ausgegrenzt - evtl. Trigger -

#1
Hallo!
Ich fühle mich gerade so schrecklich.
Die Bulimie an sich macht mir schon so zu schaffen und so Schuldgefühle und auch finanzielle Not.
Aber unter Menschen damit zu leben ist noch erniedrigender.
Alle kochen immer mit- oder füreinander. Eine Zeit lang war ich da auch mal mit eingebunden. Aber jetzt - niemand fragt mal mehr danach und wenn ich frage, dann kommen wieder irgendwelche Ausflüchte. Dabei esse ich das was jemand für oder mit mir gekocht hat immer ohne es danach wieder loszuwerden. Diejenigen die mich mal drauf angesprochen haben denen habe ich das auch ehrlich so gesagt.
Eine hat letztens zu mir gesagt: "Ich weiß nicht ob ich Dir noch was hinstellen soll - für´s Klo habe ich nicht gekocht." Das war so schrecklich für mich. Und obwohl das jetzt schon wieder einige Wochen her ist halte ich mich wohl auch selbst aus dem Ganzen kochen usw. raus, obwohl ich mich da immer mehr von der Gemeinschaft so ausgegrenzt fühle. Es tut so weh und ich hasse mich immer mehr selbst für diese blöde Bulimie. Allerdings - ich kann sie auch nicht einfach abstellen. Außerdem bin ich doch eh schon abgestempelt...
Kennt Ihr solche Gedankengänge auch?
Ist das normal?
Ich kriege es einfach selbst nicht mehr in Griff - komme psychisch gerade auch so schon kaum noch auf die Beine. Bin gerade dabei meine Identität zu suchen - mein ganzes aufgebautes Selbstbild-und Vergangenheits-Kartenhaus fällt gerade zusammen.
Meine Thera sagt das es nicht der Zeitpunkt ist jetzt gegen ein Symtom zu kämpfen das ich aber aktuell noch zum Überleben brauche.
Aber ich brauche doch auch Gemeinschaft mit anderen Menschen, angenommen sein, Anerkennung, (Liebe)...
Man. Es k..... mich alles so an...
...und ich fühle mich in allem so undiszipliniert und falsch und liebenswert schon gar nicht...
Ich kann die Reaktionen der anderen ja auch gut verstehen und nachvollziehen...
Klecks

Re: ausgegrenzt - evtl. Trigger -

#2
Also, das ist echt nicht nett.
Ich meine, die verstehen dich ja garnicht, und hinterfragen auch nicht.
Sie wissen garnicht mit was du zu kämpfen hast, und dann noch mit so unverschämten sprüchen zu kommen " fürs klo habe ich nicht gekocht" ist echt nicht okay.

Ich meine, keiner von deinen mitbewohnern weis wie du dich fühlst, oder was los ist.
Oder?

Vielleicht solltest du dich mit ihnen zusammen tun, und dich mal ganz doll , dir alle deine sorgen von der leber reden. Ihnen erklären, was bulimie ist, und das es wirklich schwer ist, und das du das, was sie kochen in dir behälst.
Ich finde es eine unverschämtheit, anstatt dich nieder zu machen (ich weis nicht ob unbewusst, oder nicht) sollten sie dich lieber unterstützen und obwohl du es vielleicht wieder los wirst, für dich mit kochen.
Denn wie gesagt, es ist eine unverschämtheit meiner meinung nach ... >:(

Also, zeig ihnen, dass du es versuchst, sag ihnen noch einmal, dass du es in dir behälst, wenn sie für dich kochen.
Ich glaube, dass du es schaffen kannst!!
Ich stehe hinter dir, und wenn du reden willst, du hast ja das forum und tipps gibt es bestimmt auch noch welche von anderen usern ;)

und natürlich musst du dich erstmal dazu überwinden, das geht ja jetzt nicht von, gleich auf jetzt ;)
also lass dir auch ruhig zeit dabei. Kannst dir erstmal alles klar machen, und dann, wenn du dich wirklich dazu bereit fühlst, mach den schritt, und geh auf deine mitbewohner zu ! :)

