Hey,
bin auch wieder da.
und mir gehts immer noch nicht besser. bin zwar jetzt in therapie aber irgendwie ist mir das nach dem ersten mal schon zu viel. ich mein ich bin doch kein adventskalender an dem man verschlossene türen einfach nacheinander öffnen kann. manche dinge hält man ja nicht umsonst geheim.
und den schritt in die klinik will ich jetzt erst recht nicht, da wär ja alles noch schlimmer.
und dann das ganze scheiß weihnachtsgetue, als ob man dann plötzlich, einmal im jahr auf familie und so machen muss, bringt doch sowieso nichts
und warum checken, manche leute einfach nicht, dass man genug probleme hat, und sie einem das ganze scheiß leben nicht noch schwerer machen müssen
klar, ich bin mir bewusst, dass ich mir mein leben selbst versaut habe und es auch weiter versauen werde, aber trotzdem
laufen alle mit verschlossenen augen durch die welt?
alle glauben, dass mein leben perfekt sei, wenn die wüssten, aber irgendwie ist es auch gut, das sie es glauben,
glauben, das man zur zeit einfach nur ein bisschen gestresst ist und so, meinen, dass alles mit bisschen erholung in den ferien getan ist
wisst ihr eigentlich, wie ihr die blöde weihnachtszeit übersteht, mit dem ganzen essen gehn, bei allen verwandten soll man ständig plätzchen und so essen, da mittagessen, dort abendessen,...
weiß jetzt schon, dass alles wieder schlimmer werden wird,
dabei muss ich in der ersten schulwoche total fit sein, mit nachterminen und den regulären klassenarbeiten 10 stück, weiß so ja schon nicht wie ich das machen soll. aber es muss gehn (so ein dummer satz, wie lange sag ich das jetzt schon, und nichts ist passiert)
ich bin halt keine maschine, die durchgehend funktioniert,...
fühl mich aber in letzter zeit immer öfter so, und denk dann das ich trotz allem funktionieren muss,
ich kann ja auch nicht alle anderen einfach ständig enttäuschen,...
fühl mich einfach nur noch müde, abgespannt, kraftlos,... und alles scheint sinnlos,....
musste, dass alles jetzt einfach mal loswerden,...
grüße
Re: alles zu viel
#2hey ringelsocke(lustiger name
)
Ich glaub du sprichst grad einigen aus der Seele.
Ich mache auch drei Kreuze wenn weihnachten vorbei ist,ich mag das auch nicht,dieses falsche wir haben und alle lieb getue.
naja bald ist weihnachten auch wieder vorbei und ein neues jahr beginnt.ich find es super,dass du den schritt zur therapie gewagt hast und es erwartet keiner von dir,dass du dort sofort alle karten offen auf den tisch legst.ich habe erst nach 7 monaten therapie angefangen über die dinge zu reden und das war auch ok so.das erwartet man auch nicht von dir,das geht ja auch gar nicht.
allerdings muss man sich natürlich auf kurz oder lang mit den unangenehmen dingen auseinandersetzen
irgendwie scheints du in einer zwickmühle zu stecken,die ich noch gut kenne,einerseits würdest du gerne hilfe annehmen,kannst nicht mehr und schaffst es einfach nicht alleine....auf der anderen seite willst du die fassade aufrecht erhalten,niemandem zur last fallen.
ich denke mal,dass du dich zur zeit auch so gibst,als wenn alles super wäre und die leute daher nicht wirklich wissen wie schlecht es dir geht.
ich glaube,du solltest auf den menschen,dem du vertraust zugehen,denn oft wollen einem menschen helfen,aber wissen nicht wie und brauchen ein zeichen.
gibt es jemandem mit dem du dir vorstellen könntest zu reden? Du kannst das nicht nur mit dir ausmachen ringelsocke!!!!!
Lass dich nicht unterkriegen,du hast die therapie grad erst begonnen,es braucht alles zeit!!! Aber du wirst deinen weg gehen!!!
Kopf hoch!!!!!
Emilia

Ich glaub du sprichst grad einigen aus der Seele.
Ich mache auch drei Kreuze wenn weihnachten vorbei ist,ich mag das auch nicht,dieses falsche wir haben und alle lieb getue.
naja bald ist weihnachten auch wieder vorbei und ein neues jahr beginnt.ich find es super,dass du den schritt zur therapie gewagt hast und es erwartet keiner von dir,dass du dort sofort alle karten offen auf den tisch legst.ich habe erst nach 7 monaten therapie angefangen über die dinge zu reden und das war auch ok so.das erwartet man auch nicht von dir,das geht ja auch gar nicht.
allerdings muss man sich natürlich auf kurz oder lang mit den unangenehmen dingen auseinandersetzen

irgendwie scheints du in einer zwickmühle zu stecken,die ich noch gut kenne,einerseits würdest du gerne hilfe annehmen,kannst nicht mehr und schaffst es einfach nicht alleine....auf der anderen seite willst du die fassade aufrecht erhalten,niemandem zur last fallen.
ich denke mal,dass du dich zur zeit auch so gibst,als wenn alles super wäre und die leute daher nicht wirklich wissen wie schlecht es dir geht.
ich glaube,du solltest auf den menschen,dem du vertraust zugehen,denn oft wollen einem menschen helfen,aber wissen nicht wie und brauchen ein zeichen.
gibt es jemandem mit dem du dir vorstellen könntest zu reden? Du kannst das nicht nur mit dir ausmachen ringelsocke!!!!!
