ich will sterben

#1
traurig. ich will sterben. ich denke wenn ich gehe ist es besser.
mein plan ist bis in den tod zu hungern. ich habe angst.

Re: ich will sterben

#2
da ist dir dein job so wichtig, dass du dafür deine gesundheit opferst, und dann willst du sterben? da hast du aber auch nicht mehr viel von deinem job.

Re: ich will sterben

#3
wollte eigentlich gerade ins bett gehen, doch dein beitrag berührt mich ziemlich. dieser satz ist so grauenhaft. dieser plan so naiv und zugleich so furchtbar erschreckend bestimmt. er ist ein hilferuf und zugleich vollster ernst.

um es kurz zu machen: ich habe diesen satz auch einmal geäußert:

mein plan ist, bis in den tod zu hungern.

mensch, ich könnte mich heute rütteln dafür. wie konnte ich nur? dieser satz und dieses vorhaben haben mir furchtbare folgejahre bescherrt. und ich lief tatsächlich immer mehr auf den tod zu. als ich in die klinik kam, meinte mein arzt, es wäre ein wunder, dass ich bei den herzproblemen und dem pulsschlag noch am leben bin. weisst du wie furchtbar es ist, wenn du mitten in diesem suchtprozess aufwachst, wenn du beginnst, wieder leben zu wollen, aber nicht mehr halten kannst??? weisst du, wie furchtbar es ist, zu wissen, dass du mit jedem erneuten kotzen ohnmächtig werden kannst und am eigenen erbrochenen ersticken kannst? bei einer erneuten unterzuckerung so unterernährt zu sein, dass du wegkippst - und das wars? wenn du das weisst, aber wieder leben willst? wenn du diesen plan schon längst wieder verworfen hast, aber doch nicht mehr von ihm ablassen kannst. immer und immer wieder dieses gefährliche spiel zwischen tod und leben spielst, obwohl du dich irgendwann einmal für das leben entschieden hast.

sei vorsichtig mit solchen sätzen. streich dieses vorhaben aus deinem kopf. es wird dich nicht weiterbringen. es wird dir nichts als furchtbare qualvolle jahre bringen. ängste, richtige ängste, die im vergleich zu deinen momentanen ausmaße annehmen, die du dir nicht vorstellen kannst. weil du tatsächlich damit rechnen musst, nicht mehr aufzuwachen, wenn du dich schlafen legst.

liebe three. meine worte sind hart, ich weiss. doch dein satz ist auch verdammt hart, schneidend. so bedeutend, so schwerwiegend, so schlimm, dass ich dir zum einen am liebsten eine ohrfeige geben würde, um dich in die realität zurückzuholen, zum anderen einfach nur in den arm nehmen wollte, um dich zu beruhigen, um dich in wärme und geborgenheit einzuhüllen und dir ins ohr zu flüstern: das leben ist nicht so grausam wie du denkst. das leben ist nur das, was du daraus machst und was du in ihm sehen willst. es kann so wunderschön sein. du würdest soviel verpassen.

die menschen, die mich heute kennen, die von meinem strahlen und meiner lebensfreude, von meiner zuversicht und meinem beständigen nach vorne sehen mitbekommen - die wären geschockt, wenn sie wüssten, dass auch ich einmal so einen vorsatz hatte. was ich dir damit sagen will: es ist nie zu spät. du kannst jederzeit umkehren, zur lichtseite des lebens. jederzeit. doch wenn du dir so einen vorsatz nimmst, dann wird es schwieriger. und je mehr du versuchst, ihn umzusetzen, umso mehr kraft wirst du brauchen, wenn du dich irgendwann mal entschliessen solltest, doch wieder zurückzukommen - wenn es dann überhaupt noch möglich ist.

du schreibst, dass dein job es nicht zulässt, zuzunehmen. weisst du was? dein job lässt nicht zu, dass du so bist wie du bist. ich nehme an, du bist model oder machst irgendeinen hochleistungssport. schmeiss den job. was ist alles geld der welt, was ist der größte ruhm wert, wenn du sogar die lust am leben verlierst? dass dan auf deinem grabstein steht, dass du bekannt und erfolgreich warst? nicht das äußere zählt, liebe three. ich glaube es dir nicht, dass du jetzt wirklich so aufgeben willst. aus diesem satz spricht die pure verzweiflung. doch zugleich hast du auch angst. und ein fünkchen hoffnung, das du vielleicht nichtmal wahrnimmst, aber das dich zu uns gebracht hat.