MFG _OSashisuO_

Re: ausgegrenzt - evtl. Trigger -

#3
Hallo!
Soooooo viel DANKE für Deinen verständnisvollen Beitrag.
Ach, warum kann ich nicht auch solche Menschen hier in meiner Nähe haben?
Momentan kann ich mir nicht vorstellen das hier nochmal anzusprechen. Es ist viel zu erniedrigend und zu beschämend und... Und ich bin gerade so sehr verletzlich, sodass ich eine neuerliche Verletzung in diese Richtung gerade nur noch wieder mehr gegen mich selbst richten würde.
Ja, ich hasse mich ja selbst für dieses Essverhalten.
Es tut gut mal zu hören das mich nicht jeder dafür verurteilt.
Weißt Du, ich wohne hier in einer WG wo wohl jeder schon mit einer Essstörung zu tun hatte - auch mit Bulimie. Deshalb sind die ja zum Teil wohl auch mit solchen guten Antennen ausgestattet wenn es darum geht es bei anderen mitzukriegen.
Ich verstehe es ja das die sich von mir auch distanzieren müssen, weil sie sonst vielleicht angetriggert werden, oder so. Es macht mich einfach nur einsam. Dabei haben die vielleicht wohl gar nichts gegen mich persönlich, sondern einfach nur gegen das Verhalten von dem sie sich abgrenzen müssen...
Hoffe das das mit der Klinik bald klappt. Werde da offen mit dem Problem umgehen. Das hat mir auch beim letzten Aufenthalt schon sehr geholfen - einfach das Geregelte und auch fernab von jedem Supermarkt usw..
ich

Re: ausgegrenzt - evtl. Trigger -

#4
Ich finde auch, dass es eine ziemlich doofe Art der Reaktion ist, dich einfach auszuschließen!!!

Insbesondere wenn deine Mitbewohner selber einen Bezug zu ES haben, müsste man doch meinen sie könnten ein wenig mehr Verständnis aufbringen!

Aber hast du vielleicht andere Freunde außerhalb deiner WG mit denen du dich zusammen tun könntest? Es geht ja in erster Linie wohl auch nicht nur ums gemeinsame Kochen und Essen, sondern darum überhaupt mit jemandem zusammen zu sein, zu reden und zu lachen...

Re: ausgegrenzt - evtl. Trigger -

#5
Hallo!

Nein, ich habe leider außerhalb keine Freunde/Bekannten, nur die WG und Freunde die ich über Internet habe und die sind echt toll und sehr wertvoll. Aber sie sind halt nicht hier.

Dennoch versuche ich gerade irgendwie mein Selbstwertgefühl zu stärken sodass mir solche Äußerungen nicht mehr so viel ausmachen.
Ich versuche gerade mich mehr auf mich selbst zu konzentrieren, mir Verständnis entgegenzubringen, mir auch zu erlauben mal verletzt und traurig zu sein...
Dazu kommt noch das ich gerade aus manchen Beziehungen hier auch ein Stück weit "aussteigen" möchte. Aussteigen heißt, dass ich mich nicht mehr so manipulieren lassen möchte. Nicht um jeden Preis dazugehören zu wollen macht vielleicht für andere auch wieder interessanter? Und wenn nicht, dann muss ich mich wenigstens nicht mehr so verbiegen und stehe damit vielleicht nicht mehr ständig so unter Druck und stelle mich ständig nur in Frage und frage mich nicht ständig was ich falsch mache im Gegensatz zu anderen die so eng miteinander sind.

Ja, es ist sehr schmerzhaft gerade, aber gleichzeitig glaube ich auch das es mich nach und nach "freier" machen wird.

ich

Re: ausgegrenzt - evtl. Trigger -

#7
@ich: Was ist denn passiert?

