es wäre bestimmt leichter, wenn wir wir selbst wären. dazu müsste man allerdings erst mal wieder wissen, wer man selber ist..
dazu wiederum muss man erstmal die bilder von sich, die man über jahre mühsam aufgebaut hat irgendwie loswerden.
so lange es die gibt, wird man sich nicht akzeptieren können, weil es einfach nicht zusammenpasst
#17
Also man selbst sein...
bedeutet für mich, Gefühle zuzulassen...
das tu ich ganz oft nicht- vielleicht ein Knackpunkt?
Denn ich schäme mich oft für sie, oder ich denk mir, wenn ich den anderen meine ehrliche Meinung sag, tja dann geht´s abwärts weil sie mich dann nicht mehr mögen würden.
Ja, das mit den Bildern von sich selbst haben contra Wirklichkeit... wir denken echt zu viel über uns selbst nach, hinterfragen uns zu oft.
Wir sollten mal lernen, uns einzugestehen, wie wir wirklich sind??
bedeutet für mich, Gefühle zuzulassen...
das tu ich ganz oft nicht- vielleicht ein Knackpunkt?
Denn ich schäme mich oft für sie, oder ich denk mir, wenn ich den anderen meine ehrliche Meinung sag, tja dann geht´s abwärts weil sie mich dann nicht mehr mögen würden.
Ja, das mit den Bildern von sich selbst haben contra Wirklichkeit... wir denken echt zu viel über uns selbst nach, hinterfragen uns zu oft.
Wir sollten mal lernen, uns einzugestehen, wie wir wirklich sind??

... denn das Leben ist zu kurz ♥
#18
das kritische Verhalten sich selbst gegenüber muss man versuchen ausschalten... höre ich sehr oft vom Freund...
und ehrliche Komplimente auch annehmen...so bissl Bauchpinselei tut auch mal gut:)
und ehrliche Komplimente auch annehmen...so bissl Bauchpinselei tut auch mal gut:)
#19
jep, mit dem eingestehen sollten wir wirklich mal beginnen.
wenn ich vom ansatz gefühle = ich ausgehe, der es meiner meinung nach noch am ehesten trifft, wird das wohl noch ein bisschen dauern
um gefühle zuzulassen muss man nämlich erst mal realisieren, dass man ja eigentlich welche hat/haben sollte. damit siehts bei mir im gerade nicht so gut aus. ich bin dermaßen emotionslos und gefühlslos, dass ich mich manchmal schrecke, weil ich mirdenke, dass es dass ja wohl nicht sein kann.
aber anscheinend doch...
wenn ich vom ansatz gefühle = ich ausgehe, der es meiner meinung nach noch am ehesten trifft, wird das wohl noch ein bisschen dauern

um gefühle zuzulassen muss man nämlich erst mal realisieren, dass man ja eigentlich welche hat/haben sollte. damit siehts bei mir im gerade nicht so gut aus. ich bin dermaßen emotionslos und gefühlslos, dass ich mich manchmal schrecke, weil ich mirdenke, dass es dass ja wohl nicht sein kann.
aber anscheinend doch...
#20
Mhm... denn das bedeutet, man hat zu lange verdrängt...
übrigens: auch Gefühlslosigkeit ist ein Gefühl. Das ist doch schon mal was- wenn auch nicht angenehm.
Gefühle können einen verletzen. Aber durch sie spüren wir das Leben, JEDER hat sie, und KEINER hat nur positive Gefühle.
Man muss vor allem aufpassen, dass man nicht nur "negative", sondern auch glückliche Gefühle zulässt. Sonst beraubt man sich selbst der Lebensfreude.
Oh Mann ich quatsche da so g´scheit daher... jetzt heißt es UMSETZEN.
Bitte um Arschtritte, wenn ich versagen oder das verdrängen sollte
*zum käse schiel*
übrigens: auch Gefühlslosigkeit ist ein Gefühl. Das ist doch schon mal was- wenn auch nicht angenehm.
Gefühle können einen verletzen. Aber durch sie spüren wir das Leben, JEDER hat sie, und KEINER hat nur positive Gefühle.
Man muss vor allem aufpassen, dass man nicht nur "negative", sondern auch glückliche Gefühle zulässt. Sonst beraubt man sich selbst der Lebensfreude.
Oh Mann ich quatsche da so g´scheit daher... jetzt heißt es UMSETZEN.
Bitte um Arschtritte, wenn ich versagen oder das verdrängen sollte


