinchen,
deine strategie gefällt mir. wirklich, da ist was dran.
ist es absolut wert, sich näher damit zu beschäftigen, den denkansatz weiterführen ...
deine strategie gefällt mir. wirklich, da ist was dran.
ist es absolut wert, sich näher damit zu beschäftigen, den denkansatz weiterführen ...
#10
mist, ich hab eure Beiträge zu spät entdeckt, denn sie könnten glatt allesamt von mir sein.
Wer es nicht schon hundert mal von mir hier gehört hat: ich bin seit ca. eineinhalb jahren symptomfrei. Ich benutzte das Wort clean generell nicht, ebenfalls sage ich auch nie dass ich keine Bulemikerin mehr bin weil so halbwegs bin ich ja noch eine.. übringens war ich nie beim therapeuten..
fridolinchens denkweise inspiriert mich. find ich auch ziemlich gut und könnte selbst bei mir mal klappen.
habt ihr auch immer diese Phasen wo ihr kaum Appetit habt und dann wieder Phasen wo ihr nur esst?
Also bei mir gibt es drei verschiedene:Phase 1: Ich gebs auf dagegen anzukämpfen und esse und esse und versuch mich, so wohl es geht dabei zu fühlen.
2. phase: ich will eigentlich gar nicht so viel essen und versuche jeden tag aufs neue weniger zu essen und mal gar nichts süßes zu essen und es geht immer nach hinten los.. das ist die phase die mich seit eineinhalb jahren fast jeden tag begleitet hat. die schlimmste von allen und die, in der ich am unglücklichsten bin denn ich versuche dagegen anzukäpfen, aber es klappt halt nicht
und nun die 3. Phase: in der befinde ich mich zur zeit mal wieder, das ist die, in der ich wenig Appetit hab und wenig esse oder in der ich es tatsächlich schaffe einfach wenig zu essen obwohl ich lust darauf hätte
Die 3. Phase ist mir immer die liebste. warum? na klar, da wieg ich am wenigsten.. toll!!
Aber sie vergeht meist auch wieder schnell, da ich dann den wunsch entwickle auf diese weise abzunhemen und er wunsch wird so groß dass ich es irgendwann nicht mehr schaffe und mich wieder in phase 2 befinde.
klingt blöd theoretisch aber anders könnt ich das jetzt nicht groß beschreiben.. es ist einfach schwierig. ich hab ansgt das die phase jetzt grade z.b. heute abend oder morgen wieder vorbei ist. das komisch ist dass diese phase eigentlich eher selten vn ganz alleine einfahc kommt, diese mal jedoch habe ich sie quasi erzwungen. ich konnte nicht mehr. ich wollte nicht wieder und wieder alles in mich hineinstopfen und habe mich gezwungen es zu lassen. das ist das 1. mal dass ich mir das vorgenommen habe und dass das geklappt hat. und ich fühle mich grad ziemlich gut dabei, denn ich hab mich unter kontrolle.
vielleicht kann ich mich ja, oder habe mich ja wie in fridolinchen vorschlag, einfach bewusst dagegen entschieden? vielleicht rutsche ich aber auch in die nächste es...
Wer es nicht schon hundert mal von mir hier gehört hat: ich bin seit ca. eineinhalb jahren symptomfrei. Ich benutzte das Wort clean generell nicht, ebenfalls sage ich auch nie dass ich keine Bulemikerin mehr bin weil so halbwegs bin ich ja noch eine.. übringens war ich nie beim therapeuten..
fridolinchens denkweise inspiriert mich. find ich auch ziemlich gut und könnte selbst bei mir mal klappen.
habt ihr auch immer diese Phasen wo ihr kaum Appetit habt und dann wieder Phasen wo ihr nur esst?
Also bei mir gibt es drei verschiedene:Phase 1: Ich gebs auf dagegen anzukämpfen und esse und esse und versuch mich, so wohl es geht dabei zu fühlen.