Lass dich nicht unterkriegen,du hast die therapie grad erst begonnen,es braucht alles zeit!!! Aber du wirst deinen weg gehen!!!
Kopf hoch!!!!!
Emilia
Den Weg kannst du nicht immer wählen, aber die Richtung
Re: alles zu viel
#3ja die leute verstehen das nicht wenn man einfach überfordert ist, sie wissen ja auch nicht was du zusätzlich mit dem scheiss essen alles machst und wie viel kraft du dazu brauchst. wie soll ich die selbe leistung bringen wie mein arbeitskollege, nur mit dem unterschied, dass ich nach dem mittagessen aufs klo gerannt bin?? naja...es muss gehen, und auch ich fühl mich oft wie eine maschine, wir sind einfach härter im nehmen. ich kann ja nicht mein gesamtes leben nach der bulimie ausrichten...
ich bin auch schon lang in therapie und hab noch lang nicht alles erzählt was es zu erzählen gibt...vieles weiß man ja bewusst gar nicht mehr und das müssen die therapeuten erst aus die hinauskitzeln...aber es ist gut dass du das machst...ich brauche einfach jemanden zu dem ich hingehen kann und der das alles versteht was ich ihm so erzähl und sich auch damit auskennt. weil die meisten haben ja eh keinen plan von irgendwas wenn man ihnen was erzählt...
ich bin auch schon lang in therapie und hab noch lang nicht alles erzählt was es zu erzählen gibt...vieles weiß man ja bewusst gar nicht mehr und das müssen die therapeuten erst aus die hinauskitzeln...aber es ist gut dass du das machst...ich brauche einfach jemanden zu dem ich hingehen kann und der das alles versteht was ich ihm so erzähl und sich auch damit auskennt. weil die meisten haben ja eh keinen plan von irgendwas wenn man ihnen was erzählt...
Re: alles zu viel
#4ihr habt so recht,
weiß jetzt wenigstens, dass ich nicht alleine bin,
aber ich fühl mich alleine...
bin zur zeit bei meinen eltern, gestern bin ich schon um neun ins bett, weil ich einfach keine lust auf das scheiß familiengetue hatte,
hab dann zwei stunden geheult, mein bruder hat sogar, mal wieder, an mein zimmer geklopft, hat gesehn, das ich heul und ist dann aber einfach gegangen, hats meinen eltern dann zwar gesagt, das ich heulen würde, aber die hats anscheinend wie so oft nicht interessiert
heute morgen haben sie mich sogar geweckt, nichts gesagt, und mich dann zum frühstücken gezwungen,...
mir ist in den letzten tagen auch bewusst geworden, dass sie in der ganzen erziehung versagt haben,
das einzige was sie mir beigebracht haben, ist das nur leistung zählt, aber sie waren nicht mal stolz, nachdem ich rea mit 1,3 abgeschlossen hab, sie haben nicht mal gesagt, dass es gut ist, eigentlich zeigen sie mir immer, egal bei was, das gut nicht gut genug ist
sie haben mich nicht mal geliebt oder so, ist zwar hart einfach so zu sagen, aber es ist wirklich so...
meine mutter hat mich auch nie in den arm genommen, wenn es mir so richtig dreckig ging,... ich hätte genauso gut in nem heim aufwachsen können, das wärs wahrscheinlich noch besser gewesen
hab gesternabend, im bett überlegt, ob ich in zukunft gar keinen kontakt mehr zu meinen eltern haben will, aber ich bin halt finanziell voll von ihnen abhängig, aber ich such mir jetzt definitv nen job und dann kann ich meine miete selber zahlen, kindergeld sollen sie dann behalten,... will irgendwie gar nichts von ihnen wissen,
sie haben mein leben ja angefangen zu versauen, den rest hab ich mir selber kaputt gemacht
hab zur zeit wieder voll viel kontakt mit meinem ex, selbst der liebt mich immer noch mehr, als meine eltern mich, basti hat mich gestern gefragt, wann ich das letzte mal glücklich war, ich hab gesagt, dass ich es nicht weiß, und es ist wirklich so,...
überleg heute schon den ganzen tag, ob wir zwei noch ne chance haben, aber ich find, dass man keine beziehung führen kann, wenn man genau weiß, dass man nie das zurückgeben kann was der andere einem gibt, das kann ja nichts werden
aber er ist definitv der wichtigste mensch für mich, zur zeit zumindest, sonst hab ich ja keinen, außer meiner freundin noch, auf familie brauch ich nicht zu zählen,...
warum leb ich überhaupt noch? ohne liebe krepiert man irgendwann, so viel fehlt ja nicht mehr...
wenn ich nur jeden monat 4, 5-hundert euro hätte, dann wäre so viel einfacher....
und dann das scheiß weihnachten................

