Auch wenn 'nur ich' es wieder ist, die sich meldet

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Ich mache gerade einen weiteren Ansatz, um weiter zu kommen. Und zwar mit meinem NLP Trainer. Habe ich das schon erwähnt? In meiner NLP Ausbildung lerne ich schon ganz viel über mich selbst kennen und viele 'kleine' Musterchen werden dabei gut gelöst.
Er hat mich vor einem Jahr schon einmal angesprochen und mir das Angebot gemacht, mir zu helfen. Und irgendwie habe ich erst jetzt die 'Erleuchtung' bekommen, vielleicht doch noch mal darauf zurück zu greifen. Ich weiß auch nicht, warum nicht eher???? Es ist nicht so, dass ich nicht wollte.... ich konnte eher nicht glauben, dass es hilfreich sein könnte?
Nun - wie das Ergebnis wird: Ich bin selbst gespannt! Ich werde berichten!
Dann hatte ich ein weiteres Erlebnis, seit dem sich ein bischen was in meiner Sympthomatik geändert hat (die FA's wurden danach deutlich weniger, allerdings habe ich auch seitdem ganz schön mit mir innerlich zu kämpfen, weil ich mit vielen äußeren Umständen lernen muss zurecht zu kommen und das tut manchmal sau weh!):
Während meiner anderen Ausbildung (ich mache viel zu viel, ich weiß, aber es ist mein Versuch an mir zu arbeiten!), haben wir vor etwa drei Wochen eine 'Traumreise' zu unserem Unterbewusstsein gemacht. Eine Art Trancemeditation, wobei man das Wort 'Trance' nicht überschätzen darf!
Das Bewusstsein ist dabei vollkommen da, man weiß genau, was man tut!
Also - dabei sollten wir uns eine grüne Wiese vorstellen, eine Quelle, einen Berg und viele andere Dinge. Und uns genau anschauen, wie diese Aussahen.
Dann gingen wir zu einer Marmorwand, in einem Fels. Diese war strahlend weiß und ganz klar. Darauf haben wir einen Affirmation, die wir vorher 'herausgearbeitet' haben drauf geschrieben.
Darunter, die Fragen, die im Moment für uns offen sind, die uns am meisten beschäftigen.
Dann sind wir wieder über die Wiese gegangen und haben uns unter einen Baum gesetzt. So ging das noch eine Weile weiter.
Man bedenke: Dies war keine spezielle Therapie, sondern für 'ganz normale Menschen'.
Aber dieses Erlebnis hat mit mir eine ganze Menge gemacht. Ich weiß nicht genau was es war, aber es hat etwas verändert. Und ich habe das Gefühl, dass es eine große Veränderung in die richtung Heilen ist.
Ich glaube, dass es nicht
die Methode gibt. Ich glaube es ist ein Weg, den jeder selber herausfinden muss. Für manche reicht eine Therapie. Anderen hilft ein Klinikaufenthalt.
Man muss einfach immer weiter suchen und weiter gehen, glaube ich.
*Ganz tiefer Seufzer
Leicht ist es nicht.
Aber - es ist wie mit dem Lernen des Auto fahrens:
Am Anfang denkt man: Wie soll ich mir denn
das alles auf einmal merken? Lenken, kuppeln, Gas geben, Bremsen.... soooo viele Dinge gleichzeitig? Das schaffe ich NIE!
Und dann... so ganz allmählich.... geschieht alles wie von selbst. Und wir hören uns sagen: Autofahren? Da denke ich doch nicht drüber nach, was ich tun muss. Das passiert einfach.
Und genauso glaube ich, müssen wir lernen unser Leben, unsere Herrausforderungen zu lenken und zu lösen. Immer wieder auf's neue.
Und ich glaube: Wir schaffen das auch!
Trotz einiger Beulen, abgefahrener Kotflügel, defekter Lampen....
Das läßt sich alles reparieren
Genug geschwafelt...
Vielleicht kennen noch Andere andere Dinge?
Liebe Grüße
Entweder man lebt, oder man ist Konsequent. (Erich Kästner)