Therapie: Kotzen oder nicht kotzen??

#1
Hallo an alle!

Erstmals möchte ich mich kurz vorstellen, da ich noch nicht lange hier im Forum bin!
Ich bin 23 Jahre alt und leide seit 8 Jahren an Bulimie!

Ich hatte letzten Dienstag meinen Mann und meine Mutter nach einem Zusammenbruch eingeweiht, welche Gott sei Dank sehr tolles Verständnis dafür haben und mir eine große Hilfe sind!
Auf jeden Fall ko.... ich seit dem Tag nicht mehr, da es für mich unmöglich ist zu ko..., wenn ich weiß, dass es meine Familie mitbekommt! Komisch zu erklären, aber es ist so! Im Moment fällt es mir ehrlich gesagt auch nicht wirklich schwer nicht zu ko....! Eher das ganze Drum herum ist im Moment schwer zu ertragen!

Auf jeden Fall was ich fragen wollte! Ich bin seit heute in einer Therapie und ko... ja nicht mehr seit einer Woche! Ich habe auch vor, dass das so bleibt, obwohl man ja nie weiß! :oops:

Jetzt wollt ich euch fragen, ob ihr auch während der Therapie schon nicht mehr erbrochen habt oder schon noch??
Meine Therapeutin meinte heute, dass es keinerlei Unterschied macht und ich mich nicht unter Druck setzten soll! Wenns sein muss, dann soll ichs ruhig machen!
Wie ist oder war das denn bei euch und hat euch die Therapie geholfen??

Bin zur Zeit sehr unsicher in allem und bin über jede Antwort froh!!

Danke an euch!

LG :lol:

Re: Therapie: Kotzen oder nicht kotzen??

#2
hi dobo und willkommen mal!

zu deiner frage: phasenweise gab's bei mir auch während der thera massive b*-phasen. dann wieder nicht. schön, dass deine familie für dich da ist und dich auffängt! gleichzeitig mit der thera zu beginnen, motiviert dich ganz bestimmt, dich "zusammenzureissen" und hoffentlich hält diese phase lange an! aber deine thera mag recht haben damit, das du dich nicht unter druck setzen sollst. sei also nicht allzu streng zu dir selbst, sollte es doch irgendwann mal zu einem rf kommen - schliesslich suchst du ja deshalb hilfe. ich wünsche dir jedenfalls weiterhin so viel motivation!