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#21
achnö, warum sollte man denn gefühle verdrängen?? 
naja, gefühlslosigkeit ist für mich irgendwie nicht direkt ein gefühl. es ist eher irgendein, nicht näher definierbarer, grundzustand . gefühle sind alles, was sich davon wegbewegt, ob positiv oder negativ..
ohne bewegung isses quasi ein sinnloses dahinvegetieren (aus sicht der lebensfreude)
das gefühle so verletzen können, ist ihr größtes manko. irgendwann baut man sich nämlich einen panzer auf, durch den dann so gut wie gar nichts mehr durchkommt. dafür, dass das ewige verletzt werden ein ende hat nimmt man dann eben auch in kauf sonst nichts mehr zu haben. war halt zu viel
also ich quatsche mindestens genauso gscheid
sdas mit dem arschtritt würde ich ja ire gern übernehmen, aber irgendwie stehts mir glaub ich nicht zu

naja, gefühlslosigkeit ist für mich irgendwie nicht direkt ein gefühl. es ist eher irgendein, nicht näher definierbarer, grundzustand . gefühle sind alles, was sich davon wegbewegt, ob positiv oder negativ..
ohne bewegung isses quasi ein sinnloses dahinvegetieren (aus sicht der lebensfreude)
das gefühle so verletzen können, ist ihr größtes manko. irgendwann baut man sich nämlich einen panzer auf, durch den dann so gut wie gar nichts mehr durchkommt. dafür, dass das ewige verletzt werden ein ende hat nimmt man dann eben auch in kauf sonst nichts mehr zu haben. war halt zu viel
also ich quatsche mindestens genauso gscheid

sdas mit dem arschtritt würde ich ja ire gern übernehmen, aber irgendwie stehts mir glaub ich nicht zu

#22
keine Sorge Saku, ich hab ein Auge auf Dich
aber ich arbeite ja auch noch immer daran...und es geht sogar...ich rede viel mehr über meine Gefühle...ok nicht mit jedem, aber mit den Leuten, denen ich vertraue...und ich lasse sie zu...weine, reg mich auf, ärgere mich, freue mich, bin glücklich....die ganze Bandbreite...

aber ich arbeite ja auch noch immer daran...und es geht sogar...ich rede viel mehr über meine Gefühle...ok nicht mit jedem, aber mit den Leuten, denen ich vertraue...und ich lasse sie zu...weine, reg mich auf, ärgere mich, freue mich, bin glücklich....die ganze Bandbreite...
#23
quargel hat geschrieben:keine Sorge Saku, ich hab ein Auge auf Dich
Merci (^_^) schön dass hier so auf einen geachtet wird

jaa... mit jedem muss echt nicht sein, bzw. kann ja gar nicht sein, weil man nicht jedem so vertraut. Andererseits gibt es oft Leute, denen man vertrauen KANN und trotzdem nichts sagt- da ist es wichtig, sich selbst einen Schubs zu geben (oder einen Arschtritt zu kriegenaber ich arbeite ja auch noch immer daran...und es geht sogar...ich rede viel mehr über meine Gefühle...ok nicht mit jedem, aber mit den Leuten, denen ich vertraue...und ich lasse sie zu...weine, reg mich auf, ärgere mich, freue mich, bin glücklich....die ganze Bandbreite...

@eisbaer
Doch doch, nur zu- jeder, der sich dazu imstande sieht und der Meinung ist, ich verdiene einen, solle seinen edlen Fuß schwingensdas mit dem arschtritt würde ich ja ire gern übernehmen, aber irgendwie stehts mir glaub ich nicht zu![]()

Also eisbaer... wir haben ein Ziel!! Gefühle ZULASSEN

Ich war grad zB sauer auf meine Eltern... und hab sie das auch spüren lassen. Ob gerechtfertigt oder nicht ist eine andere Frage, darüber lässt sich reden, trotzdem: ich habe das nicht geschluckt.

