Hi ihr!
Ich bin seit fünf Jahren Vegi. Hab zu der Zeit mal nen Artikel über Tiertransporte für unsere Schülerzeitung geschrieben und mich viel mit dem Thema beschäftigt, da fand ich´s dann eklig Tiere zu essen. Hatte aber auch vorher kaum was gegessen... mocht ich einfach nit.
Vor drei Jahren haben meine Eltern ihre Ernährung umgestellt - nur noch Vollwertkost und halt auch kein Fleisch, von daher stellt sich mir die Frage nicht so oft

Tja, Bulimie hab ich seit knapp einem Jahr, weiß nicht ob das zusammenhängt oder nicht. Aber der Punkt, wo ich Vegi geworden bin, deckt sich mit dem, als ich überhaupt anfing über Essen allgemein nachzudenken... Wer weiß wer weiß.
Naja, seit es bei uns nur noch vollwertige Sachen gibt, hab ich schon des öfteren das Gefühl mir "fehlt" irgendwas. Aber ich glaub das ist logisch, denn wer hätte dieses Gefühl bei: keinem Ei, kein Fleisch, nur Wasser und Tee zu trinken, kein Zucker, kein helles Mehl, kein "Dosenfutter", keine Tiefkühlpizzen und sowas... denn nicht? Denke, dass auch das mit meiner Bulimie zusammenhängt.
Geht es zufällig jemandem ähnlich? So nen Vater als Ernährungsberater daheim oder sowas?
Ich hoffe immer noch auf den (hoffentlich bald kommenden!) Tag, an dem ich ausziehen und meinen eigenen Haushalt führen kann...
Aira