Hi!
Ich hab mal so richtig über mein Problem nachgedacht und habe festgestellt, das ich meinen Körper einfach nicht akzeptieren kann so wie er ist. Meinen Vorstellungen entspricht mein Körper nicht!
Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich ihn jemals akzeptieren kann. Und deshalb hab ich nicht die Kraft mit dem kotzen aufzuhören. Denn ich erhoffe mir noch immer meinen "Traumkörper"! Und da bin ich sehr ehrgeizig!!!
Und Sport ist auch nicht die Lösung! Denn da müßen Muskel aufgebaut werden und dafür benötigt der Körper Fett usw.
Hat noch jemand so ein Problem? Oder kann mir helfen (auch wenn ich glaube, das mir nicht mehr zu helfen ist)?

Du ich kann dich echt verstehen. Ich schaffes auch nicht meinen Körper zu akzeptieren. Ich hasse meinen Körper und will das so gern ändern. Ich fühle mich zu fett, doch ich probiere lieber Sport zu treiben und dafür nicht zu viel zu k*. Ich habe genaue Vorstellungen wie mein Körper aussehen soll und ich werde alles versuchen mein Ziel zu verwirklichen!
Sera

Ja das kenne ich. Ich verstehe euch beide sehr gut, mir geht es auch nicht anders. Ich bin mit meinen Körper auch total unzufrieden und habe auch eine genaue Vorstellung, wie ich aussehen möchte. Doch die Frage die ich mir noch dazustelle ist, ob ich mit meinem Körper zufrieden sein werde, wenn ich das erreicht habe, wie ich es mir vorstelle. Denn leider ertappe ich mich immer dabei, wie ich meine Ziele immer höher stecke um so weiter ich komme.
Ratschläge kann ich leider keine geben. SORRY

Liebe Grüße
JaneDoe

ich für meinen teil, habe mich entschieden meine ganzen einstellungen, bezüglich traumfigur, komplett zu ändern.

SCHÖNHEITSIDEAL? Nein, das macht nicht glücklich - wirklich nicht. es gibt andere wichtigere dinge im leben.

ich schreibe es gerade, aber glauben kann ich es nicht wirklich. noch nicht ganz. aber dadurch schliesse ich immer mehr eine neue freundschaft mit meinem körper.

ich will mich endlich akzeptieren, da möchte ich meine energie verbrauchen....

mfg, wuwu

Wer entscheidete eigentlich was schön ist?

Das was für uns als schön gilt, muß für andere noch lange nicht schön sein.
Wie definiert ihr das wörtchen:"schön" eigentlich?
und wann wißt ihr oder glaubt ihr "schön" zu sein.

Hört sich jetzt vielleicht ein bißchen verwirrt an, aber diese Frage stelle ich mir sehr oft.

Liebe Grüße
JaneDoe

"SCHÖN"?
kein gramm fett, leicht durchtrainiert, 90-60-90, also praktisch das typische MEDIENIDEAL.

ich glaube, wir übernehmen diese einstellungen und glauben am ende es seien es unser eigene.

unsere gesellschaft schein aber wirklich durchzudrehen. die perfekten massen werden dann zusätzlich mit einer riesigen körpergrösse in relation gebracht, und dann? paradebeispiele sind dann die laufstegmodels- ausgehungert und irgendwie doch vorbilder.

KRANK, oder?

Doch diese ausgehungerten dürren Models sind auch nicht jederman geschmackssache. Habe schon zu oft gehört, daß man bei so nem Model nichts zum anfassen habe, und es aussieht, als wäre ne Hungersnot ausgebrochen.
Das finde ich krank.
Wenn wir das eh wissen, warum jagen wir dann immer noch diesen unralistischen Traum nach?
Komisch oder??

Schön sein ist relativ

´Liebe Grüße
JaneDoe

Gleich am Anfang @jennx:
um Muskeln aufzubauen, benötigt der Körper hauptsächlich die richtige Mischung aus Eiweiß und Kohlenhydraten - aber vor allem Eiweiß. Also nicht unbedingt FETT.
Jaa WAS IST DENN SCHÖÖÖN? In meine Klasse geht ein Mädchen, dass eine Mischung aus Marilyn Monroe und Angelina Jolie ist. Trotzdem hat sie manchmal Phasen, in denen sie mir oberflächlich und egoistisch und echt gemein herrschsüchtig ist - und da finde ich sie nicht mehr schön. Es hängt eben nicht alles vom Aussehen ab...