2. phase: ich will eigentlich gar nicht so viel essen und versuche jeden tag aufs neue weniger zu essen und mal gar nichts süßes zu essen und es geht immer nach hinten los.. das ist die phase die mich seit eineinhalb jahren fast jeden tag begleitet hat. die schlimmste von allen und die, in der ich am unglücklichsten bin denn ich versuche dagegen anzukäpfen, aber es klappt halt nicht
und nun die 3. Phase: in der befinde ich mich zur zeit mal wieder, das ist die, in der ich wenig Appetit hab und wenig esse oder in der ich es tatsächlich schaffe einfach wenig zu essen obwohl ich lust darauf hätte
Die 3. Phase ist mir immer die liebste. warum? na klar, da wieg ich am wenigsten.. toll!!
Aber sie vergeht meist auch wieder schnell, da ich dann den wunsch entwickle auf diese weise abzunhemen und er wunsch wird so groß dass ich es irgendwann nicht mehr schaffe und mich wieder in phase 2 befinde.
klingt blöd theoretisch aber anders könnt ich das jetzt nicht groß beschreiben.. es ist einfach schwierig. ich hab ansgt das die phase jetzt grade z.b. heute abend oder morgen wieder vorbei ist. das komisch ist dass diese phase eigentlich eher selten vn ganz alleine einfahc kommt, diese mal jedoch habe ich sie quasi erzwungen. ich konnte nicht mehr. ich wollte nicht wieder und wieder alles in mich hineinstopfen und habe mich gezwungen es zu lassen. das ist das 1. mal dass ich mir das vorgenommen habe und dass das geklappt hat. und ich fühle mich grad ziemlich gut dabei, denn ich hab mich unter kontrolle.
vielleicht kann ich mich ja, oder habe mich ja wie in fridolinchen vorschlag, einfach bewusst dagegen entschieden? vielleicht rutsche ich aber auch in die nächste es...
#11
ist es bei euch allen immer gleich? habt ihr nciht auch unterschiedliche phasen wo ihr einmal ganz viel esst und einmal weniger?
#12
ja, hatte ich nach der ms- und hat auch ziemlich gut gelappt, sich gut dabei zu fühlen, meine lebensgeister erwachten wieder und ich hatte meine lebensqualität zurück...MarieS hat geschrieben: Ich gebs auf dagegen anzukämpfen und esse und esse und versuch mich, so wohl es geht dabei zu fühlen.
die binge-eating zeit nach der magersucht, in der ich nichtmehr zunehmen wollte, aber einfach nicht anders konnte als maßlos zu essen, dann zu hungern, wieder maßlos zu essen... wie gesagt, binge-eating, wies im buche steht... und die gesamte zeit meiner bulimie, da wollt ich ja auch teilweise nicht, dann kamen FA (also natürlich auch bewusste, aber man verliert ja die kontrolle manchmal) und es ging richtig losMarieS hat geschrieben: ich will eigentlich gar nicht so viel essen und versuche jeden tag aufs neue weniger zu essen und mal gar nichts süßes zu essen und es geht immer nach hinten los..
ja, auch diese phase ist mir bekannt, hatte ich in der magersuchts-zeit und im moment, statt zu k*- diät/mehr oder weniger hungern und sich toll fühlen...MarieS hat geschrieben: das ist die, in der ich wenig Appetit hab und wenig esse oder in der ich es tatsächlich schaffe einfach wenig zu essen obwohl ich lust darauf hätte
wenn ich ehrlich bin, belüge ich mich selbst damit...
alle diese phasen sind zeichen, essgestörten verhaltens und nur durch einen essplan an den man sich strikt hält, zu umgehen... es wird ewig so weiter gehn, dass man von einer phase in die andere hineinrutscht, wenn man sich nicht dazu zwingt, ganz normal, ja mechanisch zu essen, bis man wieder selbst die verantwortung für seine ernährung übernehmen kann...
sicher haben auch gesunde menschen mal mehr oder weniger appetit, jedoch mit dem unterschied, dass sie keine gedanken daran verschwenden und nicht versuchen, es zu steuren, denn diese ganzen aktionen sind nunmal definitiv essgestört...
