Hallo ihr!
Danke für eure zahlreichen Antworten.
Also in den letzten Tagen muss ich ehrlich sagen, dass es wieder etwas besser war. Ich hatte viel zu tun, war mit meiner Familie beisammen und hab mich eigentlich sehr wohl gefühlt.
Es spielt wohl auch ziemlich mit, dass ich ein ziemlich stressiges Leben habe (Studium + ca. 25 Std. jobben meistens in der Nacht) und dass das Studentenleben halt generell unregelmäßig ist und ich einen normalen 8 to 5 Bürojob gewohnt bin.... Und dann sind Essenszeiten halt oft die einzigen "Entspannungszeiten" und die versuche ich irgendwie auszudehnen...
Und es stimmt auch, ich habe jahrelang nichts Süßes/Fettiges gegessen und es ist eh irgendwie logisch, dass der Körper nun davon ausgeht, dass er "punkern" muss, weil er ja (noch??) nicht weiß, dass ich mir das (IN MAßEN) auch in Zukunft gönnen will....
Trotzdem ist es schwierig... Also diese Angst ist schon da, dass ich nie ein normales Essverhalten haben werde. Ich habe noch immer Probleme damit, zu akzeptieren, dass ich anscheinend einen echt ziemlich aktiven Stoffwechsel habe. Wenn ich mich mit meiner Sister vergleiche, dann isst sie definitiv weniger als ich (deutlich). Sie hat aber Normalgewicht. Aber anscheinend "verbraucht" sie halt weniger. Und dann fällt es halt schwer, woran ich mich orientieren soll, weil ich ja weiß, dass ich etwas mehr brauche als "Otto Normalverbraucher" (betreibe halt auch ein bissi Sport aber echt in Maßen).... Naja, irgendwie verständlich??
lg