weiß jetzt wenigstens, dass ich nicht alleine bin,
aber ich fühl mich alleine...
bin zur zeit bei meinen eltern, gestern bin ich schon um neun ins bett, weil ich einfach keine lust auf das scheiß familiengetue hatte,
hab dann zwei stunden geheult, mein bruder hat sogar, mal wieder, an mein zimmer geklopft, hat gesehn, das ich heul und ist dann aber einfach gegangen, hats meinen eltern dann zwar gesagt, das ich heulen würde, aber die hats anscheinend wie so oft nicht interessiert
heute morgen haben sie mich sogar geweckt, nichts gesagt, und mich dann zum frühstücken gezwungen,...
mir ist in den letzten tagen auch bewusst geworden, dass sie in der ganzen erziehung versagt haben,
das einzige was sie mir beigebracht haben, ist das nur leistung zählt, aber sie waren nicht mal stolz, nachdem ich rea mit 1,3 abgeschlossen hab, sie haben nicht mal gesagt, dass es gut ist, eigentlich zeigen sie mir immer, egal bei was, das gut nicht gut genug ist
sie haben mich nicht mal geliebt oder so, ist zwar hart einfach so zu sagen, aber es ist wirklich so...

meine mutter hat mich auch nie in den arm genommen, wenn es mir so richtig dreckig ging,... ich hätte genauso gut in nem heim aufwachsen können, das wärs wahrscheinlich noch besser gewesen
hab gesternabend, im bett überlegt, ob ich in zukunft gar keinen kontakt mehr zu meinen eltern haben will, aber ich bin halt finanziell voll von ihnen abhängig, aber ich such mir jetzt definitv nen job und dann kann ich meine miete selber zahlen, kindergeld sollen sie dann behalten,... will irgendwie gar nichts von ihnen wissen,
sie haben mein leben ja angefangen zu versauen, den rest hab ich mir selber kaputt gemacht
hab zur zeit wieder voll viel kontakt mit meinem ex, selbst der liebt mich immer noch mehr, als meine eltern mich, basti hat mich gestern gefragt, wann ich das letzte mal glücklich war, ich hab gesagt, dass ich es nicht weiß, und es ist wirklich so,...
überleg heute schon den ganzen tag, ob wir zwei noch ne chance haben, aber ich find, dass man keine beziehung führen kann, wenn man genau weiß, dass man nie das zurückgeben kann was der andere einem gibt, das kann ja nichts werden
aber er ist definitv der wichtigste mensch für mich, zur zeit zumindest, sonst hab ich ja keinen, außer meiner freundin noch, auf familie brauch ich nicht zu zählen,...
warum leb ich überhaupt noch? ohne liebe krepiert man irgendwann, so viel fehlt ja nicht mehr...
wenn ich nur jeden monat 4, 5-hundert euro hätte, dann wäre so viel einfacher....
und dann das scheiß weihnachten................



Re: alles zu viel
#5so gings mir mit 17 auch,ich wollte nur noch weg,musste aber noch warten bis ich 19 war. jedenfalls geht diese zeit irgendwie rum und wenn du dann erstmal ausgezogen bist,hast du das gefühl,dass du wieder luft bekommst und dass du einen neuen Start wagen kannst.mir hat das so gut getan nicht mehr zuhause zu sein.hab gesternabend, im bett überlegt, ob ich in zukunft gar keinen kontakt mehr zu meinen eltern haben will, aber ich bin halt finanziell voll von ihnen abhängig
ist es denn möglich,dass du in der nächsten zeit ausziehen würdest? lässt sich das mit deiner jobplanung realisieren?
ich verstehe,dass du dich jetzt schrecklich einsam fühlst...es tut einfach weh,wenn man realisiert,dass die familie sich null um einen kümmert,dass da einfach keine liebe kommen wird.familie ist nunmal mit das wichtigste im leben.aber mein therapeut sagt immer,man kann sich auch eine eigene familie schaffen,gute freunde können einem auch halt und liebe geben.ich hab das nie geglaubt,aber es stimmt.mein freund und meine weigen guten freunde sind mir eine bessere familie,als meine eltern es je ansatzweise waren.
du bist nicht alleine ringelsocke und das leben ist auch nicht sinnlos,es tut jetzt einfach weh und es dauert auch bis man sich endgültig distanzieren kann,aber du wirst das auch schaffen.
kopf hoch, du fängst doch jetzt an dinge umzukrempeln und umzudenken,das ist doch auch eine chance dein leben wieder in die richtige bahn zu lenken.
lg emilia
Den Weg kannst du nicht immer wählen, aber die Richtung
Re: alles zu viel
#6hey,
erstaml danke für die antworten
ich wohn ja eigentlich schon alleine, schon seit ich 16 bin, war die beste entscheidung meines lebens,
aber zur zeit bin ich halt zwangsweise bei meinen eltern und meinen beiden brüdern
aber ich such mir jetzt definitv nen job, dass ich meine miete zukünftig alleine zahlen kann, dann können meine eltern mir gar nichts mehr sagen, die gehn mir inzwischen so am a* vorbei, die miete, die sie mir bisher gezahlt haben, kriegen sie dann auch wieder stück für stück zurück...
