Von Samantha Am 08.01.2000
Ich litt 2 Jahre lang an Bulimie, ich schaffte aber mit hilfe von einem 7 Monte langem aufenthalt
in einer Psychatrie damit aufzuhören. Ich nahm wieder zu zuerst dachte *kg
damit werde ich schon fertig aber ich habe *kg zugenommen
hab ich damals abgenommen und jetzt fehlen nur *kg. Es ist so schlimm das
ich wieder mit dem Übergeben angefangen habe und das macht mir schreckliche Angst!
Ich möchte niemanden mehr so enttäuschen wie ich es schon einmal gemacht habe.
Was soll ich nun tun?
#2
Von Sabine Am 08.02.2000
Liebe Samantha! Ich kann Dich sehr gut verstehen! Mit 14 wog *kg. Mit 16 schaffte ich es davon auf Diätbasis abzubauen. Heute muß ich damit leben, dass ich mich seit dieser Diät und der ständigen Angst wieder dick zu werden seit 6 Jahren im Teufelskreis der Bulimie befinde. Es gibt "gute" und "schlechte" Phasen mit öfteren bzw. wenigeren Attacken. Ich bin nicht stolz darauf aber ich wäre stolz wenn ich es schaffen könnte damit aufzuhören. Du hast schon geschafft damit aufzuhören und kannst stolz auf dich sein - sehr stolz sogar. Das einzige was ich dir raten kann, ist Deine Ernährung schön langsam umzustellen. Ich weiß, dass sich das jetzt furchtbar oberschlau anhört, aber so habe ich damals meine viele Kilos verloren. Ich habe einfach von heute auf morgen viel Gemüse und Obst gegessen und hab mir auch manchmal eine kleine "Schokofreude" bereitet - ohne Übergeben. Und habe keine Angst andere zu enttäuschen. Du mußt zu den Dingen stehen die Du tust und wenn diesen Menschen (die Du nicht nochmals enttäuschen möchtest) etwas an Dir liegt, dann werden sie nicht enttäuscht
sein sondern versuchen Dir zu helfen und Dir beizustehen so gut sie können.Kopf hoch. Liebe Grüße Sabine
Liebe Samantha! Ich kann Dich sehr gut verstehen! Mit 14 wog *kg. Mit 16 schaffte ich es davon auf Diätbasis abzubauen. Heute muß ich damit leben, dass ich mich seit dieser Diät und der ständigen Angst wieder dick zu werden seit 6 Jahren im Teufelskreis der Bulimie befinde. Es gibt "gute" und "schlechte" Phasen mit öfteren bzw. wenigeren Attacken. Ich bin nicht stolz darauf aber ich wäre stolz wenn ich es schaffen könnte damit aufzuhören. Du hast schon geschafft damit aufzuhören und kannst stolz auf dich sein - sehr stolz sogar. Das einzige was ich dir raten kann, ist Deine Ernährung schön langsam umzustellen. Ich weiß, dass sich das jetzt furchtbar oberschlau anhört, aber so habe ich damals meine viele Kilos verloren. Ich habe einfach von heute auf morgen viel Gemüse und Obst gegessen und hab mir auch manchmal eine kleine "Schokofreude" bereitet - ohne Übergeben. Und habe keine Angst andere zu enttäuschen. Du mußt zu den Dingen stehen die Du tust und wenn diesen Menschen (die Du nicht nochmals enttäuschen möchtest) etwas an Dir liegt, dann werden sie nicht enttäuscht
sein sondern versuchen Dir zu helfen und Dir beizustehen so gut sie können.Kopf hoch. Liebe Grüße Sabine
#3
Von Laura Am 07.08.2000
wieso sagst du, dass du niemanden mehr so enttäuschen willst???? hast du wegen den anderen mit der bulimie aufgehört???? denk einmal daran, wie du deinen körper schädigst, was du ihn mit dem ewigen erbrechen antust!!!! willst du wegen den anderen abnehmen oder für deinen körper???? probier es einmal mit viel obst und gemüse, und sport!!! ich wünsche dir viel glück!!!!
wieso sagst du, dass du niemanden mehr so enttäuschen willst???? hast du wegen den anderen mit der bulimie aufgehört???? denk einmal daran, wie du deinen körper schädigst, was du ihn mit dem ewigen erbrechen antust!!!! willst du wegen den anderen abnehmen oder für deinen körper???? probier es einmal mit viel obst und gemüse, und sport!!! ich wünsche dir viel glück!!!!
