Wollt ihr irgendwann Kinder haben??

Ja, auf jeden Fall
Insgesamt abgegebene Stimmen: 55 (73%)
Ich bin bereits Mutter/ Vater
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7 (9%)
Nein, eher nicht
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8 (11%)
Ich will einmal Kinder aufziehen, aber keine leiblichen
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (7%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 75

#16
Also ich möchte auf jeden Fall irgendwann mal Kinder. Aber zuerst möcht ich die Karriere-Leite ein bissl hinauf :wink:

Nur hab ich jetzt schon Bammel davor meine Figur total zu verlieren. Das ich nach der Schwangerschaft nicht mehr auf mein ursprüngliches Gewicht komme, dass meine Körperform aus'm Ruder läuft und ich so ganz auffällige Schwangerschaftsstreifen hab die nie wieder weggehen :?
Das wär glaub ich das deprimierendste was mir passieren könnte, weil ich mich danach nie wieder aus'm Haus trauen würde... Schlimm gell? Aber was will ich machen, hab da echt Angst vor. Auch wenn es bis dahin noch ein ganzes Weilchen hin sein wird :wink:
In my shoes, just to see, what it's like, to be me
I'll be you, let's trade shoes, just to see what it'd be like to

Feel your pain, you feel mine, go inside each other's minds
Just to see, what we'd find, look at shit through each other's eyes

Eminem

#17
Ich hätte gerne eigene Kinder.... Am liebsten 2.

Dann hab ich mir überlegt ein Kind zu adoptieren, aber kein "gewöhnliches" sondern ein Kind mit fetalen Alkoholeffekten. Was das ist könnt ihr hier nachlesen: www.fasworld.de

Stell mir das ziemlich schwierig vor, aber ich würd das halt gern machen...

#18
liebes traumkind!!

find ich echt toll von dir, dass du ein an ae leidentes kind aufziehen willst. ich kannte mal eine frau, die so ein kind geboren hat aber sie ist dann nach deutschland gezogen.

es war eine totale bürde für sie weil sie schwer vom alkohol weggekommen ist. aber viel weiß ich darüber nicht, damals war ich nur 6 jahre alt und hab das alles nicht verstanden.

lg, schattenkind
Vielleicht sind die Stricke in denen du
dich verfangen hast dein einziger Halt...

#19
Also, ich und mein Freund möchten auch auf jeden Fall ein Kind. Da er jetzt 30 geworden ist, finden wir, dass es auch schon langsam Zeit wird. Deshalb hab ich vor 45 Tagen die Pille abgesetzt. Allerdings hab ich seitdem keine Blutung gehabt! Ich hab jetzt auch total Angst, dass ich mir da mit der B. alles ruiniert habe, denn wenn man die Pille nimmt, hat man ja keine Kontrolle, ob noch alles in Ordnung ist, weil es ja eine "künstliche" Blutung ist.... Naja, ich weiß jetzt auch nicht, wie lange ich noch warten soll, was normal ist, wann sich der Zyklus wieder einpendelt oder ob ich mir meine Zukunft mit der B ruiniert hab und vielleicht nie Kinder bekommen kann!! *TotalAngsthab*
Das würde ich glaub ich nicht aushalten!
LG an euch alle!

#21
ich möchte auch kinder haben- später :-)

Am liebsten 2, ein junge und ein mädchen ;-)
Aber mal sehen was die zukunft bringt..
Warum fallen wir? Damit wir lernen, uns wieder aufzurappeln.

#22
ich wollte eigentlich auch immer kinder haben- aber noch nicht SO früh. aber meiner therapeutin meint, dass man sich das leider nicht aussuchen kann, wann die dinger kommen... manche leute probieren ein leben lang und es klappt nie...
ich dachte auch immer, ich sei unfruchtbar wegen dieser scheiß krankheit... ich hatte meine tage total unregelmäßig. einmal alle 3 wochen, dann wieder 2 monate nicht... tja. kann dann schneller gehen, als man denkt :roll: :lol:
*Do I even have the strength to try*

*Is it better to try and fail than fear?-Can I know?*

Bild

#23
Ich persönlich kann es mir gar nicht vorstellen je eigene kinder zu bekommen. Dabei liebe ich Kinder und bin gerne mit welchen zusammen. Irgendwo bin ich selbst noch ein großes Kind... Doch darum gehts nicht, ich habe einfach zu große Angst, dass das Kind so werden könnte wie ich. Ich meine, dass es zu viel von mir abbekommen könnte. Damit meine ich nichtmals ausschließlich die Bulimie sondern eher meine Art. Es sollte sich nicht mit solchen selbstzweifeln rumquälen wie ich es tue. Doch andererseits hätte ich gerne ein Kind was ich lieben darf und was vorallem mich bedingungslos liebt... aber naja die Angt ist halt zu groß alles falsch zu machen und das unschuldige leben zusätzlich zu ruinieren...