war gestern abend so verzweifelt, dass ich bei meinem ex geschlafen hab, der versteht mich wenigstens und es war einfach schön, aber ich hab jetzt auch voll das schlechte gewissen, ich weiß genau das er mich noch liebt, er hat ja auch nur wegen der bulimie und so schluss gemacht, und er glaubt, dass er mitschuldig ist... stimmt gar nicht
wenn ich wüsste, dass ich ihm wenigstens ein stückchen von dem zurückgeben könnte, was er mir gibt, dann wäre ich sofort wieder mit ihm zusammen, aber ich kann das nicht,
wie soll man lieben können, wenn man nie geliebt wurde?
aber ich nütze ihm moment ja auch auf ne gewisse art und weise aus...
bin ich überhaupt menschlich?
und meine brüder, ärgern mich auch nur noch, und sind so gemein
der eine hat vorher das lied laufen lassen, dass bei der beerdigung von meinem ersten freund gespielt wurde, bin dann voll auf ihn losgegangen, und was macht er, der arsch fängt an zu lachen,...
ist doch klar das mich sowas fertig macht...
sowas soll familie sein?
da verzicht ich lieber gleich drauf,...
das leben ist doch total beschissen...
@emilia
klar könnten freunde die familie ersetzen, aber das ist eben auch nicht so einfach, vorallem weil ich mich nicht mehr so öffnen kann, aber das hat halt auch seine gründe,
und in bezug auf freundinnen, hab ich eigentlich nur noch eine die mich auch versteht und von meiner essstörung was weiß...
dann halt noch mein ex, aber das problem hab ich ja oben schon geschildert...
die ganzen anderen freunde, glauben halt es sei alles perfekt, und dass ich ein total erstrebenswertes leben führen würde, aber die würden auch nichts kapieren und verstehen, wenn sie die wahrheit wüssten
das nächste ist, dass die meisten freundschaften zu bruch gegangen sind, als ich nen neuen freund hatte, und die eben meinten, dass man, nachdem der erste freund noch nicht mal ein jahr tot ist, nicht schon ne neuen beziehung anfangen kann,... aber inzwischen sag ich mir, dass das keine richtigen freunde gewesen sein können,
was hätte ich den tun sollen...? einbunkern, nie wieder eine beziehung eingehen, das hätte er auch nicht gewollt... wir haben doch gewusst, dass er sterben muss, als ob das zu akzepieren nicht schon schwer genug sei... zu wissen, dass das leben zu ende gehen wird... und das mit gerade mal 16...
damals hat auch keiner gefragt, wie ich damit klar komm... ich war allen scheiß egal, meine eltern haben halt gesagt, dass das leben weiter geht... damit ist einem doch nicht geholfen, ist doch klar, dass die erde nicht aufhört sich zu drehen...
warum hab dich das alles jetzt schreiben können...?
verdräng das alles doch sonst....
liebe grüße
erstaml danke für die antworten
ich wohn ja eigentlich schon alleine, schon seit ich 16 bin, war die beste entscheidung meines lebens,
aber zur zeit bin ich halt zwangsweise bei meinen eltern und meinen beiden brüdern
aber ich such mir jetzt definitv nen job, dass ich meine miete zukünftig alleine zahlen kann, dann können meine eltern mir gar nichts mehr sagen, die gehn mir inzwischen so am a* vorbei, die miete, die sie mir bisher gezahlt haben, kriegen sie dann auch wieder stück für stück zurück...
war gestern abend so verzweifelt, dass ich bei meinem ex geschlafen hab, der versteht mich wenigstens und es war einfach schön, aber ich hab jetzt auch voll das schlechte gewissen, ich weiß genau das er mich noch liebt, er hat ja auch nur wegen der bulimie und so schluss gemacht, und er glaubt, dass er mitschuldig ist... stimmt gar nicht
wenn ich wüsste, dass ich ihm wenigstens ein stückchen von dem zurückgeben könnte, was er mir gibt, dann wäre ich sofort wieder mit ihm zusammen, aber ich kann das nicht,
wie soll man lieben können, wenn man nie geliebt wurde?
aber ich nütze ihm moment ja auch auf ne gewisse art und weise aus...
bin ich überhaupt menschlich?
und meine brüder, ärgern mich auch nur noch, und sind so gemein
der eine hat vorher das lied laufen lassen, dass bei der beerdigung von meinem ersten freund gespielt wurde, bin dann voll auf ihn losgegangen, und was macht er, der arsch fängt an zu lachen,...
ist doch klar das mich sowas fertig macht...
sowas soll familie sein?
da verzicht ich lieber gleich drauf,...
das leben ist doch total beschissen...
