Hi!!
Auch ich merke, dass meine Bulimie mit Alkohol schlimmer ist. Zum Beispiel: Wenn ich weiß, dass wir abends zu einer Grillerei ect. eingeladen sind, esse ich den ganzen Tag nichts. Man will ja nicht schon mit einem Bauch hinkommen!! Dann gibts dort natürlich reichlich Alkohol. Man trinkt ein, zwei, drei Gläschen oder auch mehr. Ist ja lustig mit Freunden und so. Naja dann kommt natürlich der Hunger dazu. Mit genug Alkohol sogar sehr großer Hunger. Dann wird ordentlich gegessen. Nein dann f*** ich richtig. Alle sagen: Du kannst aber essen und bist soo schlank. Super nicht?? Tja und dann gehen wir heim. Ich warte bis alles schläft und verziehe mich dann aufs Klo um mich sämtlicher Sünden zu entledigen.
Das passiert mir immer wieder. Auch wenn ich meine Bulimie mal unter der Woche im Griff habe.
Tja thats my life!!
Lg. Mimmi
#17
Bei mir war das früher anders, ich habe den Alkohol dazu benutzt um die Bulimie und meine Gefühle zu betäuben, nur war es eben "einfach" nur eine Ersatzsucht - wenn ich nüchtern war, war alles wieder so wie vorher und so hat sich alles immer abgewechselt - voll ausgeklinkt durch den Alk oder ständig über der runden Wasserablage.
Sie haben sich gegenseitig die Klinke in die Hand gegeben.
Das Problem jetzt ist, dass ich nicht nachvollziehen kann, warum ich mich schon wieder versuche mit Alkohol zu "betäuben", denn nichts anderes ist es - vielleicht habe ich nur einfach durch die Jahre der Selbstanalyse den Faden verloren.
spera
Sie haben sich gegenseitig die Klinke in die Hand gegeben.
Das Problem jetzt ist, dass ich nicht nachvollziehen kann, warum ich mich schon wieder versuche mit Alkohol zu "betäuben", denn nichts anderes ist es - vielleicht habe ich nur einfach durch die Jahre der Selbstanalyse den Faden verloren.
spera
#18
Bulimie und Alkohol sind die zwei schlimmsten Partner, die sich finden können.
Sie schaukeln sich gegenseitig hoch in völlig ungeahnte Dimensionen. Es sind Katalysatoren, die sich gegenseitig stimulieren. Beides haben sie gemeinsam - sie lösen Depressionen aus. Eine Sucht schafft das ja auch schon, aber beide zusammen können das schaffen, eine Art von Dauerdepression auszulösen. Da raus zu kommen, selber rauszukommen, ist megaschwer.
Alkohol baut sich eine eigene Welt auf in der Persönlichkeit des Alkoholikers. Er sieht und erkennt die Gefahr nicht mehr, in der er sich bewegt. Er wird agressiv gegen die Menschen, die das sehen und helfen wollen. Weil man muss ihm ja nicht helfen, ist doch alles so schön bunt hier.
.... und irgendwann wird aus der dauernden Agressivität, die man erleben darf eine Resignation.
.... und dann geht jeder wieder seinen eigenen Weg.
Traurigkeit macht sich breit bei diesem Thema.
Ich
Sie schaukeln sich gegenseitig hoch in völlig ungeahnte Dimensionen. Es sind Katalysatoren, die sich gegenseitig stimulieren. Beides haben sie gemeinsam - sie lösen Depressionen aus. Eine Sucht schafft das ja auch schon, aber beide zusammen können das schaffen, eine Art von Dauerdepression auszulösen. Da raus zu kommen, selber rauszukommen, ist megaschwer.
Alkohol baut sich eine eigene Welt auf in der Persönlichkeit des Alkoholikers. Er sieht und erkennt die Gefahr nicht mehr, in der er sich bewegt. Er wird agressiv gegen die Menschen, die das sehen und helfen wollen. Weil man muss ihm ja nicht helfen, ist doch alles so schön bunt hier.
.... und irgendwann wird aus der dauernden Agressivität, die man erleben darf eine Resignation.