schmeiss den job und frag dich mal, was dir wirklich wichtig ist im LEBEN, anstatt dich dem tod immer mehr anzunähern.sterben müssen wir alle. früher oder später . und es wäre vollkommen sinnlos und auch sehr schade, die kurze zeit, die du hier hast, nicht so zu nutzen, dass du irgendwann zufrieden gehen kannst.

grab dich aus deinem loch aus. steh auf und fang an zu kämpfen. stärke hast du. wenn du dem tod ins auge sehen kannst und willst, dann kannst du der krankheit und diesen scheiss idealen noch zehnmal den kampf ansagen.

lg, jen
Lauf der Sonne entgegen, anstatt auf sie zu warten...

Re: ich will sterben

#4
schockiert! ich wurde nach diesen beitrag etwas wachgerüttelt ja.
nur morgen kehrt es wieder zurück. dieser gedanke. mein plan. die lustlosigkeit.
mein job nimmt mir das leben ja - und ich brauch es gleichzeitig um zu leben - ohne mein job kann ich nicht - wenn ich den job mache nimmt es mir aber das leben
in was für ein schlamassel steck ich nur? ob tür nr. 1 oder tür nr. 2, egal welche ich öffne, beide werden mich in den tod reissen. ich wünschte ich hätte noch eine tür mit der nummer 3.

(da taucht die verdammte zahl wieder auf ich fass es nicht...)

Re: ich will sterben

#5
und die nummer drei ist ja auch manchmal deine glückszahl meintest du.

es wird dich in den tod reissen, den job weiterzuführen. so wie du schon davon sprichst. es wird dich zumindest krank machen. dir das leben schwer machen. vielleicht so schwer, dass du es irgendwann nicht mehr ertragen kannst.

den job abzubrechen - das wird dir nicht das genick brechen, liebe three. jeder kann noch einmal von vorne anfangem. so absurd es dir erscheint. was gibt es denn für alternativen?

da wären wir nämlich bei lösung drei: entweder du trittst etwas zurück und nimmst deinen job nicht mehr so ernst, was offensichtlich nicht geht. oder du überlegst dir, was du noch kannst und beginnst noch einmal ganz von vorne. um sich auf das leben einzulassen, ist es nie zu spät. um eine andere richtung einzuschlagen auch nicht.

mach dir mal gedanken. und dann sag mir mal bitte, was du genau für einen job hast und was dich noch interessieren würde. erstmal rein theoretisch. vielleicht lässt sich das ja umsetzen und ist gar nicht so unmöglich, wie du gerade denkst. nur eines ist klar. ändern musst du etwas.
Lauf der Sonne entgegen, anstatt auf sie zu warten...

Re: ich will sterben

#6
ok:
machen wir ein plan, ich tue s als wäre ich nicht gewungen diesen job zu machen (nur so jetzt)
dann könnte ich was anderes machen. etwas was mir ebenso gefällt. vielleicht irgendwas mit kunst? ich mag kunst.
oder vielleicht kann ich wegziehen, alleine, irgendwo wo ich nichts mehr mit meinem job zu tun hab! und neu anfangen.

aber es wär so einfach das einzusetzen - ich kann es - aber ich will nicht. ich will mein job nicht aufgeben weil mich das doch froh macht! nur damit lasse ich gefühle raus!
gibt es keinen kompromiss? dass ich vielleicht auch mit diesem job doch nicht sterbe? es stirbt ja nicht jeder der das ausübt - wäre ja schrecklich! ich könnte also überleben - mit dem gleichen job wie vorher! ohne auf ihn verzichten zu müssen!

aber wie geht das nur? vielleicht die ES los werden und den job weiter machen?!
der haken wieder (was mich wahnsinnig macht!) ich darf mir keine auszeit bei diesem job erlauben (um gesund zu werden)- klar - aber wenn ich es tue heißt es tschüss! wechsel revier!und nun lieg ich wieder da ohne lösung.

kannst du mir helfen?
Zuletzt geändert von three am Fr Nov 28, 2008 0:36, insgesamt 1-mal geändert.