Ich kenn das auch zu gut, ich habe hier in meiner Studienstadt eigentlich keine Freunde. In der Stadt, in der ich vorher studiert habe, hatte ich echt viele Freunde und alles war so viel schöner. Und auch mit den Freunden meines Freundes verstehe ich mich super! Aber ich selbst hab hier kaum jemanden, mit dem ich mal was machen könnte, geschweige denn, dass ich mich bei jemandem wohl fühle! Denn das ist ja noch viel wichtiger, dass man sich bei Leuten wohlfühlen kann, gehen lassen kann und sich nicht verstellen muss. Oder ist das nur eine Illusion und das gibt's gar nich?
Auf Regen folgt Sonne.

Re: ausgegrenzt - evtl. Trigger -

#8
Hallo black_white,

ich danke Dir so sehr für Dein Interesse und einfach nur dafür das Du mich wahrgenommen hast.

Ich weiß auch nicht ob es das gibt - obwohl ich es doch schon auch mal so erlebt habe das ich mich mit jemandem im Raum ganz wohl fühle und nicht ständig so angespannt, sogar froh bin das jemand da ist und ich nicht alleine bin und mich aber dazu auch nicht verstellen muss. Aber momentan ist das dann, wenn überhaupt, nur, wenn der Fokus nicht auf ein Gespräch oder so gelenkt ist.

Ich wohne hier in einer großen WG.
Die meisten machen immer wieder was gemeinsam, spielen was, treffen sich auf der Terrasse und reden dort viel und lange.
Und ich - ich kann das irgendwie nicht.
Wenn ich mit jemandem alleine bin, dann gehts manchmal einigermaßen. Kommt dann noch jemand dazu, oder auch noch mehrere, dann ziehe ich mich immer mehr in mich zurück und der Druck steigt unermesslich, obwohl ich mir doch nichts so sehr wünschte als auch dazuzugehören und mitreden zu können und mitlachen zu können und für andere auch irgendwie interessant zu sein...
Anscheinend wissen alle so viel voneinander, trösten sich, unterstützen sich, gehen auch mal liebevoll miteinadner um (aber sobald da jemand irgendwie Körperkontakt hat - z. B. Umarmung, oder so - dann steigt bei mir der Druck ins Unermessliche)
Es ist so schwer das zu akzeptieren das ich anscheinend "anders" bin, oder was auch immer.
Es tut manchmal so weh und macht mich immer unsicherer in mir selbst.
Es ist so ein sch.... Gefühl so viele Menschen um sich zu haben und doch allein zu sein - bzw. ich fühle mich gerade oft nicht so alleine wenn ich wirklich alleine bin als wenn da jemand um mich rum ist.
Meine Therapeutin meint das das ein Fortschritt ist das ich das erkenne und das es wohl einfach so ist das ich in manchen Punkten schon weiter bin als manche hier und das ich einfach gerade in mir selbst genug zu kämpfen habe und... Ach, ich weiß auch nicht. Es nimmt mir zwar irgendwie Druck und auch ein wenig von dem das ich mich ständig selbst in Frage stelle, aber ein Trost ist es trotzdem nicht. Könnte nur noch heulen - aber selbst das kann ich nicht und ich will vor allem auch nicht das das dann jemand merken könnte und ich in Erklärungsnot käme.

Und dann die sch.... Bulimie. Diese Woche habe ich so viel Geld dafür ausgegeben das ich nun nicht mehr weiß wie ich mir bis zum ersten Juni überhaupt noch was zu Essen kaufen kann. Alles Mist.

Sorry, mein Gejammere. Brauch das gerade wohl irgendwie mal.

ich

Re: ausgegrenzt - evtl. Trigger -

#9
Hallo liebes Ich!
(oh das ist eine schöne Anrede, finde ich... :) )

Erstens ist Jammern total in Ordnung, denn manchmal muss halt einfach ganz viel Mist und Trauer und...raus....und zweitens finde ich nicht, dass Du "jammerst" !!
Das klingt gerade nach einer ziemlich unerträglichen Situation für Dich, und ich finde es von Deinen Mitbewohnern echt ungerecht, wie sie mit Dir und Deiner ES umgehen - da sollte man doch echt mehr Solidarität erwarten. Ich würd Dir so gern einen virtuelle Drücker rüberschicken!

