Hallo an alle

Ich bin das erste mal überhaupt in so einem Forum. Hab lange überlegt. Aber letztendlich möcht ich es einmal so probieren über alles zu reden,w enn man doch anonym auch bleibt. Ich hab noch nicht so lang eine Essstörung. Ich glaub erst seit eineinhalb Jahren. ICh glaub auch zu wissen was mein Auslöser dazu war. Meine Mutter ist vor 3 Jahren verstorben, was sehr schwer für mich war und immer auch noch ist. Bin derzeit immer noch in psychologischer Betreuung deswegen. Aber eben hauprsächlich wegen meiner Mutter und nicht wegen der Esstörung. Habs bei meiner Pyschologin angesprochen, aber sie hat mich da weiterempfohlen weil sie nicht darauf spezialisiert ist. das nur kurz zu meinem Auslöser (glaub zumindest das das sicher was dazu beigetragen hat)
BEgonnen hats bei mir aber nicht mit bulimie sondern in die andre Richtung. seit ca. 9 MOnaten aber wirds richtung bulimie glaub ich. Ich bin mir dessen auch bewußt wie ungesund und dumm das eingentlich von mir ist, aber irgendwie kann ich da nicht anders. Vorgenommen hab ich mir schon vor 2 MOnaten dass ich endlich damit aufhöre und versuche das mit mir selbst auszumachen, aber am Vortag funktionierts (zumindest gedanklich) am nächsten Tag ist wieder alles beim alten.
Ich würd da gern wirklcih raus aus dem ganzen Kreislauf! Aber wie? Wie geht das? wie habt ihr das geschafft? Was habt ihr getan dass ihr nicht in euer altes muster verfällt? Vor meiner Familie, meinem Mann und meinen Freunden ist es mir sehr unangenehm, es weiß auch keiner, ich hoffe es hat auch noch keiner gemerkt.

bitte euch um ratschläge und hilfe!
danke, rotköpfchen

Hallöle Rotkäpchen!

Erst einmal finde ich es sehr gut, dass du dich hier angemeldet hast- du hast erkannt, dass du ein Problem hast und bist bereit, dagegen anzukämpfen.

Aber du solltest wissen, dass es keinen Plan gibt, wie man aus der ES wieder herauskommt, denn ansonsten hätten wir ja alle keine Probleme mehr

Wichtig ist zunächst, dass du all deinen Frust von deiner Seele schreibst, um dir selbst wieder ein wenig näher zu kommen.
Denn der Weg aus der ES ist wirklich ziemlich lang und das Verabschieden kommt nicht von heute auf morgen.

Ich weiß, dass das jetzt keine Tipps sind oder so, aber ich denke, wenn du dich hier ein wenig einliest, dann klären sich deine Fragen von selbst!

Hallo & herzlich Willkommen

Das mit deiner Mama tut mir echt leid......

Meinst du, dass das der Auslöser war oder gibt es noch ein paar andere Ungereimtheiten in deinem Leben?

Hab ich das richtig verstanden: Deine jetzige Therapeutin kann dir im punkto Es nicht weiterhelfen und hat dich an jemand anders verwiesen???

Wie alt bist du eigentlich?

Liebe Grüsse

Danke für eure Antworten!

@Kätzchen: Ich glaub auch das das schreiben hilft, dewegen hba ich mich auch entschlossen mich hier zu registrieren. Es hilft mir aber mehr mit Menschen die ebenfalls davon betroffen sind zu schreiben als mit wem andren. Ihr wisst zumindest wenn ich mich so oder so fühle, wie das ist. Da würden sich viele andre in meinem Umfeld eher schwer tun.

@Cocorico: Denk schon das das der auslöser war, weil ich bis davor nie, wirklich nie ein problem mit essen oder ggewicht hatte. Hatte auch nie eine "schwierige Kindheit" oder sonstige einscheidende Erlebnisse außer eben den Tod von meiner mutter. Aber es ist auch nur eine Vermutung von mir das es damit angefangen hat.
Meine Therapeutin meinte, sie ist spezialisiert auf Familientherapie, bzw betreut sie schwerkranke in einem Wiener Spital. sie hatte auch meine Mutter damals betreut. dadurch bin ich auch zu ihr gekommen. Muss sagen dass ich aber wirklich zufrieden mit ihr bin und dass es da auch für mich passt, weil ich mich wohl fühle bei ihr. Nur ES ist leider nicht ihr Spezialgebiet. ich bin übrigens 25

werd euren Tip nachgehen und viel lesen und von der seele schreiben hier. Ich möchts schaffen!
LG Rotköpfchen