Re: ich will sterben

#7
liebe three,

ganz schön verzwickt, deine gedanken, die dich da einnehmen. du drehst dich im kreis. so kommst du auf jeden fall nicht weiter. du bist sowas von hin- und hergerissen, dass du wahrscheinlich selbst nicht einmal merkst, wie sehr du dir widersprichst:

auf der einen seite ist es dein job, der dir das leben nimmt, der dich so unglücklich macht, dass du überhaupt ans sterben denken musst, der dich nicht du sein lässt, weil du gewissen idealen entsprechen musst, um überhaupt mithalten zu können. auf der anderen seite meinst du, du brauchst ihn, er macht dich froh.

vielleicht gibt es eine alternative. sicherlich wäre es das beste - wenn dir der job wirklich so viel spass machen und dich erfüllen, ja dich STÄRKEN würde - einen weg zu finden, wie du IN diesem job glücklich weiterleben kannst. ich bin allerdings wie immer sehr ehrlich und direkt und möchte dir sagen, dass ich einen ganz anderen eindruck habe.

deine arbeit brauchst du nicht zum leben, deine arbeit brauchst du für die sucht. vielleicht ist es dieser nach ehrgeiz und schlankheit strebende teil in dir, der diese arbeit so furchtbar toll findet, denn sie unterstützt dein krankes denken ja noch über die maßen hinaus. und du hast es schon sehr sehr richtig erkannt: wenn du damit weitermachst und dir eben KEINE auszeit gönnen kannst, um erst einmal ganz gesund zu werden, dann wird es dich früher oder später vielleicht wirklich in den tod reissen. selbst, wenn du dann gar nicht mehr so überzeugt hinter deinem plan stehen wirst.

daher kann ich meine meinung nur noch einmal bestätigen: schmeiss den job. es gibt dinge im leben, die wir ändern sollten, momente, in denen wir eine neue richtung einschlagen sollten, damit es uns besser geht. wahre stärke besteht darin, auch einmal zu sagen: stopp. bis hierhin und nicht weiter, denn wenn ich weitergehe, dann wird mir das nicht gut tun - und nicht einfach stur weiterzurennen, weil es ja schwach sein könnte, mal stehen zu bleiben, oder etwas "aufzugeben".

seitdem ich meine essstörung bekämpft habe, gibt es auch gewisse menschen, die ich meide, die mir früher immer und immer wieder sagten, ich wäre zu dick, obwohl ich schon kaum mehr was auf den rippen hatte. es gibt situationen, die ich meide. ganz bewusst WILL ich mich heute gar nicht mehr unter die ersten zählen, wenn es um eine klausur oder irgendetwas geht, was mit leistungsdruck zu tun hat. ich versuche mich, aus dieser leistungsgesellschaft herauszuziehen - soweit, wie es für mich nötig ist. deshalb nehme ich ja trotzdem noch am leben teil. nur habe ich erkannt, was wirklich wichtig ist und was nicht. und damit bin ich glücklicher als jemals zuvor.

in meinen augen gibt es berufe, die menschen mit einer essstörung meiden sollten. du hast mir zwar immer noch nicht geschrieben, was es genau für ein job ist, doch ich denke, nach den merkmalen, die du darüber geschrieben hast, dass es in die richtung model oder hochleistungssport gehen muss. wenn es dann nicht möglich ist, sich mal eine auszeit zu nehmen, ohne gleich nicht mehr mithalten zu können, dann sollte man sich alternativen überlegen. du wirst diese auszeit brauchen, um wieder gesund zu werden. und deine worte sprechen für sich, dass du dich in dem job alles andere als wohl fühlst, auch wenn es der abhängige teil in dir immer wieder betont.

du würdest gerne was im bereich kunst machen? eine ausbildung? ein studium? was könntest du dir konkret vorstellen? malst du in deiner freizeit? beschäftigst du dich irgendwie damit? gibt es einen konkreten berufswunsch?

ich finde, das ist schon einmal ein ansatz. kunst wäre eine extrem gute alternative, hilft sie uns doch auch oft, gefühle zu verarbeiten und uns durch sie auszudrücken zu lernen. du würdest dich vielleicht in ihr wiederfinden und zugleich eine arbeit finden können, die dich WIRKLICH ausfüllt.

wie lange arbeitest du eigentlich schon in diesem beruf? und wie kamst du darauf? war es dein eigener wunsch?

lg, jen
Lauf der Sonne entgegen, anstatt auf sie zu warten...