.... und dann geht jeder wieder seinen eigenen Weg.
Traurigkeit macht sich breit bei diesem Thema.
Ich
#19
@caruso
Versteh' ich und deswegen gehe ich mit Dir jetzt auch nicht näher auf das Thema ein, weil Du im Moment - verzeih mir bitte diese Ausdrucksweise - nicht fähig bist eine objektive Meinung dazu abzugeben.
Es gibt überall zwei Seiten, mehr sage ich dazu jetzt nicht mehr, da sonst nix Produktives dabei 'rauskommt.
Und Du weiß hoffentlich, daß ich Dich echt lieb hab Du alter Tenore
Deine spera
Versteh' ich und deswegen gehe ich mit Dir jetzt auch nicht näher auf das Thema ein, weil Du im Moment - verzeih mir bitte diese Ausdrucksweise - nicht fähig bist eine objektive Meinung dazu abzugeben.
Es gibt überall zwei Seiten, mehr sage ich dazu jetzt nicht mehr, da sonst nix Produktives dabei 'rauskommt.
Und Du weiß hoffentlich, daß ich Dich echt lieb hab Du alter Tenore

Deine spera
#20
ja
Ich wollte ja auch gar nix dazu sagen.
Eigentlich.
Ist halt so aus mir rausgequollen.
Die Diskussion ist vertagt.
Drück Dich, spera

Ich wollte ja auch gar nix dazu sagen.
Eigentlich.
Ist halt so aus mir rausgequollen.

Die Diskussion ist vertagt.

Drück Dich, spera
#21
jetzt muss ich auch noch meinen "senf" dazu geben...
also ich persönlich trinke auch recht gerne mal, nicht gerade täglich, aber auch unter der woche mal!!
meinen letzten "rausch" hatte ich vor ca 3-4 monaten, glaub ich.
also ich würde sagen, dass ich meistens "mit maß" trinke.
in meinem bekannten- und verwandtenkreis trinken viele leute recht gerne. das ist einfach so bei uns.
ich bin jetzt seit gut 1 1/2 monaten k***frei und mir ist aufgefallen, dass ich der figur zuliebe jetzt weniger trinke, da ich ja esse. und ich bin stolz drauf.
aber ich gebe auch zu, ich habe keine ahnung wie es sein wird, wenn ich nach genesung meines operierten knies wieder mit ausgehen anfange...
lg karin
also ich persönlich trinke auch recht gerne mal, nicht gerade täglich, aber auch unter der woche mal!!
meinen letzten "rausch" hatte ich vor ca 3-4 monaten, glaub ich.
also ich würde sagen, dass ich meistens "mit maß" trinke.
in meinem bekannten- und verwandtenkreis trinken viele leute recht gerne. das ist einfach so bei uns.
ich bin jetzt seit gut 1 1/2 monaten k***frei und mir ist aufgefallen, dass ich der figur zuliebe jetzt weniger trinke, da ich ja esse. und ich bin stolz drauf.
aber ich gebe auch zu, ich habe keine ahnung wie es sein wird, wenn ich nach genesung meines operierten knies wieder mit ausgehen anfange...
lg karin
#22
Mich da ein bissl zwischen einikuschel.
Ach Mr. Lustig das ist jetzt wirklich nicht so ein gutes Thema für dich *energischmitdemkopfschüttel*
Ach und du liebe Chaotin. Wie meinst du denn das mit dem betäuben. Trinkst du denn bewusst Alkohol um von irgend etwas abzuschalten? Oder „passiert“ es beim gemütlichen Beisammensitzen, dass du keine Bremse findest?
Tschuldige, wenn ich dich da so offen anschreib, aber ich hab das schon so mutig von dir gefunden, dich hier einzutragen, dass ich vielleicht gleich bei mir auch herumtherapieren kann.