#14
Einerseits braucht es meiner Meinung nach eine gute Prise Willensstärke, Mut, und die Selbsterkenntnis, dass man das Steuer selber in der Hand hat - jeder ist für sein tun und lassen selber verantwortlich und lebt / isst / existiert für sich selbst, nicht für die anderen. Ich fragte mich: "will ich leben und endlich wieder Spass haben, oder will ich elend *es - gestört* bleiben?  Ich esse für mich, um zu existieren."
Zudem sollte man sich von jeglichem Zahlendenken loslösen: Weder das eigene Gewicht, noch die Kalorienmenge, welche man zu sich nimmt, sind wichtig - vielmehr sollte man wieder lernen, auf seinen Körper zu hören - er sagt einem, wann genug ist und wann er mehr will etc. - Yoga und auch Autogenes Training haben mich dabei u.a. sehr unterstützt...
Seit 10 Jahren bin ich nicht mehr auf einer Waage gestanden und habe dabei die Ziffern abgelesen! Und ehrlich gesagt ist mir mein Gewicht auch heute noch sch***egal - ich fühle mich wohl so wie ich bin und ob ich zu-/ abnehme, das spüre ich und auch bemerke ich dies an meiner Kleidung.
Was mir auch wichtig erscheint: 3 grosse regelmässige Mahlzeiten (so um 7, 13, 19 - halt je nach Tagesrhythmus), wovon mindestens eine warm sein sollte und 2-3 ZM (so um 10, 16, 21 --> was obstiges / gemüsiges oder bei Bedarf auch mal was Süsses, ein St. Brot etc).
Zudem natürlich etwas von allem - genug KH / Eiweiss und Grünzeugs. Übrigens ist Vollkornkost sehr zu empfehlen: sättigt länger und hat mehr Ballaststoffe..
Momentan beschäftige ich mich – dank eines wertvollen Tipps, aus diesem Forum – mit der Ernährung der 5 Elemente und dem TCM…scheint einleuchtend uns sinnvoll zu sein. Werde es ausprobieren.
(mind. 2 Liter Wasser oder ungesüssten Tee sollte man natürlich auch noch trinken - aber das ist ja e klar)
Sich zwischendurch mal was zu gönnen sollte nicht in Vergessenheit geraten... mal sündigen wie die *normalos* dies nennen (dies sollte ja dann aber echt kein Anlass für n' FA!)
Durch die regelmässige normalisierte "vielesserei" mit 5-6 Mahlzeiten pro Tag (was im Grunde genommen summasumarum kalomässig niemals einen FA ergibt!!! und erst noch übern Tag verteilt und gesund ist ) kam bei mir kein HA mehr aufkommen und ich freue mich erst noch auf jede Mahlzeit.
Ich bin heute soweit, dass ich weiss, warum ich esse und dass ich Nahrung benötige um schlechthin leistungsfähig, ausgeglichen, stark und ansprechbar (nicht so krass gereizt ) ... zu sein - um friedlicher und fröhlicher zu Leben.
Um wieder ausgehen zu können, zuverlässig im Termine einhalten sein (und nicht wegen FA immer absagen) und um nicht vor jeder Party / Gross*(fr)ESS*-Gesellschafts-Anlass (Hochzeit, Weihnachten, Buffets...) die Krise zu bekommen.
Das wichtigste ist wohl: Rückfälle gehören dazu - man sollte sie akzeptieren lernen und dann daraus lernen. Auch sollte man nach einem FA schön brav weiteressen, keine Hungertage einlegen, denn sonst lässt der nächste FA bereist grüssen und beginnt innerlich loszubrodeln
so genug gelaabert - das ist alles was mir im Moment so zu sinnvollerem Essen einfällt
wobei man nicht vergessen sollte, dass es mit gutem/gesunden Essen alleine noch nicht geschaft ist..aber es ist ein Anfang
Zudem sollte man sich von jeglichem Zahlendenken loslösen: Weder das eigene Gewicht, noch die Kalorienmenge, welche man zu sich nimmt, sind wichtig - vielmehr sollte man wieder lernen, auf seinen Körper zu hören - er sagt einem, wann genug ist und wann er mehr will etc. - Yoga und auch Autogenes Training haben mich dabei u.a. sehr unterstützt...