Hm ist das denn (also, einerseits die finanziellen Probleme, andererseits aber Deine Selbstunsicherheit in so sozialen Situationen) auch Thema bei Deiner Thera? Weil das ja auch was wäre, woran Ihr ganz konkret arbeiten und üben könntet! Sprich das doch vielleicht mal an!

Ich wünsch Dir ganz viel Mut und Kraft!

Liebe Grüße,

wiesenblume
Umwege erweitern die Ortskenntnis.

Re: ausgegrenzt - evtl. Trigger -

#10
Danke auch Dir, Wiesenblume (o der Name hört sich aber auch wundervoll an - macht so schöne Bilder), für Deinen Beitrag und auch für Deinen Drücker - tut mir gerade gut.

Lieb von Dir, dass Du das nicht für jammern hältst.

Ja, es ist Thema in der Therapie und auch hier in Gesprächen. Wird sich wohl leider alles nur nicht so schnell auflösen lassen wie ich es mir wünschte.

Lieber Gruß an alle

ich

Re: ausgegrenzt - evtl. Trigger -

#11
Hallo ich (dein Nick erinnert mich an jemanden :wink: )

Habe gerade den Satz gelesen, wo dir jemand gesagt hat, dass er dir lieber kein Essen hinstellen will, weil es ja ohnehin im Klo landen wird :( ich kann ihren Satz verstehen, aber iwie sollte man sowas einfach nicht sagen :| Sag mal, sagst du denen auch sofort, dass dich solche Kommentare verletzen? Statt runterzuschlucken und an sich selbst zu hadern und zu zweifeln, könntest du sofort sagen: "Du, das hat mich jetzt aber echt richtig verletzt!" Ich meine, ich frage mich gerade, wer überhaupt "blind" ist :? wir, die Bulimiker, die Essgestörten, die verheimlichen, verstecken und verbergen, damit andere nichts sehe oder die anderen, die nichts sehen wollen? Oder alle Parteien? Finde das sehr traurig, wenn ich diesen Kommi lese :( Aber weißt du was, wenn sie sowas sagt, dann hat SIE es ja gar nicht verdient, dass du zu ihr essen gehst, weil du vertraust ihr an, dass du eine schwere Essstörung hast und dann kommt sowas :?: :|

Ja, leider, deine Gedankengänge sid unter ESler normal :|

Habe ich das richtig gelesen, du bist in Therapie? Wie reagiert sie konkret, wenn ihr über das Thema Essen und Gewicht und generell über deine ES redet? Vielleicht wäre es an der Zeit, dich zu trauen und über das konventionelle Reden hinausgehst, indem du mit ihr Konzeptionen ausarbeitest, also was du genau machen und welche Strategien du zu welcher Zeit anwenden musst, damit du mit den Momenten, in denen du dich so schlecht fühlst, einen möglichst besseren/gesünderen Umgang für dich findest/finden kannst und sozusagen auch Methoden findest um dem vorzubeugen (so ne Art Prävention), damit es erst gar nicht eskaliert.

toi toi toi

Re: ausgegrenzt - evtl. Trigger -

#12
Hallo!

Nein, ich kann da leider (noch) nicht so schlagfertig reagieren. Ich mein, ich kann sie ja verstehen das sie so denkt und deshalb so handelt.
Sicherlich hätte ich auch gleich reagieren können - anders als ich es getan habe wo ich versucht habe mich zu rechtfertigen und zu erklären. Aber, wie gesagt, da war/bin ich viel zu unsicher und kann sie viel zu gut verstehen was sie meint. Ist ja auch sch... wenn man selbst kaum Geld hat, noch jemandem was hinstellt zu essen und dann damit rechnet das derjenige es zum Klo trägt... Was soll ich dazu noch sagen? Momentan ist meine Strategie ihr und auch anderen die anscheinend so denken aus dem Weg zu gehen, gar nicht mehr zu erwarten das wir mal zusammen oder füreinander kochen. So lange ich selbst in mir wohl noch nicht so stark bin nehme ich erst mal die Einsamkeit in Kauf und schau lieber das ich mich selbst ein bisschen finde und stärken kann und die ES vielleicht auch damit irgendwann bekämpfen zu können. Dann ändert sich das andere wohl auch wieder.