@emilia
klar könnten freunde die familie ersetzen, aber das ist eben auch nicht so einfach, vorallem weil ich mich nicht mehr so öffnen kann, aber das hat halt auch seine gründe,
und in bezug auf freundinnen, hab ich eigentlich nur noch eine die mich auch versteht und von meiner essstörung was weiß...
dann halt noch mein ex, aber das problem hab ich ja oben schon geschildert...
die ganzen anderen freunde, glauben halt es sei alles perfekt, und dass ich ein total erstrebenswertes leben führen würde, aber die würden auch nichts kapieren und verstehen, wenn sie die wahrheit wüssten
das nächste ist, dass die meisten freundschaften zu bruch gegangen sind, als ich nen neuen freund hatte, und die eben meinten, dass man, nachdem der erste freund noch nicht mal ein jahr tot ist, nicht schon ne neuen beziehung anfangen kann,... aber inzwischen sag ich mir, dass das keine richtigen freunde gewesen sein können,
was hätte ich den tun sollen...? einbunkern, nie wieder eine beziehung eingehen, das hätte er auch nicht gewollt... wir haben doch gewusst, dass er sterben muss, als ob das zu akzepieren nicht schon schwer genug sei... zu wissen, dass das leben zu ende gehen wird... und das mit gerade mal 16...
damals hat auch keiner gefragt, wie ich damit klar komm... ich war allen scheiß egal, meine eltern haben halt gesagt, dass das leben weiter geht... damit ist einem doch nicht geholfen, ist doch klar, dass die erde nicht aufhört sich zu drehen...
warum hab dich das alles jetzt schreiben können...?
verdräng das alles doch sonst....
liebe grüße
Re: alles zu viel
#7achso,das wusste ich nicht.das ist doch eigentlich schonmal gut,dass du alleine wohnst.das finanzielle ist natürlich ne andere sache,das ist nicht immer so leicht zu regeln,leider.
ich finde,das klingt sehr schlimm,wenn du erzählst was du durch den tod deines freundes mitgemacht hast. das muss wirklich schlimm sein,kann man wahrscheinlich gar nicht so ausdrücken,was man dann fühlt.
ich kann es absolut nicht nachvollziehen wie man jemandem vorwürfe machen kann.jeder mensch geht doch anders mit dem verlust um und es gibt keine offizielle trauerzeit.ich meine,du bist noch so jung,du kannst dich wie du schon sagst doch nicht einschließen oder dir sagen,dass das leben jetzt aufhört.du ahst dein ganzes leben noch vor dir.
ich sehe das genauso wie du,auf solche leute kann man gut und gerne verzichten.es zeigt sich dann doch immer in krisenzeiten erst wem man wirklich vertrauen kann.
ich hoffe, es ist ok,wenn ich jetzt mal so frage,aber du schreibst,dass du wegen der bulimie mit deinem freund schlussgemacht hast.ich hab auch immer gedacht,ich bin mit krnakheit nicht beziehungsfähig,aber geht es nicht auch darum,dass man grad mit seinem partner auch durch schlechte zeiten geht? Ich hab mich damals auch von meinem freund getrennt,aber er war so verzweifelt,er hat auf mich eingeredet und ich habe ihn auch noch sehr geliebt,also hab ich uns die chance gegeben und wir kämpfen jetzt schon 5 jahre gemeinsam gegen die krankheit an .natürlich muss er viel zurückstecken und manchmal bin ich sehr anstrengend und ungerecht und schwierig,aber ich kann ihm trotzdem viel wiedergeben.ich denke einfach,dass es vielleicht nicht der richtige weg ist ,wenn ihr euch noch liebt und es nur die krankheit ist,die im weg steht.aber das kann ich ja nicht einschätzen,weil ich euch beide nicht kenne.
lass dich von deinen brüdern nicht ärgern,die verstehen es einfach nicht,was in dir vorgeht.manchmal versteh ich es auch nicht,wie man so trampelig und ignorant sein kann....
lass dich nicht unterkriegen
emilia
ich finde,das klingt sehr schlimm,wenn du erzählst was du durch den tod deines freundes mitgemacht hast. das muss wirklich schlimm sein,kann man wahrscheinlich gar nicht so ausdrücken,was man dann fühlt.
ich kann es absolut nicht nachvollziehen wie man jemandem vorwürfe machen kann.jeder mensch geht doch anders mit dem verlust um und es gibt keine offizielle trauerzeit.ich meine,du bist noch so jung,du kannst dich wie du schon sagst doch nicht einschließen oder dir sagen,dass das leben jetzt aufhört.du ahst dein ganzes leben noch vor dir.
ich sehe das genauso wie du,auf solche leute kann man gut und gerne verzichten.es zeigt sich dann doch immer in krisenzeiten erst wem man wirklich vertrauen kann.
