Ich hatte das tollste Wochenende seit langem. Es ist viel pasiert aber es hat so verdammt gut gaten, dieses gefühl was durch mich fließt wenn ich dran denke ist herrlich.
Ich bin halt ein Dorfkind durch und durch. Ist klar dass unsere Kerb einfach mega toll ist für mich. Bin in einer neuen Kerbegesellschaft und habe so viele tolle neue leute kennengelernt.
Hatte am Anfang zeit nicht dazu gehören zu können, aber der schritt hat sich gelohnt. die leute sind super lieb und irgendwie ist das so...."familiär" man zeigt mir dass man mich da haben möchte und freut sich wenn ich komme..
dieses gefühl das vermisse ich so oft

denke immer ich störe nur oder bin einfach nur da, mehr nicht. würde eh keinen stören, wenn ich einfach nicht da bin..kommt aufs gleiche raus.
Und wir haben gefeiert und ich hatte so viel spaß. Ich hab mir gesagt, scheiß auf essen, scheiß auf dein sorgen deine unnötigen sorgen um alles. Sei mal so frei wie alle andere. Und es war super. Einfach mal los lassen und ich hab alles genossen..alle blicke aufgesogen, alle gespräche und nähe verschlungen.
UNd desweiteren habe ich den großen schritt gemacht mit meinem freund schluss zu machen. Es tut mir so leid. aber in meinem leben ist nicht so viel platz. die essstörung reicht! Ich kann mich nicht auf beides konzentrieren und körperliche begierde besitze ich bei ihm schon lange nicht mehr.
Bulimie?! Das ebdeutet für mich zwang un nicht selbst und sponatn entscheiden zu können, was das richtige ist.
Jetzt kann ich das wenigstens in der männer-beziehung wieder. Mal sagen können "hey der ist heiß, den sprech ich an. und wenn ich nen korb bekomme scheiß drauf. " aber spaß!
spaß am leben! wollen wir das nicht? wollen wir nicht einfach mal wieder genießen können?
Deswegen liebe ich das tanzen. Tanzen ist für mich so wichtig.
Die Musik geht an, alles an meinem Körper zuckt.
Dann wird es im Körper ganz warm.
Aufeinmal sind alle Gedanken weg.
Ich sehe nur noch mich.
Plötzlich ist die Tanzfläche leer.
Da bin nur noch ich, und mein Tanzpartner.
Gesellschaftstanz macht mich sozialfähig.
Da ist jemand der mich führt. Ein Mann.
Ich muss nicht nachdenken.
Ich lass mich einfach führen,
und meine Füße machen einfach das was sie sollen.
Die Haare wehen durch das herumwirbeln.
Meine Schuhe sind so leise,
leise rutsche ich über den Boden.
Es fühlt sich an, als wäre ich leicht,
und schön,
so schön.
Ein schwarzes Kleid, offenes Haar und Leichtigkeit.
Und selbst wenn nicht,
in dem Moment ist es egal.
In dem Moment bin nur ich. Und das Pakett.
Und ich fühle mich schön!