das "Bauch"-Problem?

#1
Hallo ihr Lieben,

mir schwirrt wieder eine Frage im Kopf umher.

Und zwar: Was hat unser Bauch mit unserer ES zu tun?

Warum ich mich das frage?

Weil mir aufgefallen ist, dass
1.) ich entweder extreme Leere oder
2.) extreme Fülle / Druck im Bauch oder
3.) nach FA erbrochen habe - also der Bauch "geschunden" ist - brauche;
4.) meinen Bauch äußerlich nicht leiden kann (naja, bei zweistelligem ÜG nicht ungewöhnlich, oder?)

Also z.B. solange ich morgens nichts esse (also Hunger habe), geht es mir gut, aber sobald ich anfange mit essen, dann wird es schwer, aufzuhören, bevor es drückt (ich Schmerzen habe, oder mir übel ist).
Auch nach dem Ko* geht es mir "gut". Diese Gefühle (Hunger, Druck, Schmerz) kann ich ertragen.
(Was aber nicht bedeutet, dass ich dabei nicht andauernd Schuld- und Hassgefühle habe.)

Aber dieses Zwischengefühl, das wohl "satt" sein bedeuten soll, das kann ich nicht ertragen.
Dann werde ich ganz nervös, unruhig, ... ich finde leider keine weiteren Worte für diesen Zustand...
Warum ist das so?

Ok, ich habe mal gelesen, dass im Bauch, genauer im Darm, unsere Gefühle / Gesundheit sitzen.
Hat es damit zu tun?
Zuletzt geändert von kugel am Di Jul 28, 2009 22:26, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße, kugel

Zu lernen, es als einen Teil von sich zu akzeptieren ohne es auszuleben...
Zu vergeben, wenn man schwach geworden ist...
Zu jubeln, wenn man stark geblieben ist...

Re: das "Bauch"-Problem?

#2
Also meiner Meinung nach hat das was mit dem Kopf zu tun.

Du fühlst Dich gut, wenn Du hungerst, bzw. kannst es ertragen und wenn Du dann gegegessen hast, dann hast Du ein schlechtes Gewissen.

Duruch die Quälerei hast Du kein Sättigungsgefühl mehr und so merkst Du es erst, wenn der Bauch spannt und dann kommt das Schlechte Gewissen!

Es dauert ja bei gesunden Menschen eine halbe Stunde, bis der Magen dem Kopf sagt, dass er keinen Hunger mehr hat.
Das Leben ist zu kurz um es aufzugeben!

Re: das "Bauch"-Problem?

#3
hallo kugel ich kann dich voll verstehen... das sichg satt fühlen ertrag ich net... ich muss dann aufs klo... das hunger gefühl,ja damit kann ich leben aber wenn ich was esse kann ich net mehr aufhören,ja bis der bauch spannt un weh tut...wenn mein mann da ist und ich was essen "muss" ja essen tu ich dann schon was,nicht sehr viel eigentlich "normal" bis weniger aber dann? dann komm ich damit auch überhaupt net klar... ein tipp? mh versuch doch bissle was zu essen und lenk dich dann ab oder geh raus oder so... ein tipp von mir ist sicher doof weil ich selber so bin,aber vielleicht klappts ja doch... liebe grüße mimi
die angst in der eigenen leere zu versinken ist wie wein stich ins herz.. wer nicht kämpft hat schon verloren.

Re: das "Bauch"-Problem?

#4
Hallo kugel,

Ich habe auch sehr viele Probleme mit meinem Bauch..

Aber im Laufe der Zeit habe ich gemerkt, dass ich meinen weichen Bauch mit ein bissel Fett dran mit Sexualität asoziiere.

Ausserdem reagiere ich so wie Du sehr stark auf Gefühle bzw. auf das, was sich in meinem Bauch so tut.
Ich hasse es auch, wenn ich satt bin. Oder wenn ich Schmerzen habe.

Ich glaube eher, dass der Bauch, was psychosomatische Probleme betrifft, sehr stark "reagiert".
Wenn man aufgeregt ist, kann man Durchfall kriegen. Oder Bauchschmerzen, wenn man psychisch gestresst wird mit z. B. schlechten Erinnerungen (war bei mir immer in der Schule so!)
Oder wenn man sich freut oder verliebt ist, hat man Schmetterlinge im Bauch. Wenn man Angst hat, spürt man es auch im Bauch. Der Bauch ist auch ne erogene Zone usw.

Wir fühlen also ziemlich viel durch den Bauch :wink:
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.

.Descartes.

Re: das "Bauch"-Problem?

#5
auf jeden fall richtig!

ich habe in meinen 4 wochen brechfreier zeit sehr gemerkt das ich plötzlich anfing wieder auf meinen bauch hören zu können, denn wenn man das verhältnis wieder aufbaut ;)
zu seinem bauch, und ihm zuhört, sagt er einem schon was man möchte..und was das richtige ist, das kann ich aber nur wenn ich nicht breche
das liegt daran das ich meine gefühle wegkotze und ich wünschte es wäre nicht so