ich hoffe, es ist ok,wenn ich jetzt mal so frage,aber du schreibst,dass du wegen der bulimie mit deinem freund schlussgemacht hast.ich hab auch immer gedacht,ich bin mit krnakheit nicht beziehungsfähig,aber geht es nicht auch darum,dass man grad mit seinem partner auch durch schlechte zeiten geht? Ich hab mich damals auch von meinem freund getrennt,aber er war so verzweifelt,er hat auf mich eingeredet und ich habe ihn auch noch sehr geliebt,also hab ich uns die chance gegeben und wir kämpfen jetzt schon 5 jahre gemeinsam gegen die krankheit an .natürlich muss er viel zurückstecken und manchmal bin ich sehr anstrengend und ungerecht und schwierig,aber ich kann ihm trotzdem viel wiedergeben.ich denke einfach,dass es vielleicht nicht der richtige weg ist ,wenn ihr euch noch liebt und es nur die krankheit ist,die im weg steht.aber das kann ich ja nicht einschätzen,weil ich euch beide nicht kenne.
lass dich von deinen brüdern nicht ärgern,die verstehen es einfach nicht,was in dir vorgeht.manchmal versteh ich es auch nicht,wie man so trampelig und ignorant sein kann....
lass dich nicht unterkriegen
emilia
Den Weg kannst du nicht immer wählen, aber die Richtung
Re: alles zu viel
#8danke emilia,
du hast mir genau das geschrieben, was ich mir nicht eingestehe, und vor allem verstehst du mich
tut so gut zu wissen
aber es ist halt auch so, dass es eigentlich eine fernbeziehung ist und das macht die sache auch nicht einfacher
weil wenn ich bei mir zu hause (in meiner wohnung) bin, sind wir mindestens 150 km getrennt, dazu kommt, dass er nächsten sommer höchstwahrscheinlich nach schottland zum studieren geht und ich will nicht, dass er seine zukunft wegen mir aufgibt...
vorher haben wir telefoniert, und da hat er eben auch gesagt, dass er wegen mir sein studium in schottland auf eis legen würde... ist zwar gut zu wissen dass er alles für mich tun würde, aber ich fühl mich halt wie in der zwickmühle
andererseits, lieb ich ihn mehr als je zuvor, weil er eben für mich da ist, mich versteht, mir zuhört, mich nicht bedrängt, ... und vor allem zeigt er mir, dass ich nicht nutzlos bin
aber ich weiß einfach nicht was richtig und falsch ist, und hab wieder total angst davor, dass ich mich gegenüber einer person, die ich liebe öffne und sie dann doch wieder verliere, dass war schon so oft,
ich denke irgendwie auch, dass das leben einfach unberechenbar ist, und hab auf das ganze keine lust mehr, deshalb hab ich, vor allem nachts, gedanken und ideen, die ich hier lieber nicht schreibe...
und dann diese albträume nachts,....
ich weiß schon gar nicht mehr woher ich die kraft zum aufstehen nehme...
alles scheint so aussichtslos, weiß nicht wie ich aus diesem teufelskreis raus kommen soll...
danke auch dass du da bist emilia und alle anderen hier
liebe grüße
du hast mir genau das geschrieben, was ich mir nicht eingestehe, und vor allem verstehst du mich
tut so gut zu wissen
aber es ist halt auch so, dass es eigentlich eine fernbeziehung ist und das macht die sache auch nicht einfacher

weil wenn ich bei mir zu hause (in meiner wohnung) bin, sind wir mindestens 150 km getrennt, dazu kommt, dass er nächsten sommer höchstwahrscheinlich nach schottland zum studieren geht und ich will nicht, dass er seine zukunft wegen mir aufgibt...
vorher haben wir telefoniert, und da hat er eben auch gesagt, dass er wegen mir sein studium in schottland auf eis legen würde... ist zwar gut zu wissen dass er alles für mich tun würde, aber ich fühl mich halt wie in der zwickmühle
andererseits, lieb ich ihn mehr als je zuvor, weil er eben für mich da ist, mich versteht, mir zuhört, mich nicht bedrängt, ... und vor allem zeigt er mir, dass ich nicht nutzlos bin
aber ich weiß einfach nicht was richtig und falsch ist, und hab wieder total angst davor, dass ich mich gegenüber einer person, die ich liebe öffne und sie dann doch wieder verliere, dass war schon so oft,
ich denke irgendwie auch, dass das leben einfach unberechenbar ist, und hab auf das ganze keine lust mehr, deshalb hab ich, vor allem nachts, gedanken und ideen, die ich hier lieber nicht schreibe...