... denn das Leben ist zu kurz ♥
#24
Ich glaube,es gibt niemanden, der sich 100% mag.Man findet immer etwas an sich,an dem man rumnoergeln kann.Auch wenn aussenstehende vielleicht sagen,dass sie finden,dass man perfekt ist....man selber ist halt immer der groesste Kritiker und findet sich nie perfekt.
Es gibt vielleicht Personen,die von sich sagen,dass sie perfekt sind,aber ich denke die machen sich was vor...
Mir reicht es schon wenn ich alles in Ordnung finde oder nur Kleinigkeiten da sind,die mich stoeren.
Ich finde,je aelter man wird,umso eher akzeptiert man sich und seine Fehler.War bei mir jedenfalls so.In der Pubertaet konnte ich mich selbst auch ueberhaupt nicht sehen.Mittlerweile kann ich gut mit mir leben.
Ich wuerde auch z.B. niemals einen Partner haben wollen,der scheinbar perfekt ist..Ich finde Fehler (natuerlich nicht alle) koennen manchmal echt interessant machen.
Es gibt vielleicht Personen,die von sich sagen,dass sie perfekt sind,aber ich denke die machen sich was vor...
Mir reicht es schon wenn ich alles in Ordnung finde oder nur Kleinigkeiten da sind,die mich stoeren.
Ich finde,je aelter man wird,umso eher akzeptiert man sich und seine Fehler.War bei mir jedenfalls so.In der Pubertaet konnte ich mich selbst auch ueberhaupt nicht sehen.Mittlerweile kann ich gut mit mir leben.
Ich wuerde auch z.B. niemals einen Partner haben wollen,der scheinbar perfekt ist..Ich finde Fehler (natuerlich nicht alle) koennen manchmal echt interessant machen.
#25
@jeanie1982:
ich glaube, die leute die vorgeben perfekt zu sein, wissen sehr genau, das sie es nicht sind und versuchen mit ihrem verhalten bloß, von ihren eigenen fehlern abzulenken.
vll geht es aber, dass man es sich so lange einredet und schließlich wirklich glaubt. im grunde aber denke ich, dass jeder weiß, dass er schwächen hat
@sakuranbo:
uje, gefühle zuzulassen ist gar nicht so mein ding und sie nicht runterzuschlucken wenn sie erst mal da sind noch viel weniger..
ich glaub ich werd mir jetzt dann ein "gefühle für dummies" buch kaufen gehen
vielleicht kapiere ichs ja so..
ich glaube, die leute die vorgeben perfekt zu sein, wissen sehr genau, das sie es nicht sind und versuchen mit ihrem verhalten bloß, von ihren eigenen fehlern abzulenken.
vll geht es aber, dass man es sich so lange einredet und schließlich wirklich glaubt. im grunde aber denke ich, dass jeder weiß, dass er schwächen hat
@sakuranbo:
uje, gefühle zuzulassen ist gar nicht so mein ding und sie nicht runterzuschlucken wenn sie erst mal da sind noch viel weniger..
ich glaub ich werd mir jetzt dann ein "gefühle für dummies" buch kaufen gehen

#26
perfekt ist niemand...aber vllt sind wir trotzdem in den Augen anderer Menschen perfekt?
kleine Makel machen einen Menschen doch erst zum Menschen...und eben auch zu etwas Besonderem...
ich mag meine kleinen Speckröllchen an den Hüften nicht, mein Freund findet es absolut göttlich...soll einer verstehen
kleine Makel machen einen Menschen doch erst zum Menschen...und eben auch zu etwas Besonderem...
ich mag meine kleinen Speckröllchen an den Hüften nicht, mein Freund findet es absolut göttlich...soll einer verstehen

#27
Hallo ihr lieben
@sakurambo
Es ist toll zu merken wie weit du schon bist ich denke das bißel bekommst du auch noch hin
ich arbeite selber grad an mir und will mir ein "echtes" selbstbewusstsein aufbauen. für mich ist es wichtig auf seine wahren gefühle zu hören und die auch zu achten und vertreten ich denke die menschen die uns wirklich mögen bei denen kann man sich auch so geben wie man ist die anderen sind es nicht wert.
zu den energieaussaugern man sollte andere so akzeptieren wie sie sind genauso wie wir uns! kann momentan nämlich leider nicht sagen wer mir energie raubt machmal alle das kann ja nur mein problem sein!!??
versucht ihr auch eure schwächen zu akzeptieren?