#4
Von Estella Am 08.08.2000
liebe laura!
sei nicht bös wenn ich dir das so direkt sag, aber: das essverhalten umzustellen ist nicht ausreichend um gesund zu werden.
dein ratschlag ist sicher lieb gemeint, aber ... naja ... ich denke sie weiß schon dass es andre möglichkeiten gäbe und sie weiß bestimmt auch wie sehr sie ihrem körper schadet.
es klingt immer wie ein vorwurf in den ohren einer bulimikerin wenn man ihr die krankheit und das was diese anrichtet vor augen hält.
und als vorwurf wars sicher nicht gemeint, oder?
na siehst du ...
liebe laura!
sei nicht bös wenn ich dir das so direkt sag, aber: das essverhalten umzustellen ist nicht ausreichend um gesund zu werden.
dein ratschlag ist sicher lieb gemeint, aber ... naja ... ich denke sie weiß schon dass es andre möglichkeiten gäbe und sie weiß bestimmt auch wie sehr sie ihrem körper schadet.
es klingt immer wie ein vorwurf in den ohren einer bulimikerin wenn man ihr die krankheit und das was diese anrichtet vor augen hält.
und als vorwurf wars sicher nicht gemeint, oder?
na siehst du ...
#5
Von Waltraud Am 31.08.2000
Also ich hab auch nach 2 Jahren wieder angefangen. Hab die 2 Jahre durchgehalten, weil ich sonst meinen Freund verloren hätte. Wahre Liebe also. Der Rückfall bestätigt diese, wie man sehen kann. Die wahren Gründe verdrängen und so tun als ob, reicht nicht. Hab aber auch ein irrsinnig schlechtes Gewissen gehabt, weils mich wieder ereilte. Deshalb hab ich es ganz einfach akzeptiert sonst wäre ich zu Grunde gegangen. Ich nehme es hin denke aber an die Möglichkeit mittels einer Therapie FÜR MICH wieder gesund zu werden. Der Zeitpunkt wird kommen !
Also ich hab auch nach 2 Jahren wieder angefangen. Hab die 2 Jahre durchgehalten, weil ich sonst meinen Freund verloren hätte. Wahre Liebe also. Der Rückfall bestätigt diese, wie man sehen kann. Die wahren Gründe verdrängen und so tun als ob, reicht nicht. Hab aber auch ein irrsinnig schlechtes Gewissen gehabt, weils mich wieder ereilte. Deshalb hab ich es ganz einfach akzeptiert sonst wäre ich zu Grunde gegangen. Ich nehme es hin denke aber an die Möglichkeit mittels einer Therapie FÜR MICH wieder gesund zu werden. Der Zeitpunkt wird kommen !
#6
Von Stella Am 24.09.2000
wißt ihr, das ist genau das wovor ich am meisten angst habe: die
rückfälle. pervers, weil ich es ja noch nicht einmal annhähernd geschafft
habe, meiner krankheit paroli zu bieten. aber ich denke, daß ich niemals
damit leben könnte, **kg zuzunehmen und trotzdem nicht
zu kotzen und "normal" zu essen. ich vergesse doch nicht, daß ich
kotzen kann, wenn ich mal zu viel gegessen habe. dieses wissen wird
ja immer da sein, oder?? ich hasse es, mich zu übergeben, hasse mich, daß
ch zu schwach bin, es NICHT zu tun. aber ich kann mir einfach nicht vorstellen,
einmal mehr zu essen und anschließend nicht alles wieder ´raushaben zu wolllen.
ich verfluche den tag, an dem ich zum ersten mal absichtlich erbrochen habe,
ich verfluche den tag, an dem ich gemerkt habe, daß ich meiner gier nachgeben
kann, ohne daß sich der zeiger auf der waage verschieben muß...
wißt ihr, das ist genau das wovor ich am meisten angst habe: die
rückfälle. pervers, weil ich es ja noch nicht einmal annhähernd geschafft
habe, meiner krankheit paroli zu bieten. aber ich denke, daß ich niemals
damit leben könnte, **kg zuzunehmen und trotzdem nicht
zu kotzen und "normal" zu essen. ich vergesse doch nicht, daß ich
kotzen kann, wenn ich mal zu viel gegessen habe. dieses wissen wird
ja immer da sein, oder?? ich hasse es, mich zu übergeben, hasse mich, daß
ch zu schwach bin, es NICHT zu tun. aber ich kann mir einfach nicht vorstellen,
einmal mehr zu essen und anschließend nicht alles wieder ´raushaben zu wolllen.
ich verfluche den tag, an dem ich zum ersten mal absichtlich erbrochen habe,
ich verfluche den tag, an dem ich gemerkt habe, daß ich meiner gier nachgeben
kann, ohne daß sich der zeiger auf der waage verschieben muß...
