Euer Alter

#1
Finde auf alle Seiten fast nur Mädchen um die 20 Jahre. Gibt es eingentlich auch ältere. Ich selbst bin jetzt mittlerweile 35 und alles begannmit ungefähr 18 Jahren. Bulimie ist mittlerweile schon ein Teil, der zu mir gehört. Es nimmt mir ein Stück meiner Lebensqualität. Bin Meister darin die Sache zu vertuschen. Selbst mein Mann hat noch nie etwas mit-
bekommen.Aber... ja nach so langer Zeit habe ich mich überwunden eine Therrapie zu machen.Habe morgen meinen ersten Termin bei einer Gesprächstherapeutin und dann sehen wir weiter. Halte euch auf dem Laufendem. Wäre über Antworten was Therapie und Theraieerfolge betrifft ganz ganz froh. Tausend liebe Grüße an alle und wartet nicht so
viele Jahre bis ihr einen Schritt in diese Richtung macht. Eleonora

grins

#2
Hallo Eleonora!

Ich finde es echt schön, dass du diesen Entschluß endlich, nach so langer Zeit gefasst hast....!

Ich finde es schade, dass du nicht das Vertrauen zu deinem mann hast, um es ihm zu mitzuteilen!! :roll:

Ich wünsche dir morgen, ja was(?) Erfolg, Glück und auch Mut!!!!

Wäre schön, wenn du uns auf dem Laufenden hälst....
Liebe Grüße...

#3
Bin auch schon etwas älter- Jahrgang 75- und angefangen hat das Ganze mit 15.
Mache seit Februar diesen Jahres eine Gesprächstherapie und am
Anfang hatte ich das Gefühl, dass das garnichts bringt. Aber ich habe auch naiverweise gedacht, man geht da hin und bekommt die Wunderlösung auf dem Silbertablett serviert. Nur mittlerweile weiß ich, wieviel Mut ,Kraft und eigene Initiative notwendig sind. Nachdem ich gut seit einem halben Jahr nur lamentiert habe bin ich jetzt endlich ins kalte Wasser gesprungen. Und glaube mir, am Anfang ist es eisigkalt, aber
es lohnt sich, das verspreche ich dir.
Wenn du viel und hart arbeitest lernst- wenn du
schummelst und aufgibst wird jede Prüfung nur um so schwerer.

#4
Hallo Eleonora,

auch ich leide seit vielen Jahren an Essstörungen und bin mittlerweile 43 Jahre alt. Ungefähr in Deinem Alter (mit 35) habe ich eine (und immer noch einzige) Gesprächstherapie gemacht. Das hat mir sehr geholfen, mehr von mir zu verstehen, mich besser anzunehmen und mich insgesamt zu stabilisieren. Die Essstörung hat nicht mehr so ein Gewicht in meinem Leben, sie ist allerdings auch nicht verschwunden. Andere Probleme, die sich dahinter versteckt haben, sind stärker in den Vordergrund getreten, die nach wie vor für mich schwer zu handhaben sind. Aber die Therapie hat mir Mut gegeben, mich diesen Problemen zu stellen.
Meine Familie weiss nach wie vor nichts von meinen Essstörungen, hat allerdings sicher ab und zu unter meinen depressiven Phasen zu leiden, aber auch daran arbeite ich :) .

Ich wünsche Dir viel Erfolg, es ist nie zu spät!!

Kendra
Carpe Diem

#5
Hallo Eleonora,

bin auch ein 75er Jahrgang, hab schon ziemlich lange Bulimie und mach auch schon sehr lange Therapie(trau mich gar nicht zu schreiben, wie lange ich schon Therapie mach)
Ich hab jetzt endlich das Gefühl, dass es nur mehr ein winziger Schritt ist die Bulimie ganz zu lassen.
Ohne Therapie wäre ich nie so weit gekommen.
Liebe Grüße
Giocanda

man kanns schaffen!

#6
hi eleonora!
also zu therapie kann ich nur sagen: es hilft!! auch wenn man es am anfang nicht für möglich hält - es gibt dazwischen oft soviele tiefs und hochs, du wirst lachen,weinen, alles auf den hacken schmeißen wollen, aber am ende oder nein schon in der mitte bemwekst du was du auf einmal alles machen kannst ohne die bulimie, und das war eigentlich das ausschlaggebende bei mir - wieder einmal normal zu leben!
wünsch dir alles alles gute - du machst das schon
alena

#8
Hallo Eleonora,

bin noch 36, finde es suuuuper das du dich durchgerungen hast eine Therapie zu machen.

Wünsche dir alles Gute,viel Kraft und Mut :!: :!: :!:


L.G. Butterflay




Sich selbst überwinden, ist der allerschwerste Krieg.
Sich selbst überwinden, ist der allerschönste Sieg.

#9
Hallo
Ich bin 14 und habe jetz seit ca. 8 onaten b****** meine mutter hat es bemerkt und meinte ich solle eine therapie machen jedoch habe cih mich geweigert ich war danach auch nochmal alleine bei einer beratungsstelle und habe mich informiert weiter bin ich allerdings noch nciht gegangen! Sie denken mitlerweile das ich keinen E.S. mehr habe bzw. dachten denn im moment habe ich viel stress mit ihnen und aus ganzer wut habe ich ihnen an den kopf geknallt das ich [länger] ncihts gegessen habe und mich gleich vollstopfen und alles wieder auskotzen werde jetzt fühle ich mich total mies und weiß ciht wirklich was cih machen soll ich sitze hier zu hause mit meinem hausarrest und denke die ganze zeit ans essen bis jetzt.
grüße an alle

linda

#10
hallo eleonora,

bin gleich alt wie du und habe seit ca. 20 j. b.! habe es kürzlich meinem freund gesagt, was ich aber mittlerweile sehr bereue! auch so kann es gehen! ansonsten weiss es bei mir auch noch immer niemand! und durch die negative erfahurng mit meinem freund wird das auch noch länger so bleiben!

habe mich jetzt auch zur therapie angemeldet, warte noch auf einen platz! da es bei mir mittlerweile auch zur routine geworden ist, d.h. die auslöser nach so langer schon sehr "verdeckt" sind, bekomme ich unterstützend auch medikamente! die helfen (siehe auch meinen eintrag von heute)!

alles liebe und viel kraft für deinen tollen neuen schritt morgen! vielleicht können auch wir gleichaltrigen in kontakt bleiben! würde mich sehr freuen!

lg,
dredl