Drück dich du super tolle Frau du
Deine Hedi
Ach Mr. Lustig das ist jetzt wirklich nicht so ein gutes Thema für dich *energischmitdemkopfschüttel*
Ach und du liebe Chaotin. Wie meinst du denn das mit dem betäuben. Trinkst du denn bewusst Alkohol um von irgend etwas abzuschalten? Oder „passiert“ es beim gemütlichen Beisammensitzen, dass du keine Bremse findest?
Tschuldige, wenn ich dich da so offen anschreib, aber ich hab das schon so mutig von dir gefunden, dich hier einzutragen, dass ich vielleicht gleich bei mir auch herumtherapieren kann.
Drück dich du super tolle Frau du
Deine Hedi
#23
Na wenns nur beim gemütlichen Zusammensein wäre, dann müßte ich mir "keine" Sorgen machen
noch dazu, wo wir Steirer dafür bekannt sind sowieso über zwei Leberorgane zu verfügen 
Nein, Alkohol gehört jetzt regelmäßig wieder zu meinem Tagesablauf
- deswegen ich hier auch 'reingeschrieben habe.
S'Problem ist nur, daß ich nicht weiß worans liegt bzw. ich mich wieder einmal gegen etwas sperre
nur was das ist, auf das bin ich leider noch net draufgekommen. *grübelgrübel*
Hab Dich lieb meine "kleine" Hedi-Maus
spera


Nein, Alkohol gehört jetzt regelmäßig wieder zu meinem Tagesablauf

S'Problem ist nur, daß ich nicht weiß worans liegt bzw. ich mich wieder einmal gegen etwas sperre

Hab Dich lieb meine "kleine" Hedi-Maus
spera
#24
bei mir is es bissl anders...ich trinke am WE gerne mit meinen freunden was, mal auch bissl zuviel. und dann kommt der hunger. und dann ess ich (ganz schlimm wars an der abifeier von ner freundin...buffett...)
aber an diesem abenden ess ich dann und denk nicht drüber nach. kann schon sein, dass es zu viel ist, es richtung FA geht, aber wenn ich betrunken bin holt sich mein körper alles "was er braucht"... und da is es mir dann aber auch egal, keine gedanken ans erbrechen gehabt.
das schlechte gewissen kam dann erst am nächsten morgen.
alkohol regt den apetit an, wie es so schön heißt.. *grml*
andererseits, brauchts nicht so viel, weil es ja schneller anschlägt, da ich dazu neige vorher auch wenig (zu wenig?) zu essen... muss mir da mal noch meine gedanken zu machen..
aber an diesem abenden ess ich dann und denk nicht drüber nach. kann schon sein, dass es zu viel ist, es richtung FA geht, aber wenn ich betrunken bin holt sich mein körper alles "was er braucht"... und da is es mir dann aber auch egal, keine gedanken ans erbrechen gehabt.
das schlechte gewissen kam dann erst am nächsten morgen.
alkohol regt den apetit an, wie es so schön heißt.. *grml*
andererseits, brauchts nicht so viel, weil es ja schneller anschlägt, da ich dazu neige vorher auch wenig (zu wenig?) zu essen... muss mir da mal noch meine gedanken zu machen..
#25
wie schön dass das thema hier kommt.
also wie unschön, dass es nötig ist, aber weil e das nun eben ist - wenigstens den mut finden, sich mal zu fragen ob da noch alles ganz koscher zugeht.
tut es wohl nicht - in anbetracht der steigenden toleranzgrenze, des steigenden verlangens, der steigenden bereitschaft, grundlos zu trinken.
komisch, schon nach mittags die freude, das sehnen, nicht freunde ist das, sondern sehnen, nach dem abendlichem glas win, dem ersten wohlgemerkt, und dann - ist es eben die erste flasche und keinerlei trunkenheit sondern angenehmstes wohlfühleklima innen und außen, geistreich, witzig charmant in der konversation, von ausgesuchter höflichkeit und bemerkenserter scharfzüngigkeit, auffassungsgabe und ein klein wenig mutiger als ohne - direkter gerader gelöster.
so ist das jetzt seit zwei monaten und so war das vor drei jahren schon mal - und es verdrängt doch nur die andere sucht die grad wieder aufkommen will - weil angst vor großen veränderungen.