@sakurambo
Es ist toll zu merken wie weit du schon bist ich denke das bißel bekommst du auch noch hin

ich arbeite selber grad an mir und will mir ein "echtes" selbstbewusstsein aufbauen. für mich ist es wichtig auf seine wahren gefühle zu hören und die auch zu achten und vertreten ich denke die menschen die uns wirklich mögen bei denen kann man sich auch so geben wie man ist die anderen sind es nicht wert.
zu den energieaussaugern man sollte andere so akzeptieren wie sie sind genauso wie wir uns! kann momentan nämlich leider nicht sagen wer mir energie raubt machmal alle das kann ja nur mein problem sein!!??
versucht ihr auch eure schwächen zu akzeptieren?
#28
Puh- seine eigenen Schwächen akzeptieren? Das ist ganz schwer... aber du hast natürlich Recht, wichtig wäre es.
Das mit der Perfektion stimmt schon- niemand ist perfekt, kleine Makel machen interessant [Zitat quargel
]-
aber mein Problem ist eher, dass ich überhaupt Probleme hab, mich zu akzeptieren, auf meine Gefühle zu hören und mich vielleicht sogar (
) nach ihnen zu richten-
Grad heut ist so ein Tag, da fühle und finde ich mich zum Kotzen. Nicht direkt irgendein Detail an mir- sondern ALLES.
Und das muss und möchte ich ändern, weiß bloß nicht, wie...
Das mit der Perfektion stimmt schon- niemand ist perfekt, kleine Makel machen interessant [Zitat quargel

aber mein Problem ist eher, dass ich überhaupt Probleme hab, mich zu akzeptieren, auf meine Gefühle zu hören und mich vielleicht sogar (

Grad heut ist so ein Tag, da fühle und finde ich mich zum Kotzen. Nicht direkt irgendein Detail an mir- sondern ALLES.
Und das muss und möchte ich ändern, weiß bloß nicht, wie...

... denn das Leben ist zu kurz ♥
#29
Guten Morgen,
vielleicht schreib ich da jetzt murkst. Aber ich möchte mich unbedingt zu dem Thema äußern.
Ich versuche es aber ein wenig aus meiner Lebenserfahrung abzuleiten.
Also uneingeschränktes Selbstvertrauen hört sich ja super gut an. Kann aber auch nur eine utopische Wunschvorstellung sein.
Es ist nun mal Tatsache, dass das Leben für uns immer wieder Aufgaben bereithält, die wir bewältigen müssen. Mit jeder Aufgabe, die wir positiv „erledigt“ haben, steigt unser Selbstvertrauen.
Mit 19 Jahren ist es noch ein schwieriger Prozess. Man ist noch irgendwie mit dieser Elternzufriedenstellen-Handlung beschäftigt. Sich selbst zufrieden stellen, beginnt man eigentlich ab diesem Alter erst wirklich zu lernen.
Ich habe schon so oft gelesen, dass du stolz auf dich bist, was du bis jetzt schon geschafft hast. Das darfst du auch. Und sollst es auch sein. Es kommt halt jetzt der Lebensabschnitt, wo du dich selber loben darfst und musst.
DAS HABE ICH GUT GEMACHT – JA DARAUF BIN ICH STOLZ.
Du machst das ja eigentlich schon sehr gut.
Denke daran, dass das Leben noch viele Aufgaben für dich bereithält, die du bewältigen wirst und mit denen du wachsen wirst. Ohne Druck. Das ist der Lebensablauf.
Also schön langsam. Erwarte nicht zu viel von dir. Nicht einmal ich bin noch ein fertiger Mensch. Wie kannst du das denn dann von dir erwarten.
Tztztztz, keine Geduld diese Jugend
Schick dir ein ganz dickes Bussi
Deine Hedi
vielleicht schreib ich da jetzt murkst. Aber ich möchte mich unbedingt zu dem Thema äußern.
Ich versuche es aber ein wenig aus meiner Lebenserfahrung abzuleiten.
Also uneingeschränktes Selbstvertrauen hört sich ja super gut an. Kann aber auch nur eine utopische Wunschvorstellung sein.
Es ist nun mal Tatsache, dass das Leben für uns immer wieder Aufgaben bereithält, die wir bewältigen müssen. Mit jeder Aufgabe, die wir positiv „erledigt“ haben, steigt unser Selbstvertrauen.
Mit 19 Jahren ist es noch ein schwieriger Prozess. Man ist noch irgendwie mit dieser Elternzufriedenstellen-Handlung beschäftigt. Sich selbst zufrieden stellen, beginnt man eigentlich ab diesem Alter erst wirklich zu lernen.
Ich habe schon so oft gelesen, dass du stolz auf dich bist, was du bis jetzt schon geschafft hast. Das darfst du auch. Und sollst es auch sein. Es kommt halt jetzt der Lebensabschnitt, wo du dich selber loben darfst und musst.
DAS HABE ICH GUT GEMACHT – JA DARAUF BIN ICH STOLZ.
Du machst das ja eigentlich schon sehr gut.
Denke daran, dass das Leben noch viele Aufgaben für dich bereithält, die du bewältigen wirst und mit denen du wachsen wirst. Ohne Druck. Das ist der Lebensablauf.
Also schön langsam. Erwarte nicht zu viel von dir. Nicht einmal ich bin noch ein fertiger Mensch. Wie kannst du das denn dann von dir erwarten.
Tztztztz, keine Geduld diese Jugend