Re: ich will sterben

#8
Hallo Three,

du sprichst von deinem Job als wäre es eine Sucht. Es ist etwas das dir Freude macht und dich in den Tod reisst ... ich meine so spricht man auch von Heroin oder? Ich habe mir zuerst überlegt ob du Prostituierte bist, weil du sagst das du in eine andere Stadt ziehen und von vorne anfangen könntest. Welcher Job brandmarkt einen so sehr, dass man umziehen müsste um von vorne zu beginnen. Aber das würde dann auch keinen Spaß machen oder? ich weiß nicht was du machst und es ist eigentlich ganz egal. aber was ist wenn tor nr. 3 ist, dass der job nicht mehr dein ganzes leben ist sondern nur noch dein halbes. wenn du in tor nr. 3 einen plan schmiedest für andere dinge, die dir so wichtig sind das du irgendwann gar nicht mehr bereit bist dein leben für deinen job zu opfern?

weisst du sterben ist das einzige was ich nicht will, mich bestrafen ja, sterben nein. ich habe schon menschen verloren. särge in die erde gleiten sehen, tränen geweint ... geschrien weil es so unfair ist das das leben uns einfach menschen nimmt. ich mag düstere romantik, ich stehe auf melancholie, ich bin etwas wie ein "gruftie" der dem teeniegruftiesein schon etwas entwachsen ist ... aber sterben hat nichts verklärendes, romantisches, es hat nichts erstrebenswertes an sich. du hungerst bis in den tod ... aber wenn du das ziel erreichst hast du keinen triumph mehr. ja sie werden weinen, ja sie werden trauen, ja sie werden dich nie vergessen aber das leben wird weiter gehen und auch wenn es der entsetzlichste und lauteste hilfeschrei der welt ist wenn man sich selbst zu tode hungert, wird der schrei so stumm und leise sein und nicht den gewaltigen einschnitt in der welt machen den er machen sollte. ich weiß wie es ist sich selbst zu hassen und selbst zu quälen ... aber wieso bestrafen wir eigentlich immer nur uns selbst?

Re: ich will sterben

#9
oh mein gott prostituierte? um himmels willen :shock:
beruflich reisen viele menschen. wenn du es verfolgt hast, meine zitat "andere stadt ziehen neu anfangen" das war verbunden mit jens tipp, den job zu schmeißen und und neu anfangen und alte kollegen aus dem weg gehen die an dem job immerwieder erinnern.
an para und fussel und ihrs:
was ändert es bitte wenn ich sage was für ein job es ist? model oder leistungssportler oder ballett - es ändert ja nun wirklich nicht viel oder das es so wichtig ist. es ist keine ordinäre ausbildung sondern einfach ein außergwewöhnlicher job das nicht jeder 2 macht und es könnte eben so sein dass jemand hier stöbert und mich dann auf anhieb erkennt.
ob ich nun genug hinweise gegebn habe oder nicht - es ist ja meine entscheidung also hack bitte nicht so drauf rum para so lächerlich es für dich wohl schein mag bitte bitte! weil es ja nicht so viel ändert zu wissen ob ich dies oder das ausübe. verheimlichen tu ich nichts dass es so aussieht als würde ich eine prostutierte sein.

zurück: ich mag kunst sehr. aber mein traumberuf habe ich eben schon! es kann unmöglich meine sucht sein die mich treibt diesen job zu machen - ich mochte es schon immer und ich bin ja kein leben lang ESler.
ich glaube ich habe mit der bulimie abgeschlossen - aber dafür rutsche ich wohl gerade in die magersucht?!

3.
Zuletzt geändert von three am Fr Nov 28, 2008 22:21, insgesamt 3-mal geändert.

Re: ich will sterben

#10
three hat geschrieben:es ist keine ordinäre ausbildung sondern einfach ein außergwewöhnlicher job das nicht jeder 2 macht und es könnte eben so sein dass jemand hier stöbert und mich dann auf anhieb erkennt.
Ich habe mir deine ganzen threads durchgelesen - oder einen Großteil davon. Und wünschte, ich hätte es nicht getan . :( Auf jeden fall finde ich es nicht okay, dass du die Berufe anderer Leute als "ordinär" abwertest - um dich und deinen "Traumjob" aufzuwerten. Und egal was es nun ist - auch davon gibt's noch genug und unter denen noch genug mit Esstörungen. Und um auf die "ordinären Ausbildungen" zurück zu kommen. die Leute arbeiten hart, wertschätze das mal ein bisschen. So viel zu Punkt Nummer eins.

Punkt Nummer zwei. Es gibt (oder sagen wir: es gab) mal die Regel hier, mit Selbstmorddrohungen hier vorsichtig zu sein. Es ist einfach verdammt egoistisch, anderen zu schreiben, man lässt sich jetzt verhungern. Du denkst wohl keine Sekunde daran, wie sehr du Leute runter ziehst mit deinen Ankündigungen, den hunderten von Gramm Erwähnungen immer wieder und dem Schildern von Essverhalten.....