Für mich selbst weiß ich, dass auch wenn ich mein Idealgewicht erreiche, diese beiden lästigen Fetthügel (muskel??) an beiden seiten meiner Oberschenkel bleiben werden. Ist etwas was auch meine mutter und großmutter hat- ein Erbmerkmal wie zb: die gut Oberweite, die schöne form des po's, das breite Becken. oder wiederum: stinkende füße...
Das sind eben Sachen die wir erben! Schon deswegen sollten wir uns nicht mit anderen vergleichen!

Bei mir ist es so das ich mich immer wieder mit anderen vergleiche.
Ich habe auch eine Freundin die absolut perfekt aussieht: schönes Gesicht, tolle Figur (kein Bauchansatz, gute Oberweite, schmale Taille halt 90-60-90) doch sie ist auch nicht unbedingt glücklicher. Sie klagt über Hautunreinheit, hat eine Sonnenallergie und möchte einen Mund wie Angelina Jolie haben usw.
Also ich glaube auch wenn wir alle unser Traumgewicht erreicht haben, haben wir immer noch irgendetwas das uns stört und wären auch nicht unbedingt glücklicher, obwohl ich das auch immer denke...

@wuwu: 90-60-90 ist schon lang nicht mehr das Schönheitsideal.. war vielleicht früher mal so (ich weiß das, denn ich hatte diese Maße auch mal und hab mich runtergehungert, obwohl alle gesagt haben, ich hätt die Figur von der Monroe; ich fand mich aber viel zu fett). Die Models, die man heute im TV, auf dem Laufsteg sieht, sind alle viel dünner...leider. Sonst hätt z.B. ich nie ein Problem gehabt, aber man wird mit den Bildern bombardiert, bis man nichts anderes mehr schön findet

Also eigentlich sagt man ja, dass Schönheit das ist, was mit Liebe betrachtet wird.

Das besagt aber, das ein anderer über einen urteilt, ob man schön ist.
Um sich selbst schön zu finden muss man sich glaub ich nur mögen.

Sasch

@ sascha: ..naja, dann ist aber schönheit auch nicht nur von anderen abhängig, weil eigentlich sollten wir uns ja selbst anschauen und schön finden können! ..da hab ich aber noch einiges vor mir, bis das so weit is
ich glaub das ist auch das wichtigste (und schwerste *seufz*), weil wenn wir mal überzeugt sind, dass wir ok sind, dann wird die meinung der anderen unwichtig

ihr glaubt alle, wenn ihr dünner wärt, dann wärt ihr glücklich, dann wärt ihr mit euch zufrieden!

ich kann euch sagen, das ist nicht so! ich habe abgenommen, ich bin dünn und sportlich, ich hab noch nie so viele komplimente bekommen und erstaunte blicke Und: ich hab mich noch nie so fett gefühlt wie heute!
ich war glücklicher als ich mehr wog, als ich normal gegessen habe, als ich gesellschaftsfähig war, während ich mich heute am liebsten zuhause verkrieche...
was macht glücklich??? je dünner ich werde, desto dünner möchte ich sein und desto unglücklicher bin ich und desto weniger mag ich mich selbst, trotzdem hab ich unbändige angst, wieder zu zunehmen...

aber wir schaffen das alle
vicky

Ich habe sie Erfahrung gemacht, daß es nciht reicht seinen Körper zu akzeptieren bzw. dies unmöglich ist, ich mußte vorerst mich selbst akzeptieren wer ich bin wie ich bin mit allen meinen "bösen" Seiten. Als dieser Schritt getan war kam die Akzeptanz für den eigenen Körer von selbst. Sicher hab auch ich noch die bekannten Tage mit oweia heut seh ich aber nicht so toll aus, aber es macht mir nicht mehr so viel aus wie früher. Damals hab ich mich oft vor dem Spiegel wiedergefunden und hab mich slebt auf das gröbste beschimpft, das tu ich nicht mehr den auch an den nicht so tollen Tagen finde ich immer was an mir das mir gefällt und selbst wenns ganz schlimm ist reicht es mir zu wissen ich bin O.K. ich bin nett.
Also es geht nicht nur um den Körper, man muß das innerliche Wirr Warr akzeptieren, was mal war kann man nicht ändern, man lebt für die Zukunft und wir haben es ja selbst in der Hand wie diese aussehen soll.

Sind hier "nur" (junge) Frauen die Probleme mit ihrem Körper haben? Ich würde gerne von anderen (jungen) Männern wissen wie sie zu diesen Thema stehen (da ich selber einer bin )

LG
Andi