Hallo.
Ich habe seit ungefähr 3 Jahren Bulimie und jetzt bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich nicht mehr weiterweiß. Denn seit etwa einem Jahr habe ich neben dieser Krankheit immer öfter das Gefühl es niemanden mehr recht machen zu können und nichts wert zu sein, was nicht nur mich, sondern auch meine Freunde belastet. Sie wissen dass etwas mit mir nicht stimmt und wollen, dass ich es ihnen erzähle damit sie mir helfen können. Ich aber kann mich nicht überwinden es ihnen zu erzählen, da ich ihnen dann bestimmt eine noch größere Last als jetzt schon bin. Ich habe auch schon überlegt in eine Therapie zu gehen, aber dann kommt immer die Angst dass ich den Kontakt zu meinen Freunden verliere und außerdem bin ich mitten im Abi und möchte erstmal das hinter mich bringen. Also weiß ich nicht was ich machen soll, schweigen, vor meinen Freunden weiter so tun als wäre nichts oder alles erzählen und dann befürchten, dass sich mein bisheriges Leben komplett ändert.
Mir machen beide Varianten Angst aber ich weiß auch dass ich etwas ändern muss.
Ich bin jetzt zumindest froh etwas von meinen Ängsten an Menschen preisgeben zu können, die vielleicht ähnliche Gefühle wie ich haben und nicht mehr alles in mich hineinfressen zu müssen.

LG blackcat

Hey

Ich schließe mich Bertha Sophie an..Und du solltest dir immer im klaren sein..Abi hin oder her...Wenn die Krankheit noch mehr zuschlägt brauchst du kein Abi mehr!! du weißt was ich meine oder? Denn irgendwann hat man keine Kraft mehr irgendwas zu machen..weder arbeiten noch rausgehen usw..

Und was deine Freunde betrifft...Überlege wer dir am meisten am Herzen liegt und vor allem wem du vertraust ..Es kann auch sehr helfen wenn man jemanden zum reden hat..aber nicht allen denn leider verstehen es auch viele nicht und es gibt auch viele die sich entfernen werden das waren dann auch nie wahre Freunde..