Seit 10 Jahren bin ich nicht mehr auf einer Waage gestanden und habe dabei die Ziffern abgelesen! Und ehrlich gesagt ist mir mein Gewicht auch heute noch sch***egal - ich fühle mich wohl so wie ich bin und ob ich zu-/ abnehme, das spüre ich und auch bemerke ich dies an meiner Kleidung.
Was mir auch wichtig erscheint: 3 grosse regelmässige Mahlzeiten (so um 7, 13, 19 - halt je nach Tagesrhythmus), wovon mindestens eine warm sein sollte und 2-3 ZM (so um 10, 16, 21 --> was obstiges / gemüsiges oder bei Bedarf auch mal was Süsses, ein St. Brot etc).
Zudem natürlich etwas von allem - genug KH / Eiweiss und Grünzeugs. Übrigens ist Vollkornkost sehr zu empfehlen: sättigt länger und hat mehr Ballaststoffe..
Momentan beschäftige ich mich – dank eines wertvollen Tipps, aus diesem Forum – mit der Ernährung der 5 Elemente und dem TCM…scheint einleuchtend uns sinnvoll zu sein. Werde es ausprobieren.
(mind. 2 Liter Wasser oder ungesüssten Tee sollte man natürlich auch noch trinken - aber das ist ja e klar)
Sich zwischendurch mal was zu gönnen sollte nicht in Vergessenheit geraten... mal sündigen wie die *normalos* dies nennen (dies sollte ja dann aber echt kein Anlass für n' FA!)
Durch die regelmässige normalisierte "vielesserei" mit 5-6 Mahlzeiten pro Tag (was im Grunde genommen summasumarum kalomässig niemals einen FA ergibt!!! und erst noch übern Tag verteilt und gesund ist ) kam bei mir kein HA mehr aufkommen und ich freue mich erst noch auf jede Mahlzeit.
Ich bin heute soweit, dass ich weiss, warum ich esse und dass ich Nahrung benötige um schlechthin leistungsfähig, ausgeglichen, stark und ansprechbar (nicht so krass gereizt ) ... zu sein - um friedlicher und fröhlicher zu Leben.
Um wieder ausgehen zu können, zuverlässig im Termine einhalten sein (und nicht wegen FA immer absagen) und um nicht vor jeder Party / Gross*(fr)ESS*-Gesellschafts-Anlass (Hochzeit, Weihnachten, Buffets...) die Krise zu bekommen.
Das wichtigste ist wohl: Rückfälle gehören dazu - man sollte sie akzeptieren lernen und dann daraus lernen. Auch sollte man nach einem FA schön brav weiteressen, keine Hungertage einlegen, denn sonst lässt der nächste FA bereist grüssen und beginnt innerlich loszubrodeln
so genug gelaabert - das ist alles was mir im Moment so zu sinnvollerem Essen einfällt
wobei man nicht vergessen sollte, dass es mit gutem/gesunden Essen alleine noch nicht geschaft ist..aber es ist ein Anfang

verzweiflung
#15was sind denn die 5 elemente und das TCM?
Also ich finde das ziemlich gut was du geschrieben hast und es ist mir auch bewusst dass es nur so geht, aber ich habe immer Angst dass ich dann doch zu viel esse. Ich habe es mal probiert mehrere zwischenmahlzeiten zuhaben und zwar aus dem Buch: Essen will gelernt sein. aber da steht halt drin dass man z.b. als 2. frühstück ein brot oder einen schokoriegel essen kan und slche sachen. Aber wenn ich anfange und mir denke: könntest dir ja jetzt mal was gönnen, (wie du schon sagstest, sprichwort unter den "normalos") dann schaffe ich es nicht nur eine handvoll gummibärchen etc. zu essen. ich bekomme lust auf mehr und dann ziehe ich andere zwischenmahlzeien vor. das klappt bei mir irgendwie nciht? oder soll ich es weiter versuchen und irgendwann klappt das? das kann ich mir beim besten willen nicht ganz vorstellen.. denn das versuche ich schon lange--
Jetzt z.b. bin ich in der Situation, ich kam nach hause und es gab Mittagessen. Das essen war ganz gut. 1/3 gemüse, 1/3 kartoffeln und etwas fleisch eigentlich so wie man das machen sollte.allerdings ist mir aufgefallen dass ich unmittebar nach dem mittagessen wieder hunger habe, oder das gefühl habe dass ich noch hunger hahe. Vielleicht ist mein appetit so stark dass ichs mir einbilde oder es ist einfach die abgewöhnung die ich mir eintrichtern will nach dem essen nicht immer eine nachspeise zu brauchen..