so, das in kürze dazu, ich werde mich und euch im auge bahalten.
mich, euch und die weinflaschen.
kats
also wie unschön, dass es nötig ist, aber weil e das nun eben ist - wenigstens den mut finden, sich mal zu fragen ob da noch alles ganz koscher zugeht.
tut es wohl nicht - in anbetracht der steigenden toleranzgrenze, des steigenden verlangens, der steigenden bereitschaft, grundlos zu trinken.
komisch, schon nach mittags die freude, das sehnen, nicht freunde ist das, sondern sehnen, nach dem abendlichem glas win, dem ersten wohlgemerkt, und dann - ist es eben die erste flasche und keinerlei trunkenheit sondern angenehmstes wohlfühleklima innen und außen, geistreich, witzig charmant in der konversation, von ausgesuchter höflichkeit und bemerkenserter scharfzüngigkeit, auffassungsgabe und ein klein wenig mutiger als ohne - direkter gerader gelöster.
so ist das jetzt seit zwei monaten und so war das vor drei jahren schon mal - und es verdrängt doch nur die andere sucht die grad wieder aufkommen will - weil angst vor großen veränderungen.
so, das in kürze dazu, ich werde mich und euch im auge bahalten.
mich, euch und die weinflaschen.
kats
"Gott ist tot." Nietzsche
Nietzsche ist tot. Gott.
Nietzsche ist tot. Gott.
#26
Meine liebe Kats,
Sehnen nach dem ersten Glas Wein. Aber warum? Was macht denn dieses Sehnen aus? Warum kann man sich denn nach einem Glas Wein sehnen, wie ein Anderer nach nach einer zärtlichen Umarmung?
Was macht denn dieses Glaser und diejenigen die dann folgen? Was macht es? Und das denke ich ist die Grundsatzfrage. Es verändert. Das ist schon klar. Aber warum stimmt es anfangs positiv, verändert zu werden?
Das ist ja dann schon wieder ein Wink, dass man sich im eigenen Körper nicht wohl fühlt.
Hmmmmmmmmmmmmmm. Also steht wieder mal die Frage im Raum. Warum???????
Warum bin ich super, toller, so einfallsreicher, inteligenter, herzlicher etc. etc. Mensch nicht mit mir zufrieden. Waum bin ich mir nicht super, toll, einfallsreich, inteligent, herzlich etc. etc. genug?
*grml* *grml*
Schick Euch ein Busserl
Du hast da den Nagel voll auf den Kopf getroffen.sondern sehnen, nach dem abendlichem glas win, dem ersten wohlgemerkt,
Sehnen nach dem ersten Glas Wein. Aber warum? Was macht denn dieses Sehnen aus? Warum kann man sich denn nach einem Glas Wein sehnen, wie ein Anderer nach nach einer zärtlichen Umarmung?
Was macht denn dieses Glaser und diejenigen die dann folgen? Was macht es? Und das denke ich ist die Grundsatzfrage. Es verändert. Das ist schon klar. Aber warum stimmt es anfangs positiv, verändert zu werden?
Das ist ja dann schon wieder ein Wink, dass man sich im eigenen Körper nicht wohl fühlt.
Hmmmmmmmmmmmmmm. Also steht wieder mal die Frage im Raum. Warum???????
Warum bin ich super, toller, so einfallsreicher, inteligenter, herzlicher etc. etc. Mensch nicht mit mir zufrieden. Waum bin ich mir nicht super, toll, einfallsreich, inteligent, herzlich etc. etc. genug?
*grml* *grml*
Schick Euch ein Busserl
#27
Hi Mimmi,
mir gehts mit dem Alkohol ganz genauso, egal wie oft ich vorm dem Festl, Fortgehen oder was auch immer vornehme, in Maßen zu trinken, es bleibt in den seltensten Fällen bei 1, 2 Gläsern Wein, denn dann kommt der Gedanke "jetzt ist es auch schon wurst", dann trinke ich mehr, und dann kommt natürlich der Hunger weil ich vorm Weggehen eher esse da ja Alkohol viele Kalorien hat... Dann stopf ich alles in mich was nur irgendwie in Greifweite. Früher oder später setzt dann auch das schlechte Gewissen ein und der Weg aufs WC folgt auf den Fuß.
