Der Grund weshalb ich hier bin ist die Angst dass mein Freund mich bei meinen Eltern verpetzt.
Zu meiner Vorgeschichte ist zu sagen, damit ihr meine Angst verstehen könnt.....ich war Magersüchtig das hat mit 16 angefangen, bin in die Bulimie mit ca 19 geschlittert. Die damalige Bulimie war um einiges ärger als meine jetzige, ich habe mich selbst systematisch zerstört, alle Gedanken, der ganze Lebenssinn, alles drehte sich ums Essen. Meiner Mutter habe ich es damals gestanden und sie so damit verletzt, dass möchte ich nie mehr. Habe es damals mehr oder weniger allein raus geschafft, für ein halbes dreiviertel Jahr war ich so gesehen clean. Meine Eltern denken mir geht´s gut, ich hab´s im Griff und das soll so bleiben. Zu der damaligen gesunden Zeit hatt auch meine Beziehung begonnen.
ich weis nicht Mal mehr warum ich wieder angefangen hab.

Heute ist es nicht wie damals, es dreht sich nicht alles um das Essen. Ich fühl mich eher wie ein Alkoholiker, da ist so ein Drang und man kann nicht aufhören.
Mein Freund möchte nun das ich eine Therapie anfange aber das geht nicht. Ich studier selbst Psychologie habe gerade meinen Bachelorabschluss gemacht bin mitten im Masterstudium und möchte später in diesen Bereich arbeiten, jedoch nicht mit Essgestörten (dafür dass weis ich selbst bin ich ungeeignet)
Ich habe Angst davor zu einer Beratungsstelle zu gehen, lebe in einer kleinen Örtlichkeit, besser gesagt in den kleinen Land Österreich, dass ich mir dadurch jegliche Berufschancen vertue. Ich weis normal gilt die Schweigepflicht, aber ich vertrau dem nicht so (ist derweil meine Eigenerfahrung).