wo fängt bulimie an

#1
wo fängt bulImie an?
Hallo erst ma,ich heisse Jessica bin 26j.alt
Ich habe schon so lange ich denken kann den hang dazu mein Gewicht streng zu kontrolieren.
Alle Frauen in unserer Fam.sind sehr ding und käpfen damit,mir wurde schon früh bewusst dick sein ist ekelig.
Aber als ich schwanger wurde-bzw.danach liess sich mein Gewicht auf einmal nicht mehr durch Diäten und Sport kontrolieren.
Ich fing immer mehr an mich zu hassen.
Und dazu wurde ich nach 1,5j.gleich nomal schwanger,das ding ist-meine kinder waren sogar geplant,manchmal vergesse ich diese
jaaa..komiche zwangs angewohnheit??für wochen sogar monate und bin einfach nur glücklich.
Ich musste in dieser ss sehr viel liegen und nahm edit *kg zu--schock
damit hatte ich edit kleider grössen mehr als meine mam.
Ab dieses Zeitpunkt hasste ich mich zutiefst,fing an zu hungern,dadurch ging nach nur 4wochen stillen meine Muttermilch weck,dadurch hasste ich mich noch mehr.
Zur Zeit esse ich edit mal am tag -RICHTIG ich fresse zwar nicht,wegen den fin.aspeckt aber ich esse sehr gut und alles.
schon beim essen mache ich mir vorwürfe,beschimpfe mich in gedanken selber.
Und promt wir mir c,a 15min.nach den essen sooo schlecht das ich brechen muss.
Das ist doch noch keine bulimie oder??Wo fängt die an?
Mein Sohn ist jetzt knapp 3Monate alt,meine Tochter 2,5jahre
Die grosse spürt meinen kummer


edit von equilibre (bitte forenregeln beachten http://bulimie.at/viewtopic.php?f=5&t=9563)
Zuletzt geändert von equilibre am Sa Feb 16, 2013 14:43, insgesamt 1-mal geändert.

Re: wo fängt bulimie an

#2
Huhu!

HERZLICH WILLKOMMEN!!

Ich hoffe Du wirst Dich hier wohl fühlen!

Naja, wo fängt Bulimie an und wo hört es auf, ist schwammig. Jedenfalls ist eines klar: Essgestört bist Du und das weißt Du auch, vermutlich hättest Du Dich sonst nicht an diese Seite gewandt!

Hast Du zu Hause jemanden, mit dem Du darüber, also über das, was Du fühlst, reden kannst? Wie sieht das Verhältnis zu Deinem Mann aus. Ich kann gut verstehen, dass es stressig ist mit kleinen Kindern. Allerdings darfst Du Dich natürlich nicht vollends aus den Augen verlieren. Ein Mal am Tag zu essen ist ja nicht "normal". Hast Du schonmal versucht, mit deinen Kindern zusammen zu essen? Also zumindest mit dem "Größeren"? Es kann hilfreich sein, einen klar strukturierte Abfolge von eingehaltenen Mahlzeiten mit vernünftigen Portionen zu haben und seinen Körper so gar nicht erst in "Hungersnot" oder "Heißhunger" verfallen lassen zu können. Wäre das für Dich leistbar?

So wie es jetzt läuft, wirst Du wohl nicht aus deiner Selbsthassschiene herauskommen. Hast Du schon mal über professionelle Hilfe nachgedacht? Wie könnte die ggf. für Dich aussehen?

Liebe Grüße Nadine

PS: Bitte lies Dir die Forenregeln nochmal durch, Zahlen und Mengenangaben sind verboten! Danke!!!
Zuletzt geändert von HavaNads am Sa Feb 16, 2013 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
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