#7
Von Farina Am 11.12.2000
Liebe Stella,
verfluch dich nicht dafür, was du tust...
und natürlich wirst du immer wissen, wenn du aus der ess-brech-sucht asussteigst, dass du erbrechen könnstest, aber dass war- zumindest bei meinem ausstieg vor vielen jahren- auch genau eine hilfe...
denn, wenn du weisst, du kannst dich JEDER ZEIT wieder erbbrechen, dann brauchst es nicht JETZT zu tun....
du entscheidest dich nur für JETZT, nicht für IMMMER und EWIG; wenn du den versuch machst, nach etwas mehr oder auch weniger essen, das essen - egal ob joghurt, schokolade, pizza, nudeln - bei dir zu behalten, ist es erstmal auch schwer - fand ich-das gefühl zu ertragen, das der "bauch" voll ist, aber es geht wirklich...
ich hatte einige rückfälle, aber wichtig ist es, meine ich, diese rückfälle als einen teil des weges aus der sucht raus zu sehen, nicht als wiedereinstieg....
sei grosszügig mit dir; für die meisten menschen ist es egal, ob du 2, 5 oder auch 10 oder mehr kilos mehr wiegst..vermeide kontakt zu super-kritischen freunden, die mit sich selbst und erst recht mit anderen verachtend und verächtlich umgehen...
es gibt ein leben nach bulimie, mit "normalen" genüsslichen essen ohne eine absolut "perfektem" körper und ohne "völlig aus der form zu gehen", wirklich;
glaub`an dich selbst und habe geduld mit dir und allen "fehlern"
Farina
Liebe Stella,
verfluch dich nicht dafür, was du tust...
und natürlich wirst du immer wissen, wenn du aus der ess-brech-sucht asussteigst, dass du erbrechen könnstest, aber dass war- zumindest bei meinem ausstieg vor vielen jahren- auch genau eine hilfe...
denn, wenn du weisst, du kannst dich JEDER ZEIT wieder erbbrechen, dann brauchst es nicht JETZT zu tun....
du entscheidest dich nur für JETZT, nicht für IMMMER und EWIG; wenn du den versuch machst, nach etwas mehr oder auch weniger essen, das essen - egal ob joghurt, schokolade, pizza, nudeln - bei dir zu behalten, ist es erstmal auch schwer - fand ich-das gefühl zu ertragen, das der "bauch" voll ist, aber es geht wirklich...
ich hatte einige rückfälle, aber wichtig ist es, meine ich, diese rückfälle als einen teil des weges aus der sucht raus zu sehen, nicht als wiedereinstieg....
sei grosszügig mit dir; für die meisten menschen ist es egal, ob du 2, 5 oder auch 10 oder mehr kilos mehr wiegst..vermeide kontakt zu super-kritischen freunden, die mit sich selbst und erst recht mit anderen verachtend und verächtlich umgehen...
es gibt ein leben nach bulimie, mit "normalen" genüsslichen essen ohne eine absolut "perfektem" körper und ohne "völlig aus der form zu gehen", wirklich;
glaub`an dich selbst und habe geduld mit dir und allen "fehlern"
Farina
#9
Von Barbara Am 14.03.2001
Oh Gott!
Das was Du erzählst ist ja schrecklich.
Ich selber stecke auch in diesem Problem allerdings ein bißchen anders als Du. Ich bin seit 1,5 Jahren in Psychiatrischer und Psychologischer Behandlung aber nicht nur wegen der Bulimie. Ich habe leider mehrere psychische Krankheiten, und mein Hauptproblem waren die Zwänge.
Trotzdem ist meine größte Sorge im Moment die Bulimie. Ich weiß nicht wie ich sonst abnehmen sollte, ich kann meine Gier nach Essen nicht unter Kontrolle behalten. Ich muß schauen dass ich wenigstens die * Grenze am Tag nicht überschreite und ich werde trotzdem immer fetter weil ich sie nicht einhalten kann. Ich bin 21 Jahre alt. Wie alt bist Du?
Oh Gott!
Das was Du erzählst ist ja schrecklich.
Ich selber stecke auch in diesem Problem allerdings ein bißchen anders als Du. Ich bin seit 1,5 Jahren in Psychiatrischer und Psychologischer Behandlung aber nicht nur wegen der Bulimie. Ich habe leider mehrere psychische Krankheiten, und mein Hauptproblem waren die Zwänge.
