@uups
befriedigung nur relativ gesehen, stimmt schon und wohl auch das falsche wort dafür- und doch in meinen kranken gedankengängen taucht nach dem k* ein gefühl dieser art auf, den fehler (essen) wieder gut gemacht zu haben.erst im anschluß dann ekel und scham und versagen und alles...
das problem der berührungen und nacktheit nur zu gut bekannt, vertraut und aktuell

nicht mal ins schwimmbad geh ich gern
und- so ich recht gehe in der annahme dass du ein junge bist- spannend
das thema aus männlicher sicht
und
@sarah
da war mal was

stimmt, und wenns auch noch gar nicht soo lange her ist, scheints mir welten entfernt
mal sehen ob ich schriftlich meine gedanken so hinbring wie sie sich in meinem kopf formieren- kopflastig eben leider-und momentan ein bischen abgelenkt auch, hab gerade DOMIAN geschaut, den tv-und radio talker auf wdr den ich sehr mag und der hat im gespräch mit einer frau die seit jahren an bulimarexie leidet erzählt dass er selbst eine essstörung hatte.hat mich sehr berührt und find ich auch sehr mutig so als "person des offentlichen lebens" vor wenigen wochen hat er das bunderverdienstkreuz bekommen für seine sendung. wer so wie ich skurriles und menschliches mag dem sei die sendung ans herz gelegt
doch zurück zum eigentlichen thema-entspannung finden beim essen,ein altbekanntes und leider auch bewährtes rezept wie auch viele jahre bei mir das "verzieren" meiner arme, doch das kommt aus einer anderen ecke und wurde - zumindest was diesen teil betrifft- von adäquateren methoden abgelöst
so konfus find ich deine gedanken nicht, auch nicht pervers, ist doch sexualität ein bedürfnis unter anderem nach nähe, zärtlichkeit,spüren, fühlen, geborgenheit, sinnlichkeit...das,
neben triebhaften(wie auch das f*) viel emotionales beinhaltet - essen gegen die leere, eisamkeit, traurigkeit...?
für mich-und meine verquerten gedankenflüsse durchaus logisch zusammenhänge herzustellen und-zumindest aus therapeutischer sicht-ein schritt richtung heilung sich seiner bedürfnisse bewusst zu werden und sich mit dem thema sexualität auseinanderzusetzen
und genau dort liegt auch mein problem - bedürftig sein ist mir ein greuel
und das eingeständnis mir selber nicht genug zu sein fällt schwer (selbstbefriedigung unbefriedigend eben-auf allen ebenen)
hab ich keine bedürfnisse kann mir auch nix vorenthalten werden und enttäuschung auch nicht und so lebt's sich sicher - und ich seh meinen therpeuten schmunzelnd den kopf schütteln
und genau der ist's auch der mich in letzter zeit mit begriffen wie sehnsucht,sinnlichkeit,bedürftigkeit...quält - wörter die ich nicht aussprechen mag, ungern schreibe und nur in der gebärdensprache einigermaßen stimmig sind - und genauso lange verbreite ich übelste übellaunigkeit in meiner umgebung, scheint also einiges mit mir zu tun haben-seufz
und jetzt steh ich da mit meinen defiziten und weiß nichts anzufangen damit weil eben nacktheit und berührungen...brrr
und wenn ich ehrlich bin weiß ich dass schon emotionale erfülltheit so im sinne von freunden und sozialkontakten die fresslust lindert und muß im sinne der zusammenhänge wohl auch der sexualität einen stellenwert einräumen
oje, das jetzt aber wirklich konfus-naja
das mit den gedanken nach dem sex auch gut bekannt - meine ansprüche an mich ihre bedürfnisse zu befriedigen (ich selber hab ja keine

)-
auf die idee ansprüche zu stellen komm ich (wir?) ja gar wie's scheint
und selbstvertrauen (gruß an schneewittchen

) auf urlaub schon lange
armselig ist's nicht was mir einfällt wenn ich lese von dir - berührend,traurig -und einsam schon doch nicht allein damit- viele in diesem forum und auch draussen sind wir die so leben, und nicht nur die "kranken"
und zum schluss noch einmal konstantin wecker:
für dich(euch)
...dennnoch nicht verzagen, überstehn, leben heisst brücken
schlagen, über ströme die vergehn...
und mich
...ein jeder muß die liebe
mit sich allein beginnen...
alles liebe
lee