Ich hoffe meine Einstellung wird sich ändern...

#24
hallo,

schönes thema!

also ich möchte kinder, am liebsten jetzt schon, denn wann "passt" das denn mal?

leibliche sollen es nicht sein, da mein gesundheitliches erbe wirklich nicht reproduktionsbedürftig ist (herz und haut, allergien noch und nöcher...)

ich möchte gern ein oder zwei kinder annehen oder die frau an meiner seite (wenns denn wieder eine gibt..) zur "mutter machen" -

aber kinder - JA!
"Gott ist tot." Nietzsche
Nietzsche ist tot. Gott.

#25
Hey, das Thema ist wirklich schön. :D

Ich bin auch hin- und hergerissen wie das später Mal wird, ob ich Kinder möchte oder nicht.
Aber sicher ist, dass ich adoptieren würde.
Ich denke irgendwie, dass es viele Kinder gibt die leiden, man denen eben vielleicht dadurch ein besseres Leben ermöglichen könnte..
und - auch wenn das jetzt vielleicht sehr pessimistisch klingt - würde ich nicht gerne ein neues Kind in "diese" Welt setzen.

Natürlich ist es was anderes, das Kind in seinem Bauch zu spüren und so, aber ich denke, ich würde das Adoptivkind wie mein eigenes lieben.

Aber bevor das alles klappen könnte (das ist allgemein sehr schwer ein Kind zu adoptieren, vor allem in Deutschland) möchte ich auch erst einmal ein strukturiertes Leben, damit ich das Kind und mich auch ein wenig "absichern" kann.. Halt Arbeit, Wohnung, Partner vielleicht (wobei man das alles bei einer Adoption sowieso braucht!) und das mit dem Essen muss klappen..

Das ist auch einer meiner Ängste, dass ich dem Kind mit meinem Verhalten Schaden zufüge, es zu sehr beobachte was Essen angeht oder ich nicht damit umgehen kann, für ein Leben verantwortlich zu sein.

So viel erstmal dazu. :roll:

#26
hallo,
also ich bin mutter von 4 kindern und das, obwohl ich laut meinem damaligen gynäkologen eigentlich keine kriegen kann! in den letzten 11 jahren war ich insgesamt 7 mal schwanger, 4 tolle lebende kinder sind mir geblieben, 3mal hatte ich eine fehlgeburt. mit der ersten schwangerschaft kam ich aus der bulimie raus und das ist, von wenigen rückfällen abgesehen, auch so geblieben. heute bin ich froh, die bulimie gehabt zu haben , denn auf dem weg der heilung habe ich so viel dazugelernt, das kann ich meinen kindern alles mitgeben! ganz wichtig ist mir der offene umgang mit gefühlen, sie dürfen traurig oder wütend sein und es nach außen hin zeigen. leider hat mein mann auch schlechte eßerfahrungen gemacht, er war als kind immer zu dünn und wurde entsprechend zur kur geschickt und mußte aufessen usw. dadurch und durch meine schlechten eßerfahrungen haben wir es nicht geschafft, eine lockere ungezwungene eßatmosphäre zu schaffen. bei uns wird viel übers essen genörgelt, die tendenz besteht, daß jeder ißt wann er will und dadurch gibt es nicht den gemütlichen familieneßtisch, den ich mir so sehr gewünscht habe. dennoch würde ich uns als eine glückliche familie bezeichnen und, was nicht ist, kann ja noch werden!
liebe grüße von chrischie

#28
Bitte erlaubt mir, als Mann zu diesem Thema Stellung zu nehmen:

Ich bin selber Vater von 2 Jungs und für mich und meine Frau stand schon immer fest, dass wir mal Kinder haben wollten. Selbstverständlich war auch uns wichtig, dass wir uns zuvor erstmal eine gesunde wirtschaftliche Basis schafften, dass wir ein bisschen was von der Welt gesehen hatten und auch beruflich was erreicht hatten. Wie man so schön sagt bei uns: Immer schön eins nach dem andern.