Ja, es ist schon Thema in der Therapie.
Bei mir geht es allerdings gerade vordergründig um was anderes. Um den "Ausstieg" - falls das hier jemandem was sagt. So lange ich das noch nicht geschafft habe sind die Symptome wohl erst mal nebensächlich, auch wenn das für mich immer wieder schwer ist das so zu akzeptieren und mich im Moment einfach oft auch sehr einsam macht.

Allerdings habe ich schon auch ein paar Kontakte - wenn auch sehr wenige und nur oberflächlich (per Mail auch ein paar nähere) - und ich möchte immer wieder auch dahin meinen Blick richten, auch wenn meine Wünsche und Sehnsüchte wo anderes hingehen. Aber ich begreife auch immer mehr das ich auch in Sachen Beziehungen einfach noch sehr, sehr viel lernen muss und vorher aber erst einmal das stehen muss "wo bin ich eigentlich?", "was macht mich aus?", "wo liegen meine Stärken?"...

Lieber Gruß,

ich

Re: ausgegrenzt - evtl. Trigger -

#13
Hallo,

naja, dann kannst du ja das nächste Mal schlagfertig reagieren :wink:
Du meinst mit "Ausstieg" damit, dass du raus aus der B* willst? Dann kann ich das verstehen..

Wohin führen deine Wünsche und Sehnsüchte denn hin? Magst das näher erläutern?

Dir auch lieben Gruß.

Re: ausgegrenzt - evtl. Trigger -

#14
Hallo!

Na ja, weiß nicht recht ob ich das das nächste mal könnte. Lasse es gerade wohl auch nicht mehr drauf ankommen. Habe mich sehr von dieser Bewohnerin distanziert und lasse mich auch so kaum noch auf nähere Gespräche ein. Ist geradae besser so.

Nein, mit "Ausstieg" meine ich eher was anderes. Also dazu muss ich wohl sagen das ich DIS habe und manche Anteile von mir wahrscheinlich noch T*terkon*akte haben und ich wohl immer wieder zielmlich unter Druck gesetzt werde und vielleicht auch immer noch Üb*rgr*ffe passieren ohne das ich bewusst davon was weiß. Bzw. langsam kriege ich da immer mehr mit und das ist gerade schrecklich und stellt mein Ganzes Sein, meine Vergangenheit, meine Zukunft... auf den Kopf.

Hm, meine Wünsche und Sehnsüchte gehen oft schon dahin das ich gerne eine nähere Freundschaft, oder so, möchte. Jemandem wo ich auch mal (wieder) Nähe zulassen kann - verbal und auch körperlich (ich mein damit z. B. nur ab und zu mal eine Umarmung, oder das jemand meine Hand hält, oder... - oder auch das ich für jemanden da sein kann). Das sind so meine zwischenmenschlichen Wünsche und Sehnsüchte.

ich

Re: ausgegrenzt - evtl. Trigger -

#15
Hallo ich,

in meiner Familie haben mehrere Personen eine DIS, also ich kann das nachvollziehen, was du da schreibst.

Glaubst du, könntest du so eine Nähe, die man bei einer engen Freundschaft erfährt, auch ertragen? Oder würdest du dich fluchtartig wieder isolieren wollen? Wie war das denn bisher, wenn es um Beziehungen ging?

Ich ertrage Umarmungen auch kaum, da muss man sich bewusst machen, dass man dies ändern kann, weil man wüncht sich ja Nähe, man braucht es (es ei denn, du bist ein Stein :wink: )

freundliche Grüße