naja und jetzt fühle ich mich grad als hätte ich noch nichts gegessen. habe ich vielleicht zu schnell gegessen? das kann auch sein, aber auch was was mir oft sehr schwer fällt. und jetzt hätte ich appetit auf kekse.
habe mir vor dme essen zwei kekse gegönnt... in der hoffnung ich habe danach und nach dem mittagesse keinen großen hunge rmehr. die letzten tage habeich für meine verhältnisse recht wenig gegessen es kann auch sein das sich jetzt noch heißhunger habe von den letzten tagen. in so situationen weiß ich mir nciht mehr zu helfen.. ich versuche jetzt einfach auf die kekse zu vrzichten weil ich jetzt schon weiß dass ich ein super schlechtes gewissen danach haben würde..
ich werde vielleicht jetzt auch mal ne viertel stund entspannen und autogenes training machen vielleicht hilfts ja.
Also ich finde das ziemlich gut was du geschrieben hast und es ist mir auch bewusst dass es nur so geht, aber ich habe immer Angst dass ich dann doch zu viel esse. Ich habe es mal probiert mehrere zwischenmahlzeiten zuhaben und zwar aus dem Buch: Essen will gelernt sein. aber da steht halt drin dass man z.b. als 2. frühstück ein brot oder einen schokoriegel essen kan und slche sachen. Aber wenn ich anfange und mir denke: könntest dir ja jetzt mal was gönnen, (wie du schon sagstest, sprichwort unter den "normalos") dann schaffe ich es nicht nur eine handvoll gummibärchen etc. zu essen. ich bekomme lust auf mehr und dann ziehe ich andere zwischenmahlzeien vor. das klappt bei mir irgendwie nciht? oder soll ich es weiter versuchen und irgendwann klappt das? das kann ich mir beim besten willen nicht ganz vorstellen.. denn das versuche ich schon lange--
Jetzt z.b. bin ich in der Situation, ich kam nach hause und es gab Mittagessen. Das essen war ganz gut. 1/3 gemüse, 1/3 kartoffeln und etwas fleisch eigentlich so wie man das machen sollte.allerdings ist mir aufgefallen dass ich unmittebar nach dem mittagessen wieder hunger habe, oder das gefühl habe dass ich noch hunger hahe. Vielleicht ist mein appetit so stark dass ichs mir einbilde oder es ist einfach die abgewöhnung die ich mir eintrichtern will nach dem essen nicht immer eine nachspeise zu brauchen..
naja und jetzt fühle ich mich grad als hätte ich noch nichts gegessen. habe ich vielleicht zu schnell gegessen? das kann auch sein, aber auch was was mir oft sehr schwer fällt. und jetzt hätte ich appetit auf kekse.
habe mir vor dme essen zwei kekse gegönnt... in der hoffnung ich habe danach und nach dem mittagesse keinen großen hunge rmehr. die letzten tage habeich für meine verhältnisse recht wenig gegessen es kann auch sein das sich jetzt noch heißhunger habe von den letzten tagen. in so situationen weiß ich mir nciht mehr zu helfen.. ich versuche jetzt einfach auf die kekse zu vrzichten weil ich jetzt schon weiß dass ich ein super schlechtes gewissen danach haben würde..
ich werde vielleicht jetzt auch mal ne viertel stund entspannen und autogenes training machen vielleicht hilfts ja.