Ich habe eine Frage an alle, die gerade dabei sind, gegen ihre ES anzukämpfen.
Ich habe letzte Woche von einem Arzt „erfahren“, dass ich alle Anzeichen einer Bulimie hätte. Das hab ich bis dahin erfolgreich verdrängt, obwohl ich es jetzt drei Jahre habe. Natürlich war das ein Schock für mich, und ich habe mir geschworen, nie wieder zu k**.
Ich hab mich so stark gefühlt, dass ich fast schon dachte: ja wie, so leicht bekommt man das wieder in Ordnung?
Aber dann, nach drei Tagen, bin ich einfach mein Mittagessen losgeworden. So völlig plötzlich, ein 2-Minutenanfall und meine guten Vorsätze waren dahin.
Dann dachte ich, jetzt wars das aber, und ich darf unter keinen Umständen mehr K**. (ich befürchte, ich hab ne leiche Speiseröhrenentzündung, nichts schlimmes, aber es sollte nicht schlimmer werden…)
Und zwei Tage später fang ich plötzlich in völliger Panik an zu heulen, nur weil ich dran gedacht hab, mit meiner Family Abend zu essen. Ich hatte dann für den restlichen Tag eine Essverweigerung
Gestern war wieder alles normal.

Kennt ihr das?
Ich fühl mich oft so gut, dass ich denke, ich brauch keine Therapie, und dann ist wieder alles schrecklich.
Ich kann mit der Situation überhaupt nicht umgehen! Das ist schlimm für mich, da ich (in fast jeder Situation) unter einem perfektionistischen Kontrollzwang „leide“.

Liebe Grüße,
Clara

Hallo Clara,
ganz genau sowas kenn ich auch und mit Sicherheit noch sehr viele andere hier.
Wenn man inneren kampfgeist spürt,ist alles möglich

und wenn man "schwach" ist,
dann ist nichts! möglich

meinst Du sowas???

ganzliebeJanigüße

kenn ich gut,obwohl ichs schon lange weiß bei mir aber so richtig bewußt wird es ja einem immer nur nach dem kotzen oder wenn man sich scheiße fühlt...mach mittlerweile ne thera und das tut echt gut...für deine eigene gesundheit empfehl ich dir echt auch eine zu machen,habs auch weiter weg geschoben und meinte ich brauch keine oder das es eh nichts bringen wird,aber das ist ein fehler im denken,ein ganz großer....drück dich und denk mal drüber nach