Schick dir ein ganz dickes Bussi
Deine Hedi
#30
Endlich mal eine realistische Haltung vonseiten deiner Generation...
mein Papa: "Du MUSST dich ändern!", "Warum kann ich nicht endlich mal ein NORMALES Kind haben!" --> als es mir (Anmerkung: als ich das Pfeiffer´sche Drüsenfieber hatte) letztens nicht gut ging.
Da kommt man irgendwann zur Ansicht "Ich bin doch echt nicht normal", "Ich schaffe nichts"...
JA, ich BIN STOLZ auf das, was ich in den letzten eineinhalb bzw. bald 2 Jahren geleistet habe!!!
Aber anscheinend genügt es nie?! Damals "musste" ich weg von der Bulimie, jetzt "muss" ich im Studium weiterkommen... ich habe das Gefühl, meist alles falsch zu machen.
Es ist nicht so, dass gar kein Lob von meinen Eltern kommt. Aber direkt Unterstützung kommt auch nicht. Höchstens in der Form, dass sie sich mal ein bissiges Kommentar verkneifen, und das nennt sich dann "Unterstützung"?!!

mein Papa: "Du MUSST dich ändern!", "Warum kann ich nicht endlich mal ein NORMALES Kind haben!" --> als es mir (Anmerkung: als ich das Pfeiffer´sche Drüsenfieber hatte) letztens nicht gut ging.
Da kommt man irgendwann zur Ansicht "Ich bin doch echt nicht normal", "Ich schaffe nichts"...
JA, ich BIN STOLZ auf das, was ich in den letzten eineinhalb bzw. bald 2 Jahren geleistet habe!!!
Aber anscheinend genügt es nie?! Damals "musste" ich weg von der Bulimie, jetzt "muss" ich im Studium weiterkommen... ich habe das Gefühl, meist alles falsch zu machen.
Es ist nicht so, dass gar kein Lob von meinen Eltern kommt. Aber direkt Unterstützung kommt auch nicht. Höchstens in der Form, dass sie sich mal ein bissiges Kommentar verkneifen, und das nennt sich dann "Unterstützung"?!!
und schon wieder heule ichDenke daran, dass das Leben noch viele Aufgaben für dich bereithält, die du bewältigen wirst und mit denen du wachsen wirst. Ohne Druck. Das ist der Lebensablauf.
Also schön langsam. Erwarte nicht zu viel von dir. Nicht einmal ich bin noch ein fertiger Mensch. Wie kannst du das denn dann von dir erwarten.
Tztztztz, keine Geduld diese Jugend![]()



... denn das Leben ist zu kurz ♥