Ich muss zugeben, dass ich den Alkohol als "Entschuligung" für FAs nehme, vor allem vor mir selbst - so ala ich bin betrunken ich weiß nicht was ich tue. :roll:
Leider ist aber auch nicht so dass ich FAs nur habe wenn ich trinke ...
Nach einem harten Arbeitstag freu ich mich dann auch auf ein Glas Wein mit Freunden oder auch allein. Ich glaube da hast Du Recht Hedi, irgendwie schon als Ersatz für eine zärtliche Umarmung... manchmal auch als Trost nach der K****** nach dem FA.
Nachdenkliche Grüße
mir gehts mit dem Alkohol ganz genauso, egal wie oft ich vorm dem Festl, Fortgehen oder was auch immer vornehme, in Maßen zu trinken, es bleibt in den seltensten Fällen bei 1, 2 Gläsern Wein, denn dann kommt der Gedanke "jetzt ist es auch schon wurst", dann trinke ich mehr, und dann kommt natürlich der Hunger weil ich vorm Weggehen eher esse da ja Alkohol viele Kalorien hat... Dann stopf ich alles in mich was nur irgendwie in Greifweite. Früher oder später setzt dann auch das schlechte Gewissen ein und der Weg aufs WC folgt auf den Fuß.
Ich muss zugeben, dass ich den Alkohol als "Entschuligung" für FAs nehme, vor allem vor mir selbst - so ala ich bin betrunken ich weiß nicht was ich tue. :roll:
Leider ist aber auch nicht so dass ich FAs nur habe wenn ich trinke ...
Nach einem harten Arbeitstag freu ich mich dann auch auf ein Glas Wein mit Freunden oder auch allein. Ich glaube da hast Du Recht Hedi, irgendwie schon als Ersatz für eine zärtliche Umarmung... manchmal auch als Trost nach der K****** nach dem FA.
Nachdenkliche Grüße
#28
Anstrengung, Streß, der eigene sich auferlegte Zwang nicht loslassen zu können oder aufzumachen - Menschen, die man liebt nicht mit den eigenen Problemen zu konfrontieren - das Gefühl ein wenig eingelullt zu sein und sich gut zu fühlen - Angst davor, nicht begreiflich erklären zu können was sich in der eigenen Gefühlswelt abspielt, weil man es selber oft nicht weißhedi hat geschrieben:Was macht denn dieses Glaserl und diejenigen die dann folgen? Was macht es? Und das denke ich ist die Grundsatzfrage. Es verändert. Das ist schon klar. Aber warum stimmt es anfangs positiv, verändert zu werden?

Doch die Sucht, sie liegt so nah......und irgendwann fängt man an sich selbst zu verlieren.
spera
#29
Ach je.
Du bist an einem Stadium in deiner Partnerschaft angelangt, das ich nur zu gut kenne.
Anfangs zählt diese neue Verliebtheit, dieses Gribbeln im Bauch. Der Wunsch sich so oft wie möglich zu sehen. Dann kommt ein Hauch Alltäglichkeit dazu.
Und schon ist sie da. Diese Angst.
Angst vor sich selbst, diesem Alltag in der Beziehung Stand halten zu können.
Angst missverstanden zu werden, wenn man ALLES sagt.
Angst vor der Offenheit, weil man Angst hat, die Beziehung damit vielleicht zu zerstören.
Alsoooooooooo. Angst vor der eigenen Courage.
Es braucht so viel, das Vertrauen eines neuen Menschen zu gewinnen und ihm Vertrauen zu schenken. Es braucht viel Zeit. Und es braucht auch ein bisserl Mut.
Tja und den Mut sich mit ein paar Glaserln zu holen, ist ein uraltes Rezept.
Und da hast du vollkommen recht: Die Sucht ist nah……..
So nun kommt mein kleiner Arschtritt ins Steirische:
Du bist ein super toller Mensch. Ein Mensch der sich sehr wohl vertrauen kann.