Und drittens hängt auch damit zusammen: Das verdammte Avatarbild triggert nicht nur Para. Mich auch. Und es wundert mich, dass es immer noch hier steht, wo Ganzkörperfotos ganz klar verboten sind, gerade die von dünnen Menschen.

lg

aire

Re: ich will sterben

#11
bitte aire, du hast nicht das recht mich so hart anzusprechen. ich hab gerade andere sorgen und die erzähle ich hier auch.

ich will dazu nichts mehr sagen nur -> ich finde ich bin nicht egoistisch und du glaubst nicht im geringsten wie hart mein beruf ist und es ist eben nicht ordinär. ordinär heißt nicht gleich beleidigung. ist das gut so?

zurück zum thema
Zuletzt geändert von three am Fr Nov 28, 2008 22:38, insgesamt 1-mal geändert.

Re: ich will sterben

#12
three hat geschrieben:bitte aire, du hast nicht das recht
Doch. Es gibt hier nämlich etwas, es nennt sich "Meinungsfreiheit".
mich so hart anzusprechen.
Hallo Three,

oh, das war die Softversion. Das war drei Aggressionsgänge rausgenommen und versucht, es nett zu erklären. Bloß wird es so oder so nicht ankommen, deshalb lass ich es jetzt. Es gibt aber noch die Chance, dass hier mal ein Mod vorbeikommt, der versteht, was ich meine.

Und was für Probleme überhaupt? Du hast deinen Traumjob, die dünne Figur dazu, du isst deine Salatblätter und was zu viel ist, spuckst du eben wieder aus. Das kann ja nicht schädlich sein. Oder? Und Bulimie hast du auch keine mehr. Also alles klar. Oder?

lg

aire
Zuletzt geändert von aire am Fr Nov 28, 2008 23:10, insgesamt 1-mal geändert.

Re: ich will sterben

#13
an aire:
ja und ich habe ebenso freiheit zu schreiben das mein job nicht ordinär ist wie andere übliche jobs.
und ebenso die freiheit zu schreiben dass ich sterben will und hungern möchte.

ich habe gerade andere sorgen die nun wirklich wichtiger sind als deine 2 beiträge hier die mir nicht wieter helfen sonder nur verletzen. es ist noch kein mod gekommen zu mir, um mein avatr zu entfernen. lass mich bitte in frieden.

:cry: es reicht bitte. zurück zum thema ich würd gerne jens antwort wissen, und von fussel und weiter über mich reden und das thema.

Re: ich will sterben

#14
Mal ganz ehrlich, kannst du dir auch vorstellen, dass du aire auch verletzt? Und andere auch? Und, dass aire das nicht absichtlich macht, um dir weh zu tun, sondern, damit es ankommt?
:!:

Und die Idee mit dem Sterben. Nein. Vergiss es. Selbstmord ist purer Egoismus, total feige und das Letzte. Echt. Du weißt doch, sterben ist einfach, leben ist hart. Und ja, du musst so ein willenstarker und großartiger Mensch sein, wenn du das alles schaffst, dann schaffst du es doch auch leben zu wollen. Oder?

Alles Liebe, Colourful
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

Re: ich will sterben

#15
also ich glaub wir waren alle schon einmal an dem punkt, wo wir uns dachten - hey, es geht einfach nicht mehr... ich will nicht mehr... irgendwann muss schluss sein...

Aber dir muss auch einfach klar sein, dass das deine Krankheit ist und dass DU einfach NICHT zulassen darfst, dass sie so besitz von dir ergreift...
Wenn man nach was süchtig ist, dann neigt man ur oft dazu alles andere auszublenden und sich total auf die sache zu konzentrieren - aber weil du bulimie oder magersucht auf dauer eh nie so gut machen kannst, wie du möchtest verzweifelst du. Und wenn du wochenlang kaum was isst, dann verzweifelst du weil du glaubst das Richtige zu tun, aber merkst, dass es falsch ist... ... ...
das leben is eben nisch einfach... *gg*

versuch einfach mal deine gedanken zu zerstreuen und triff dich mit freunden oder deiner familie und mach was nettes... ich konnte mir früher auch nie vorstellen, dass das hilft, aber es hilft wirklich... du musst einfach versuchen einen überblick über das ganze zu bekommen - dann siehst du auch wie "krank" und engstirnig deine einstellung zum essen eigentlich ist... ... ...

beste grüße und viel glück!