Hallo Zusammen,

ich bin die Blackmoon.
Ich habe seit ca.20 Jahren Bulimie,mache seit fünf Jahren Therapie.
Ich habe aber in all der Zeit nicht einmal über meine Eßstöhrung gesprochen.
Ich habe mich immer und das tue ich auch immer noch, sehr geschämt.
Ich bin seit 7 Wochen in der Tagesklinik,mal wieder Klinik,ich bin seit fünf Jahren ständig stationär.
Naja,ich habe meine Bulimie vor 1 1/2 Wochen in der TK offengelegt,weil es einfach nicht mehr ging.
Es geht mir ziemlich schlecht und ich musste endlich drüber reden.
Es ist ein Teufelskreis, aber wem sag ich das.
Zur Zeit, also seit einer Woche bin ich wieder in ner Hungerphase, versuche da irgendwie raus zukommen....

Naja, jetzt wisst ihr ein wenig...
Ich hoffe, hier mich austauschen zu können.

Viele Grüße,
Blackmoon

hey herzlich willkommen

Hab ich dich da richtig verstanden, dass du die Therapie NICHT wegen der Bulimie machst (oder gemacht hast) oder?

Also hier findest du auf jeden Fall genügend Leute um dich auszutauschen und zu reden..

Wie geht es dir denn in der Tagesklinik so? Ich stell mir das sehr schwer vor, den ganzen Tag an sich zu arbeiten und dann am abend/daheim/unbeobachtet...

Alles Liebe

Hey,
ja hast du, ich mache seit fünf Jahren Therapie, aber die Bulimie habe ich aus Scham nie thematisiert....
TK ist schon ziemlich anstrengend,grad da ich abends unbeaufsichtigt bin....aber oft ist meine Mitbewohnerin da.
Am We bin ich ganz allein, das wird hart und ich kann mir vorstellen, wie es ablaufen wird...*angst hab*
Naja,irgendwie muss ich das ja schaffen..

LG
Blackmoon

Und hast du das WE gut überstanden oder eher nicht?

Darf ich fragen warum du in Behandlung bist/warst?

Lg

herzlich willkommen!!
ich denke das forum kann dir sehr helfen. hoffentlich erkennst du, dass es anderen auch so geht und schaemst dich vielleicht weniger...

Blackmoon hat geschrieben:ich mache seit fünf Jahren Therapie, aber die Bulimie habe ich aus Scham nie thematisiert....

ich denk man kann psychische probleme nicht getrennt voneinander betrachten!! ich weiss nicht weswegen du in therapie warst, aber ich frage mich wie sie dir helfen sollten, wenn sie nicht bescheid wussten!
es geht doch um leute, die ueber psychische erkrankungen bescheid wissen!! die finden dich nicht erbaermlich. die wissen, dass du krank bist!!
liebe gruesse

Hi,
danke für euren Beitrag
Klar darfst du fragen.Mein We war hzu ko.....,leider
Ich mache Therapie wegen meinen Traumatisierungen,Angststörung,Zwangsstörung,Bordeline....ja und nun auch die ES...
Hab schon n Beitrag geschrieben,mal sehen,wann und wer drauf antwortet...

LG
Blackmoon

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milena hat geschrieben:
ich hab mal iwo gelesen, dass es dazu studien gibt ,im vergleich zu abulanter und vollstationärer thera bei essstörungen, dass dauerhaft die beste rate der genesungen bei der teilstationären erzielt wurde...
weil eben z. B bei statinonär zwar oft schnell "besserung" auftriit, aber die patienten ja vollkommen aus dem sozialen umfeld rausgerissen werden und unter volbeobachtung stehen und zuhause dass dann wieder zuhause nicht beibehalten können..und abulant oft zuwenig sei..

Ja ich kann es mir eh sehr gut vorstellen. Vom Tagesablauf sieht das dann "ähnlich" aus wie Arbeit oder Schule.. Klar es belastet mehr, weil man an sich arbeitet, tiefes hervorholt usw...
Aber man muss eben heim auch wieder und ist dort im "normalen Umfeld"... Trotzdem stelle ich es mir halt sehr, sehr schwer vor

milena hat geschrieben: und ähm ich würd gern antworten ,weiss aber gerad nich welche frage du meinst..oder welches posting??

Ja den such ich auch