hallo ihr lieben
mitmenschen und umgang mit menschen, ich glaube das ist mein grösstes problem und nicht das essen (oder drogen). seit ich sieben bin, schulanfang, ich hasste die schule und fühlte mich sooo doof, ausgestellt, anders. und es blieb. mir ists so oft unwohl, ich fühl mich manchmal sooo einsam, unter menschen doof, verkrampft, ungeschickt. ich weiss oft nicht was sagen, wie mich bewegen. und zu kompensieren versuch ichs durch möglichst schön aussehen

ich merk auch, dass viele leute auf mich zugehen, aber ich kann nicht mit ihnen umgehen. und irgendwann interessier ich sie nicht mehr. bei fast jeder auseinandersetzung heul ich und dreh fast durch anstelle von zurückgeben, weil streit in mir so grosse verlustängste auslöst. lange zeit stürzte ich mich in parties, weils da einfacher ist, tanzen, dunkelheit, dröhnende musik, dröhnung aller art. es war schon auch toll aber es hat momentan den reiz verloren, zuviel passiert, zuviel unsinn etc.. ich will mich auch im wahren leben zurecht finden und meine energie und gesundheit nicht am wochenende verschwenden. eine meiner meistgeliebten menschen zieht weit weg, vielleicht gehts mir auch deshalb grad nicht so toll, drückt mal wieder auf meine "verlustangstnerven" sozusagen

irgendwie bin ich mit den meisten menschen gaaaaanz eng oder ich kann nix mit ihnen anfangen, ich hab angst vor ihnen und hab angst sie finden mich doof und bin überzeugt sie werden mich bald doof finden wenns sies noch nicht tun
Ich habe so schreckliche angst die menschen zu verlieren an denen mir viel hängt..
ja mei jetz hab ich drauflosgeschrieben und den roten faden verloren

hmm gehts euch denn ähnlich? Hat jemand eine Ahnung wie man daran selber was ändern kann? villeicht autogenes training, yoga, mediation? gesprächstherapie mag ich nicht mehr, irgendwie schwirrt mir im kopf rum was konkretes zu tun..!
jetz geh ich baden und dann les ich noch was und glaub dass alles gut wird

immerhin bin ich die meiste zeit
cleeaaan! ich sollte mich nicht beklagen