Als es dann aber soweit war und wir beide bereit waren, eine Familie zu gründen, war dies der Höhepunkt in meinem bisherigen Leben. Die Geburt des ersten Kindes miterlebt zu haben ist das grösste Gefühl, das ich je erlebt habe. Doch schon zuvor in der Schwangerschaft zu sehen, dass der Test positiv ist, dass sich da plötzlich ein Bäuchlein bildet, dass die Frau immer runder und unförmiger wird, war für mich eine spannende Zeit. Auch finde ich eine schwangere Frau durchaus erotisch, denn sie trägt ja die Frucht der Liebe in sich und der Bauch wird wieder verschwinden.

Wenn das Kind einmal da ist, steht logischerweise Stress an. Füttern, wickeln, baden, trösten, etc. gehören zu den täglichen Pflichten der Eltern. Doch es gibt auch viel schönes: Ich habe erleben dürfen, dass schon ein Säugling im ersten Lebensjahr enorm viel zurückgeben kann. Was ist all die Müh wenn man beim Wickeln ein ganz spontanes Lächeln von diesem kleinen Wurm geschenkt bekommt?

Mit den Jahren ändern sich die Aufgaben, die Probleme, die Ansprüche. Sie werden nicht unbedingt grösser, aber sicher anders. Wir können die Kinder begleiten wie sie grösser werden, wie sie Dinge lernen, über die auch wir mal gestolpert sind. Wir können versuchen, sie in ihrer Entwicklung zu fördern und dabei selber an Lebenserfahrung dazugewinnen.

DESHALB: EIN HOCH AUF UNSERE KINDER

Soll man in der heutigen Zeit überhaupt noch Kinder in diese Welt setzen? Ja, unbedingt. Immer wieder hat es Zeiten gegeben, wo sich die Menschen zu Recht diese Frage gestellt haben. Und immer wieder wurde sie mit JA beantwortet. Wie war das doch z.B. im 18. und 19 Jahrhundert, als ganze Landstriche verarmten und Familien mit ihrem letzten Geld auswanderten? Sie wollten trotzdem Kinder!
Wie war das in den Kriegszeiten? Die Menschen wollten trotzdem Kinder!
Auch wenn die heutige Zeit keine einfache ist, so sind unsere Kinder doch die Chance, unsere Fehler und die unserer Vorfahren vielleicht etwas auszubügeln. Auch sie werden dabei Fehler machen, das ist klar.

Wie schon von einigen von euch erwähnt: Nehmt euch aber Zeit dazu. Sorgt erst für euch selbst, für eure eigene Gesundheit. Und sammelt ein bisschen Lebenserfahrung. Dies ist nicht die Voraussetzung zum Kindererziehen, aber es hilft sicher.

lg
Peter
Auch mit in den Weg gelegten Steinen kann man ein gutes Bauwerk errichten

#30
Hallo Ihr Lieben,

hier ist meine Meinung zu diesem Thema:

Für mich steht schon so lange fest, dass es nichts schöneres auf der Welt gibt, als das Lächeln eines Kindes. Bis vor einem Jahr hätte ich nicht gedacht, dass ich selbst auch Kinder haben will, obwohl ich einen pädagogischen Beruf erlerne. Damals war ich so mit mir selbst beschäftigt, dass ich mir nicht vorstellen konnte, ein Kind mit meinen Problemen zu belasten.

Seit einem Jahr hat sich vieles in meinem Leben verändert und mit meinem jetzigen Partner kann ich mir durchaus vorstellen Kinder zu haben. Zwar wollen wir noch ein paar Jahre damit warten, um finanzielle Sicherheiten zu haben und einen harmonische Umgebung für unsere Kinder zu schaffen, aber so 4-5 Kinder wollen wir gerne haben.

Meine Mutter hatte 9 Geschwister und ich selbst habe 3. Familie ist für mich das A und O. Ich weiß, dass mich meine eigene Familie mehr als erfüllen würde.