hab eine Frage: ist das überhaupt gut für das Baby wenn man Bulimie hat und schwanger wird? Das habe ich mich schon öfters gefragt. Das kann nicht gut sein wenn man ein Baby im Bauch hat FA´s mit anschließendem übergeben hat!?!?
wie geht das?

also, ich würd keiner raten, schaenger zu werden, denn den Raubbau, den wir mit unserem Körper betreiben [Mangelernährung etc.], den betreiben wi dann auf kosten des Kindes!!! das heisst, es können irreparable Schäden auftreten, das Kind kann behindert sein und so weiter und so fort!

natürlich sollte man es nicht unbedingt drauf anlegen, aber ich hab eine freundin, die bulimie hat und schwanger wurde und wegen baby trotz ärgsten problemen mit der gewichtszunahme nicht mehr gekotzt hat, weil ihr baby jetzt schon das wichtigste für sie ist. es geht wenn man will.

ich denke auch, wenn man schwanger ist, sollte man drauf achten, die Vitamine und Spurenelemente zu sich zu nehmen, die man braucht. genug trinken, wenn möglich, und das wäre natürlich die allerbeste Lösung, ganz mit dem K* aufhören! aber, ich weiss, das ist leichtergesagt als getan!
wünsch dir aber ganz viel Kraft, Liebe und Durchhaltevermögen für dich, deine Tammi und das kleene!

also ich hab vor meiner schwangerschaft extrem gekotzt
und der kleine ist gesund

als ich noch nicht wusste dass ich schwanger bin hab ich
sicher auch noch gekotzt aber dann hab ich mich zusammen-
gerissen..

hatte zwar anfangs immer noch den drang aber ich habs gelassen
und mich gesund ernährt
und es ist mir gar nicht so schwer gefallen

wenn du natürlich in der schwangerschaft weiter machst wie vorher..
denke mal das ist dann nicht wirklich so gut

danke für eure antworten, ganz lieb.

Ich bin zwar nicht schwanger aber mich interessiert das weil ich eben im Forum schon gelesen habe dass manche Frauen solange bulimie haben aber auch kleine Kinder haben... und da habe ich mich gefragt wie das geht dass die Kinder auch gesund sind!?

Also ich hab ja schon öfter gehört und auch hier im Forum gelesen, dass eine Schwangerschaft die Bulimie gestopt hat.
Aber genauso oft hab ich gehört, dass nach der Schwangerschaft, die Beschwerden wieder da waren. Stress
Na und ob das so gut für Mutter und Kind ist?
Die Mutter macht sich pausenlos Vorwürfe, nicht voll für das Kind da sein zu können. Und das Kind erlebt immer wieder eine traurige Mutter.

Hmmmmmmmmmm. Also ich denke man sollte da nicht nur an die Schwangerschaft denken sondern ebenso an die anschließende Mutterschaft

Bussal

ups ich habe gerade gesehen dass ich diesen Thread in das falsche Kapitel gestellt habe unter "ich bin neu hier" - wie kann man das umändern? Macht das Mari oder?

danke für eure antworten. Ich glaube auch dass es nicht gut ist schwanger zu sein und bulimie zu haben. kann mir aber vorstellen dass man durchs schwanger sein die Bulimie auch besiegen könnte.

ja, das ist wie aufhören, zu rauchen für die Sxchwangerschaft. manche schaffen den Absprung ganz, andere werden gleich nach der Geburt rückfällig. wie würdest du das Kind versorgen wollen, wenn du dich nur im Kreis drehst? also, ich meine, ein Kind zu bekommen, um der ES zu entwischen, das ist nicht die Lösung!

ups ich habe gerade gesehen dass ich diesen Thread in das falsche Kapitel gestellt habe unter "ich bin neu hier" - wie kann man das umändern? Macht das Mari oder?

Jaja einer der Mods wird das schon tun.

Denkst du denn daran, schwanger zu werden?
Also meine Tochter hat auch einmal so Gedanken gehabt. Ob es ihr nicht besser gehen würde, wenn sie ein Kind bekäme. Aber ich weiss nicht, ob ihr das wirklich geholfen hätte. Ich habe ihr damals natürlich abgeraten. Zum Wohle des Kindes und natürlich zu ihrem Wohle. Denn ich war nicht so sicher, ob ihr Körper den Anstrengungen gewachsen wäre.

Naja heute denk ich darüber anders Aber das hat nichts mit deiner Situation zu tun Heute hätte ich ........ach was bin ich jetzt blöd. Jetzt ist wieder die Fantasie mit mir durchgegangen

Liebe @silvia!

Schwangerschaft sollte mit erstklassiger, ausgewogener Ernährung einhergehen, nicht unbedingt "für zwei" essen und und trinken, wohl aber Verantwortung für sich selbst (=die werdende Mutter) und das neu entstehende Leben. Deshalb ist bulimisches, ja sogar "bloß" anorektisches Verhalten mit einer Gravidität völlig unvereinbar.

Wenn eine Bulimikerin draufkommt, dass sie schwanger ist, ist das natürlich einer der schönsten Gründe um die Brechsucht zu beenden, bei der einen oder anderen mag das vielleicht sogar gänzlich zum Aufhören geführt haben. Wovon ich gefühlsmäßig strikt abraten würde ist allerdings "schwanger werden zum Zweck des Aufhörens". Da ist das Risiko ganz einfach zu hoch, dass es nicht funktioniert, was macht man denn dann? Die Aufgabe "Kind" ist ja nicht mit der Geburt beendet, die fängt dann erst richtig an! Das kann unter Umständen mehr Druck bedeuten, und wenn man dem nicht standhält, fällt man erst wieder in die alte Sucht!

Natürlich kann eine glückliche Lebenssituation, ein liebender Partner, eine familiäre Grundstimmung die Sehnsucht nach Schwangerwerden und Kindkriegen wecken. Aber da würd ich schon zur "klassischen" Reihenfolge raten, erst zu erbrechen aufhören und dann das mit dem Kind anzetteln, und sei es gleichsam als "Belohnung", als Krönung sozusagen, als Zeichen: jetzt geht's so in Richtung positive Zukunft, jetzt kann ich einem Kind ein Nest bauen...

Alles Liebe,

cuoco