#2
Liebe @masa!

Mach Dir bitte keine Sorge, angelegt scheint bei Dir mit hoher Wahrscheinlichkeit eine größere Körperlänge zu sein; üblicherweise stellt ein nicht EXTREM mangelernährter Körper zwischen 20 und 25 Lebensjahren das Längenwachstum der Röhrenknochen ein. Eine Prognose, wieviel noch kann übrigens die Untersuchung der Spalten der Handwurzelknochen bieten, üblicherweise wird so eine Untersuchung aber nur bei Zwerg- oder Riesenwuchs (das sind FACHausdrücke, keine poetische Übersteigerung, so "gemein" kann die Pathologie sein!!!) durchgeführt.

Gut?

Liebe Grüße,

cuoco

#4
Hallo, liebe @masa!

Also salopp gesagt, über 170 müsst' sich ausgehen...

Thema Mangelernährung (war schon mal wo, aber ich find das glaub ich auf die Schnelle jetzt nicht!): sehr, sehr intensive Mangelernährung kann zu Minderwuchs führen, sprich dazu, dass die an sich genetisch angelegte Körpergröße nicht zur Gänze erreicht wird. Es wurde vor wenigen Jahren ein afrikanisches Dorf ausgegraben, in dem Skelette einer größtenteils minderwüchsigen Bevölkerung konstatiert wurde - und dann hat sich herausgestellt, dass das Sklaven gewesen waren, die essenmäßig ganz am Minimum gehalten wurden...

Überaus stark essgestörte Verhaltensweisen können wahrscheinlich schon ein bisschen bremsen; an sich ist die Körpergröße aber durch genetische Faktoren bestimmt und nicht durch Essensmengen beeinflussbar! Besondere "Wachstumsvitamine" gibt es auch nicht (das wär leicht: werf' ma täglich zwei, drei Multibionta ein und werden wir alle 1 m 90 groß !!!), Spurenelemente sind für die KnochenHÄRTE wichtig (und witziger Weise fördern ausreichend zirkulierende Sexualhormone ebenfalls die Dichte, den Mineralstoffgehalt der Knochen), aber wie gesagt in die Höhe schießt man, egal ob pathologisch oder physiologisch meist eher gen-gesteuert!

(Medizinische Fachleute, haltet mir bitte nicht Chondrodystrophie oder Akromegalie vor, da hat's was mit den Drüsen, das ist mir schon bekannt, ich wollt nur den Ernährungsaspekt abdecken und keinen Roman schreiben!)

So, liebe @masa, munteres Wachsen (gesund ernähren ist übrigens trotzdem besser, das muss ich eh nicht extra unterstreichen, oder?),

liebe Grüße,

cuoco

#6
ich hab mit 14 aufgehört zu wachsen, wegen mangelernährung, wie ich jetzt erfahren hab... und nachdem ich mich nie weit vom UG wegbewegt hab, bin ich auch nimmer weitergewachsen seitdem... :roll:
"Walk the dark path
Sleep with angels
Call the past for help
Touch me with your love
And reveal to me my true name"

#8
1,60...
ist aber eh okay, hab mich abgefunden damit. es nervt nur, wenn mich die leute dann für 16 halten :roll: kommt leider öfter vor...
"Walk the dark path
Sleep with angels
Call the past for help
Touch me with your love
And reveal to me my true name"

#10
Ich bin auch eine kleine Maus geblieben (163 cm)...meine Eltern sind zwar nicht soo megagroß, aber schon beide noch ein Stück größer als ich.

Wenn man mit 13 essgestört wird und seine ganze Jugend auskotzt und weghungert...was will ich denn anderes erwarten? In diesem Alter wächst man für gewöhnlich nochmal ein tüchtiges Stückerl...aber wenn der Körper nix hat, was er zum Wachsen verwenden kann...
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Andererseits lösen kleine Frauen bei Männern immer einen Beschützerinstinkt aus...kann ich bloß bestätigen, mein Freund ist nicht grade ein Zwerg und ich werd verwöhnt und behütet wie eine Prinzessin
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Und auch alle anderen männlichen Wesen "passen immer auf mich auf" wenn sie mit mir unterwegs sind *g* ist auch mal ein ganz schönes Gefühl
Wenn Hunger nicht das Problem ist, ist Essen nicht die Lösung!

#12
Wieweit Essen und Kleinbleiben (nicht) zusammenhängen, ist nicht so einfach abzuleiten - ich hab in meiner nicht unbeträchtlichen Kinderschar zwei "Kleene", die essen wie Scheunendrescher, und die anderen, die Normalgroßen, zeigen keine wie immer gearteten Unterschiede in Menge und Speisenwahl! @Lisa-Mariechen, 163 ist völlig O.K., und wie ich Deinen netten Zeilen entnehme hast Du kein übergroßes Problem damit, oder? Und würde es auch noch so genährt werden...

Von meinen beiden Schwestern ist jedenfalls die weitaus ärger Essbesondere 1 m 69 groß und die weitaus weniger lang und weniger stark Erkrankte unter 1 m 50...

Außerdem: ist doch ohnehin nur eine Äußerlichkeit, oder? Sind nicht tausend andere Merkmale und Persönlichkeitsfacetten wichtiger als der Abstand von Sohle zum Scheitel?

Liebe Grüße an alle,

cuoco

#13
cuoco hat geschrieben: und wie ich Deinen netten Zeilen entnehme hast Du kein übergroßes Problem damit, oder?
Nein, hab ich definitiv nicht
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Bin klein, aber oho!!!
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Wenn Hunger nicht das Problem ist, ist Essen nicht die Lösung!