Aber ich habe in letzter Zeit etwas bei mir beobachtet was mich stutzig macht und es würde mich interessieren ob ihr das auch kennt?
Nun ist es so das ich es geschafft habe meine Fressanfälle einzuschränken wenn ich gute Tage habe.
Da ich trotz Bulimie strenge Diat halte und eigentlich fast nichts zu mir nehme fallen diese Fressanfälle dann etwas größer aus.
Ich habe bemerkt das sich in letzter Zeit so ein Unwille eingestellt hat, das alles in mir sich absolut gegen das Erbrechen stellt.
Manchmal, also wenn ich wirklich GUTE Tage habe, habe ich eigentlich auch gar keinen Hunger, oder das Bedürfniss nach einem Anfall.
Dennoch MUSS ich einen Anfall haben, irgendwie kann ich nicht ohne, auch wenn ich absolut NICHT will.
Es ist wie als würde mich die Bulimie zwingen, du MUSST jetzt fressen.
Dann fühle ich mich machtlos, als könne ich mich nicht selber vor ihr schützen.
Ich weiß dann gar nicht mehr warum ich überhaubt fresse, sonst, wenn es mir NICHT gut geht passiert es fast zwei oder drei mal am Tag das ich einfach die typischen Bulimie Abläufe habe.
(Zu viel gegessen jetzt ist´s auch egal, also rein mit dem Futter bis ich platze).

Aber warum MUSS ich jeden Tag einen Anfall haben und schaffe es nicht diese guten Phasen zu nutzen wenn ich auch mal nichts essen will?
Wieso zwinge ich mich dann zu einem Anfall?
Vielleicht kennt das jemand in irgendeiner anderen form?
Oder kann einen Tipp geben wie er es meistert nicht zu erbrechen?
Würde mich freuen
