Hallo!
Ich bin 19, wohne in Wien, kümmere mich gerne um meinen Hund und schneide gerne Videos. Ich habe einen lieben Freund, der mich unterstützt und auch weiß, wie es um mich steht. Ich weiß, dass er mich liebt, aber ich fühle mich trotzdem hässlich.
Seit etwa drei Monaten schlittere ich immer tiefer in die Bulimie hinein. Ich bin noch nicht bereit für Hilfe, aber ich hoffe der Kontakt mit Leuten, die dasselbe durchmachen/machten tut mir gut. Depressionen und Selbstmordgedanken begleiten mich seit etwa drei Jahren, ich bin allerdings deswegen schon in Therapie und auf den Weg der Besserung.
Offene Fragen beantworte ich gerne!
Liebe Grüße!
Re: Hallo!
#2Herrzlich willkommen Marin
Ich hoffe du fühlst dich hier wohl...Es geht dir im Moment nicht gerade gut das hört bzw liest man heraus...Warum hat es denn angefangen bei dir?..Ich zähle zu den ehemaligen leider mit Handycab..die Folgeschäden haben mich so sehr kaputt gemacht das ich heute sehr krank bin...du hast ein sehr schönes Hobby und einen Freund ...könnt ihr darüber sprechen wenn es dir nicht gut geht ? Hast du sonst jemandem zum Reden Freunde Familie ecc.pp
Ich hoffe du fühlst dich hier wohl...Es geht dir im Moment nicht gerade gut das hört bzw liest man heraus...Warum hat es denn angefangen bei dir?..Ich zähle zu den ehemaligen leider mit Handycab..die Folgeschäden haben mich so sehr kaputt gemacht das ich heute sehr krank bin...du hast ein sehr schönes Hobby und einen Freund ...könnt ihr darüber sprechen wenn es dir nicht gut geht ? Hast du sonst jemandem zum Reden Freunde Familie ecc.pp
Re: Hallo!
#3Es hat damit angefangen, dass ich schon immer molliger war (liegt in der Familie). Seit Jahren mache ich Diäten und Sport, doch es brachte nichts den erwünschten Erfolg. Ich isolierte mich von meinen Freunden, der Außenwelt, weil ich mich so hässlich fühlte / fühle. Eines nachts stolperte ich über eine "p***"-Seite, wenn dir das ein Begriff ist. Da begann ich immer weniger zu essen. Und nach zwei Wochen hungern, übergab ich mich nach einer Fressattacke. Ich dachte: "Ich mach es nur dieses eine Mal." Aber natürlich blieb es nicht bei einen Mal, sondern wurde immer schlimmer und zeitintensiver.jeany201081 hat geschrieben:Herrzlich willkommen Marin
Ich hoffe du fühlst dich hier wohl...Es geht dir im Moment nicht gerade gut das hört bzw liest man heraus...Warum hat es denn angefangen bei dir?..Ich zähle zu den ehemaligen leider mit Handycab..die Folgeschäden haben mich so sehr kaputt gemacht das ich heute sehr krank bin...du hast ein sehr schönes Hobby und einen Freund ...könnt ihr darüber sprechen wenn es dir nicht gut geht ? Hast du sonst jemandem zum Reden Freunde Familie ecc.pp
Mit meinen Freund kann ich gut und offen darüber reden. Er hat eine Ex-Freundin, die dasselbe Problem hatte. Außerdem weiß es meine kleine Schwester. Sie ist mir eine große Stütze. Meiner restlichen Familie will ich nichts sagen, meinem Vater schon gar nicht. Er sagt, dass die ganze Welt hart und unfair ist, desweiteren ist er der Meinung, dass jemand der bald 20 wird, sein Leben gefälligst in den Griff bekommen soll. Er hat mich angebrüllt und mir gesgt, dass ich wegen meiner Depressionen Pillen schlucken soll oder zu einem Therapeuten gehen soll, aber ich soll "verdammt noch mal" etwas gegen meine Stimmungen unternehmen. Freunde habe ich keine.
Ich hoffe das Forum hilft mir. Wie war das ganze denn bei dir?
Liebe Grüße
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Bert Brecht
Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Bert Brecht
Re: Hallo!
#4Also angefangen hat es damals bei mir als ich 15 Jahre alt war ich habe mein Kind verloren und einen blöden Freund gehabt und ich fühlte mich nicht mehr wohl und und dann ging es schlag auf schlag..Erst eine >Diät nach der anderen usw..Ich muss dazu sagen das ich ein super Elternhaus habe aber mein Bruder immer sehr gut und intelligent in allem war und ich mich ihm gegenüber immer als Versager gesehen habe ..naja das waren alles Gründe die ich aber erst in den Theras herausarbeitete..Ich wurde oft eingewiesen und habe mehrmals versucht mir das Leben zu nehmen ...Meine Familie standen immer hinter mir aber ich rutschte immer tiefer dann verlor ich meine Zähne durch die Folgen und durch den Abf..m*ssbr**ch versagte mein DArm und das war für mich dann der ABsprung..AUf einmal wollte ich wieder Leben ...ich fing an zu kämpfen ...Heute bin ich schon über 7 mal operiert worden werde mit 29 auf Rente gesetzt habe Alle Zähne implantiert und kann keine Kinder mehr bekommen in 2 WOchen kommt die nächste op ..ABer ich bin glücklich ich habe einen tollen Freund ein schönes zu hause noch immer eine super Familie und ich lebe noch..leider wünschte ich mir ich hätte den ABsprung eher geschafft..Ich habe mir damals keine Gedanken gemacht was aus mir werden soll welche Ziele Pläne und Wünsche ich habe..ich hasste mich und die ganze Welt und die Krankheit war mein Innhalt..Heute weiß ich das das Leben so schön und wertvoll ist...