Ich hasse diese Bulimie. Ich will nicht sagen Krankheit, denn eine Krankheit ist entweder da oder nicht da. Und für eine Krankheit ist man meist nciht selbst verantwortlich. Bei der Bulimie fühle ich aber anders. ICH habe mich einmal für sie entschieden, also muss ICH mich auch gegen sie entscheiden. Das habe ich auch gemacht, jetzt muss ICH sie nur noch los werden. aber warum habe ich solche Panik davor mir endlich helfen zu lassen??? Eben darum weil ich sich mir ja auch alleine geholt habe. Da muss ich schon selber wieder schaun wie ich sie los werd...so fühle ich zumindest. Und wenn mir jetzt noch soviele Leute schreiben das es nicht meine Schuld ist oder das es keine Schande ist Hilfe anzunehmen. Ganz innen drinnen fühle ich so. Es ist meine Schuld! Und ICH muss alleine dagegen ankämpfen.
Ich könnte hier jetzt einen ewigen monolog schreiben. Darüber das ich weiß das ich Hilfe annehmen darf/kann/soll aber ich andererseits "weiß" das ich allein wieder raus finden muss. Verrückt oder?
In 2 Wochen fahre ich auf Schulwoche. Und bis jetzt die einzigen Gedanken: Wie essen, wo k*, nichts essen, wie verstecken?
Aber heute hatte ich mal nen neuen Gedanken: Chance nutzen, normal essen!!! Hey, ein Versuch ist es wert! Und unter dem Gesichtspunkt freu ich mich schon direkt drauf! Denn ich WILL endlich gesund werden!!! Und vielleicht sind es ja genau diese 5 gefürchteten Tage der Kontrolle in einer Vollpension, immer unter Menschen die mir endlich auf den Weg des normal-essens zurück helfen!?
Was meint ihr dazu?
Baba anny
Warum ist es nur so schwer Hilfe anzunehmen???
#1Out of the Dark - Into the Light (FALCO)
Thank you Angel,
for all you do and
are for me......
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