und dann diese albträume nachts,....
ich weiß schon gar nicht mehr woher ich die kraft zum aufstehen nehme...
alles scheint so aussichtslos, weiß nicht wie ich aus diesem teufelskreis raus kommen soll...
danke auch dass du da bist emilia und alle anderen hier
liebe grüße
Re: alles zu viel
#9hi ringelsocke,
also aussichtslos ist da schonmal gar nichts.du wirst sehen,es kommt auch wieder eine bessere zeit. ich bin auch grad in so einer phase,wo ich dauernd solche gedanken habe und irgendwie keinen ausweg sehe,aber ich weiss trotzdem,dass es eine lösung gibt und man glaube ich manchmal einfach diese sch...zeit durchhalten muss.
ist grad echt nicht einfach für dich und die sache mit schottland macht es auch nicht weniger kompliziert,aber ich denke,du hast da schon die richtige einstellung.ich stelle mir grad vor,er würde wegen dir sein studium nicht beginnen und dann bereut er es irgendwann fürchterlich.dann würdest du dir bestimmt totale vorwürfe machen.ich glaube,es ist wichtig,dass jeder sein leben erst einmal so gestaltet, wie es seine wünsche und ziele sind.natürlich muss man auch mal zurückstecken,aber hier gehts ja echt um seine zukunft.
es ist aber auch ein großes zeichen,dass er für dich hierbleiben würde,er scheint wirklich viel für dich zu empfinden.
versuche einfach dich langsam wieder mehr zu öffnen.das ist schwer,wenn man verletzt wurde,ich versteh das gut,ich kann auch kaum einem menschen richtig vertrauen.aber man kann durch positive erlebnisse sein altes misstrauen nach und nach abbauen.ich glaube man hat nie eine garantie,dass derjenige einen nicht enttäuschen wird,sowas gibt es leider nicht.aber man kann auf sein gefühl hören und ich glaube man schadet sich selbst mehr,wenn man ewig zu misstrauisch bleibt,als wenn man es riskiert.
aber dafür muss man sich zeit lassen.
ich wünsche dir,dass es dir bald besser geht.ich bin mir sicher,dass dir eine therapie viel helfen kan,besonders wenn es um soclhe dinge wie vertrauen geht.
das wird schon!!!!!
LG
also aussichtslos ist da schonmal gar nichts.du wirst sehen,es kommt auch wieder eine bessere zeit. ich bin auch grad in so einer phase,wo ich dauernd solche gedanken habe und irgendwie keinen ausweg sehe,aber ich weiss trotzdem,dass es eine lösung gibt und man glaube ich manchmal einfach diese sch...zeit durchhalten muss.
ist grad echt nicht einfach für dich und die sache mit schottland macht es auch nicht weniger kompliziert,aber ich denke,du hast da schon die richtige einstellung.ich stelle mir grad vor,er würde wegen dir sein studium nicht beginnen und dann bereut er es irgendwann fürchterlich.dann würdest du dir bestimmt totale vorwürfe machen.ich glaube,es ist wichtig,dass jeder sein leben erst einmal so gestaltet, wie es seine wünsche und ziele sind.natürlich muss man auch mal zurückstecken,aber hier gehts ja echt um seine zukunft.
es ist aber auch ein großes zeichen,dass er für dich hierbleiben würde,er scheint wirklich viel für dich zu empfinden.
versuche einfach dich langsam wieder mehr zu öffnen.das ist schwer,wenn man verletzt wurde,ich versteh das gut,ich kann auch kaum einem menschen richtig vertrauen.aber man kann durch positive erlebnisse sein altes misstrauen nach und nach abbauen.ich glaube man hat nie eine garantie,dass derjenige einen nicht enttäuschen wird,sowas gibt es leider nicht.aber man kann auf sein gefühl hören und ich glaube man schadet sich selbst mehr,wenn man ewig zu misstrauisch bleibt,als wenn man es riskiert.
aber dafür muss man sich zeit lassen.
ich wünsche dir,dass es dir bald besser geht.ich bin mir sicher,dass dir eine therapie viel helfen kan,besonders wenn es um soclhe dinge wie vertrauen geht.
das wird schon!!!!!
LG
Den Weg kannst du nicht immer wählen, aber die Richtung
Re: alles zu viel
#10hi emilia,
es tut so gut, das zu lesen,
bin heut mittag einfach zu ihm gegangen, bin jetzt auch bei ihm... bleib auch wieder die nacht
haben uns vorher voll ausgesprochen, er hat jetzt nur auf musikkonzert gehen müssen...schade
er gibt mir schon so viel, wenn er mich nur kurz in den arm nimmt...
hab ihm auch gesagt, dass ich angst vor mir selber hab, ich im momment keine richtigen gefühle habe, dann musst ich weinen, und er hat einfach gesagt, dass ich mir selbst die zeit geben soll uner er mir die zeit sowieso geben wird... er hat mich dann ganz fest in den arm genommen und mir einen kuss gegeben
das tat und tut so gut
aber ich hab immer noch dieses blöde schlechte gewissen auch wenn er sagt, dass es nicht stimmt, dass ich ihm nicht das zurückgebe, was er mir gibt, aber ich empfinde es so
auf der anderen seite wüsste ich nicht, was ich ohne ihm machen würde...
jetzt heul ich schon wieder,
hab das gefühl, dass ich im schmerz ertrinke... und nahezu keiner sich dafür interessiert... es tut einfach so weh,
und ich dumme kuh, hab nichts besseres zu tun, als mit fressen anzufangen.................... was ich nachher mach ist dann auch wieder klar,.............. ich will einfach nicht mehr
dann spür ich wenigstens einen anderen schmerz, .............................
so ein mist
wann ist das endlich vorbei?
