Re: bulimie= hormonstörung?

#2
hallo!!

also ich weiß nicht, ob ich dir da jetzt eine große hilfe sein werde. Aber ich kann dir nur sagen, wie es momentan bei mir aussieht...

ich vermisse seit ca 1 1/2 Monaten meine "Frauenprobleme"....

also einen hormontest hab ich noch nie gemacht... hm... das is ne gute frage....

lg

Re: bulimie= hormonstörung?

#7
ist von person zu person unterschiedlich.
was genau passiert müsstest du nachlesen, kann ich dir nicht auf anhieb so gut erklären.
Jedoch gerät der körper außer"kontrolle" ist also fast unvermeidbar
Und mit jedem neuen Tag frisst uns der Alltag auf.

ich ziehe mich vorerst zurück.

Re: bulimie= hormonstörung?

#8
...also nur mal kurz als abschreckendes Beispiel:

Durch die ES habe ich seit 5 Jahren keine Mens mehr (hab das heute erst einer Apothekerin sagen müssen, damit sie mir das richtige Mittel gibt und hab einen erschreckend mitleidigen Blick dafür geerntet :( ) und hatte eine Zeit lang auch Zysten an den Eierstöcken (die sind Gott sei Dank weg). Durch die Zysten war dann mein Testosteron zu hoch und meine Östrogene sind sowieso zu niedrig. Hab schon 2 Hormonstatuse machen lassen - beide irgendwie nicht gerade aufbauend.

Und das obwohl ich nur grenzwertig UG (je nach Skala auch gerade noch NG) war, jetzt seit bald 2 Jahren wieder NG bin und ich NIE gekotzt habe...

...also: JA, es kann sich definitiv was ändern! :?

Re: bulimie= hormonstörung?

#10
nicht unbedingt. durch das kotzen kommt noch mehr durcheinander. ich verweise mal auf
Vergrößerung der Speicheldrüse
Hormonstörungen
Chronische Erweiterung des Magens mit allgemeinen Verdauungsstörungen
Störung des Mineralhaushaltes (Elektrolythaushalt); häufiges Erbrechen führt zu einem Mangel an lebenswichtigen Salzen (vor allem Kalium),
(http://www.bulimie.at/board4/viewtopic. ... 48&start=0)
das hast du ja bei "nicht kotzen" nicht.
aber verharmlosen will ich das natürlich auch nicht. schließlich fehlen dir die vitamine undundund
Und mit jedem neuen Tag frisst uns der Alltag auf.

ich ziehe mich vorerst zurück.

Re: bulimie= hormonstörung?

#11
Hallo liebenasrin,

ich glaube du bist auch eine von Denen, die glaubt an den Folgen der Bulimie nicht sterben zu können. Es ist ein Trugschluss, dass nur MS-Kranke sterben.
Die Gesundheitsschäden hat plia dir ja schon geschickt.
Und in meinen Threads kannst du auch gerne nachlesen, wie das mit dem Tod meiner Tochter war.
Ich kann dir auch gerne aufzählen, welche Gesundheitsschäden bei ihr so nach der Reihe eingetroffen sind. Begonnen hat es natürlich auch mit Hormonstörungen.
Dann kam der Haarausfall. Kaputte Zähne. Magen und Darmkrankheit. Störung des Mineralhaushaltes. Kaliummangel. Herzstillstand.

Liebe Grüße
Hedi

P.S. Von den psychischen Schäden und den Suizidgedanken will ich ja gar nicht reden.
Zuletzt geändert von H2000I am Fr Feb 20, 2009 9:47, insgesamt 1-mal geändert.

Re: bulimie= hormonstörung?

#14
Plia hat geschrieben:schreib ja nicht weiter :shock: :roll:
Oh doch! Vielleicht kapiert der ein oder andere hier dann mal, dass es garnix bringt immer nur den Kopf in den Sand zu stecken und den Arsch endlich mal hoch zu kriegen und WIRKLICH was zu tun. Für wahrscheinlich halte ich das zwar nicht unbedingt, aber wenn es nur EINEN ereicht, war das schonmal nicht umsonst. Der Rest wird vermutlich weiter so tun, als würde das eh immer nur "den anderen" passieren und einem selbst nict. Ich hoffe wirklich, dass es so wäre, aber wer kanns schon wissen. Die meisten glauben es ja erst, wenns schon zu spät ist!

In diesem Sinne...mal ruhig ein zwei Gedanken mehr über den Horizont hinaus machen!

LG Nadine