Du verlierst dich jetzt mal auf keinen Fall. Nimmst dir ein Herz und kämpfst gegen dieses „ich brauch den Alkohol um mich mitteilen und wohl fühlen zu können“
Du brauchst den Alkohol ganz und gar nicht. Weil wenn die alte Hedi das vor 3 Jahren geschafft hat, dann schaffst du das mit Links. Tolle Frau du.
Na wo sind mir denn da, wenn mir eine Speranza, die so weit gekommen ist, vielleicht noch anfangt an sich zu zweifeln. *AAAAAAAAAAAAArschtritt*
So jetzt ist mir auch wieder leichter
*speradenpopoeinbisserlstreichel*
Busserl Hedi
Du bist an einem Stadium in deiner Partnerschaft angelangt, das ich nur zu gut kenne.
Anfangs zählt diese neue Verliebtheit, dieses Gribbeln im Bauch. Der Wunsch sich so oft wie möglich zu sehen. Dann kommt ein Hauch Alltäglichkeit dazu.
Und schon ist sie da. Diese Angst.
Angst vor sich selbst, diesem Alltag in der Beziehung Stand halten zu können.
Angst missverstanden zu werden, wenn man ALLES sagt.
Angst vor der Offenheit, weil man Angst hat, die Beziehung damit vielleicht zu zerstören.
Alsoooooooooo. Angst vor der eigenen Courage.
Es braucht so viel, das Vertrauen eines neuen Menschen zu gewinnen und ihm Vertrauen zu schenken. Es braucht viel Zeit. Und es braucht auch ein bisserl Mut.
Tja und den Mut sich mit ein paar Glaserln zu holen, ist ein uraltes Rezept.
Und da hast du vollkommen recht: Die Sucht ist nah……..
So nun kommt mein kleiner Arschtritt ins Steirische:
Du bist ein super toller Mensch. Ein Mensch der sich sehr wohl vertrauen kann.
Du verlierst dich jetzt mal auf keinen Fall. Nimmst dir ein Herz und kämpfst gegen dieses „ich brauch den Alkohol um mich mitteilen und wohl fühlen zu können“
Du brauchst den Alkohol ganz und gar nicht. Weil wenn die alte Hedi das vor 3 Jahren geschafft hat, dann schaffst du das mit Links. Tolle Frau du.
Na wo sind mir denn da, wenn mir eine Speranza, die so weit gekommen ist, vielleicht noch anfangt an sich zu zweifeln. *AAAAAAAAAAAAArschtritt*
So jetzt ist mir auch wieder leichter
*speradenpopoeinbisserlstreichel*

Busserl Hedi

#30
ich hab ein ungutes gefühl.
à la "bewusster m*ssbr**ch von alkohol", so was in der richtung.
und gleichzeitig ein schuldgefühl-erzeugendes wissen, ich freu mich drauf.
alkohol hilft kurzfristig allerdings - nur mit der betonung auf kurzfristig.
wahnsinnig guter verdränger, schlechte-gedanken-in-den-hinterkopf-schieber, und tür-zu-unangenehmem-schließer.
wenns einem nicht gut geht, ist man nun mal leichter anfällig für pseudo-problemlöser.
kann ich mir nur ne memo schreiben:
versuch nicht, deine sorgen in alkohol zu ertränken - sie sind verdammt gute schwimmer.
à la "bewusster m*ssbr**ch von alkohol", so was in der richtung.
und gleichzeitig ein schuldgefühl-erzeugendes wissen, ich freu mich drauf.
alkohol hilft kurzfristig allerdings - nur mit der betonung auf kurzfristig.
wahnsinnig guter verdränger, schlechte-gedanken-in-den-hinterkopf-schieber, und tür-zu-unangenehmem-schließer.
wenns einem nicht gut geht, ist man nun mal leichter anfällig für pseudo-problemlöser.
kann ich mir nur ne memo schreiben:
versuch nicht, deine sorgen in alkohol zu ertränken - sie sind verdammt gute schwimmer.