trotzdem
ganz liebe grüße
es tut so gut, das zu lesen,

bin heut mittag einfach zu ihm gegangen, bin jetzt auch bei ihm... bleib auch wieder die nacht
haben uns vorher voll ausgesprochen, er hat jetzt nur auf musikkonzert gehen müssen...schade
er gibt mir schon so viel, wenn er mich nur kurz in den arm nimmt...
hab ihm auch gesagt, dass ich angst vor mir selber hab, ich im momment keine richtigen gefühle habe, dann musst ich weinen, und er hat einfach gesagt, dass ich mir selbst die zeit geben soll uner er mir die zeit sowieso geben wird... er hat mich dann ganz fest in den arm genommen und mir einen kuss gegeben
das tat und tut so gut
aber ich hab immer noch dieses blöde schlechte gewissen auch wenn er sagt, dass es nicht stimmt, dass ich ihm nicht das zurückgebe, was er mir gibt, aber ich empfinde es so
auf der anderen seite wüsste ich nicht, was ich ohne ihm machen würde...
jetzt heul ich schon wieder,
hab das gefühl, dass ich im schmerz ertrinke... und nahezu keiner sich dafür interessiert... es tut einfach so weh,
und ich dumme kuh, hab nichts besseres zu tun, als mit fressen anzufangen.................... was ich nachher mach ist dann auch wieder klar,.............. ich will einfach nicht mehr
dann spür ich wenigstens einen anderen schmerz, .............................
so ein mist
wann ist das endlich vorbei?
trotzdem
ganz liebe grüße
Re: alles zu viel
#11Hallo Ringelsocke!
Wer zwei Menschen gleich behandelt, hat einen falsch behandelt.
(Viktor Frankl)
Gleich viel geben ist nicht gleich viel geben.
Wenn er dir das gibt, was du brauchst, und du ihm das gibt, was er braucht, dann gebt ihr beide genug. Sowas lässt sich nicht mathematisch aufrechnen.
Lg
Wer zwei Menschen gleich behandelt, hat einen falsch behandelt.
(Viktor Frankl)
Gleich viel geben ist nicht gleich viel geben.
Wenn er dir das gibt, was du brauchst, und du ihm das gibt, was er braucht, dann gebt ihr beide genug. Sowas lässt sich nicht mathematisch aufrechnen.
Lg
Re: alles zu viel
#12hey,
theseus,
du hast ja schon recht
aber wie kann ich das akzeptieren lernen
ich hab schon seit langer zeit gemerkt, dass ich bei allem probiere es mathematisch aufzurechnen und so
aber das ist ein Fehler, aber ich mach das, weil in der Mathematik fast alles entweder richtig oder falsch ist, aber das ist im Leben eben nicht so, leider
und wenn wir ehrlich sind, ist nicht gerade die Bulimie eine Welt der zahlen?
weiß das das jetzt ein dummer kommentar ist, aber für mich ist das eben so
theseus,
du hast ja schon recht

aber wie kann ich das akzeptieren lernen

aber das ist ein Fehler, aber ich mach das, weil in der Mathematik fast alles entweder richtig oder falsch ist, aber das ist im Leben eben nicht so, leider
und wenn wir ehrlich sind, ist nicht gerade die Bulimie eine Welt der zahlen?
weiß das das jetzt ein dummer kommentar ist, aber für mich ist das eben so
Re: alles zu viel
#13hi ringelsocke
ich denke auch,dass man sowas nicht aufrechnen kann und sollte.Wenn es einem schlecht geht benötigt man nunmal mehr hilfe.wenn es andersherum wäre,würdest du die hilfe ja auch geben.
werte dich nicht selbst immer so ab und vor Allem versuche nicht alles gleich zu schwarz zu sehen...wie gesagt schwarz-weiß-Denken
es ist nicht alles sinnlos,wenn etwas nicht so gutes passiert
liebe grüße
Emilia
oh ja, das typische schwarz-weiß-Denken,kenne ich auch zu gut....entweder ich bin eine perfekte partnerin und kann meinem freund alles geben und ihn superglücklich machen oder ich bin absolut unbrauchbar und als freundin eine zumutung und somit beziehungsunfähig.Das ist jetzt übertrieben formuliert,aber es ist doch oft so,dass man in den momenten,wo man hilfe braucht oder der freund zurücksteckt,ein schlechtes gewissen bekommt und alles komplett abwertet,obwohl es vielleicht nur um kleinigkeiten geht.aber das ist ein Fehler, aber ich mach das, weil in der Mathematik fast alles entweder richtig oder falsch ist, aber das ist im Leben eben nicht so, leider
ich denke auch,dass man sowas nicht aufrechnen kann und sollte.Wenn es einem schlecht geht benötigt man nunmal mehr hilfe.wenn es andersherum wäre,würdest du die hilfe ja auch geben.
werte dich nicht selbst immer so ab und vor Allem versuche nicht alles gleich zu schwarz zu sehen...wie gesagt schwarz-weiß-Denken


liebe grüße
Emilia
Den Weg kannst du nicht immer wählen, aber die Richtung