Trotzdem ist meine größte Sorge im Moment die Bulimie. Ich weiß nicht wie ich sonst abnehmen sollte, ich kann meine Gier nach Essen nicht unter Kontrolle behalten. Ich muß schauen dass ich wenigstens die * Grenze am Tag nicht überschreite und ich werde trotzdem immer fetter weil ich sie nicht einhalten kann. Ich bin 21 Jahre alt. Wie alt bist Du?
Re: Hilfe, ich hab wieder angefangen!
#10hey ihr,
ich denke ich kann euch da wenigstens ein bisschen beruhigen. Ich habe/hatte circa 3 jahre bulimie, auch mit sehr krassen phasen in denen ich mich täglich mehrmals übergeben habe. konnte mir niee vorstellen es einfach akzeptieren zu können, ein *kg zuzunehmen und mich selbst dabei nicht absolut abstoßend und verachtenswert zu finden. heute hab ich auf den tag 5 wochen nichmehr gekotzt und, hey, es ist ein großartiges gefühl, es ist es absolut wert, von zeit zu zeit ein schlechtes gewissen zu haben weil man sich mal wieder zu viel gegönnt hat. ich mache wieder relativ viel sport und bin trotz der oberen grenze des normalgewichtes ziemlich zufrieden mit meiner figur. mir hat es sehr geholfen, mir vor augen zu halten, dass viele mädel ne super figur haben obwohl ihr BMI eigetnlich fast im übergewicht liegt, einfach weil sie viel sport machen und daher viel muskelmasse auf die waage bringen. ich finde, dass das sehr viel besser aussehen kann als einfahc nur ungesund und abgemagert auszuschaun (kla muss es nich bodybuildermäßig sein aber das erreicht man normalerweise ja auch nich einfach nur mit sport). ihr braucht keine angst davor zu haben, das nie zu schaffen. wenn ihr es wirklich wollt, könnt ihr sogut wie alles, vor allem wenn ihr euch passende hilfe gesucht habt. man wird mit viel mehr fertig als man sich zutraut, und denkt dran, dass dieser ganze magerwahn nur ein symptom der dekadenten überflussgesellschaft ist, in der wir nunmal leben. ihr seit nicht schuld an eurer krankheit, es sind die umstände mit denen ihr fertigwerden müsst, die euch in diesen scheiß gezwungen haben. das ist sicher keine rechtfertigung dafür, nicht dagegen zu kämpfen, aber macht euch nicht selbst feritg. das sein bestimmt das beuwsstsein und so, und glaubt mir, mit diesem kleinen sieg über die zwänge der gesellschaft fühlt ihr euch so viel weniger hilflos...
grüße, sephi
ich denke ich kann euch da wenigstens ein bisschen beruhigen. Ich habe/hatte circa 3 jahre bulimie, auch mit sehr krassen phasen in denen ich mich täglich mehrmals übergeben habe. konnte mir niee vorstellen es einfach akzeptieren zu können, ein *kg zuzunehmen und mich selbst dabei nicht absolut abstoßend und verachtenswert zu finden. heute hab ich auf den tag 5 wochen nichmehr gekotzt und, hey, es ist ein großartiges gefühl, es ist es absolut wert, von zeit zu zeit ein schlechtes gewissen zu haben weil man sich mal wieder zu viel gegönnt hat. ich mache wieder relativ viel sport und bin trotz der oberen grenze des normalgewichtes ziemlich zufrieden mit meiner figur. mir hat es sehr geholfen, mir vor augen zu halten, dass viele mädel ne super figur haben obwohl ihr BMI eigetnlich fast im übergewicht liegt, einfach weil sie viel sport machen und daher viel muskelmasse auf die waage bringen. ich finde, dass das sehr viel besser aussehen kann als einfahc nur ungesund und abgemagert auszuschaun (kla muss es nich bodybuildermäßig sein aber das erreicht man normalerweise ja auch nich einfach nur mit sport). ihr braucht keine angst davor zu haben, das nie zu schaffen. wenn ihr es wirklich wollt, könnt ihr sogut wie alles, vor allem wenn ihr euch passende hilfe gesucht habt. man wird mit viel mehr fertig als man sich zutraut, und denkt dran, dass dieser ganze magerwahn nur ein symptom der dekadenten überflussgesellschaft ist, in der wir nunmal leben. ihr seit nicht schuld an eurer krankheit, es sind die umstände mit denen ihr fertigwerden müsst, die euch in diesen scheiß gezwungen haben. das ist sicher keine rechtfertigung dafür, nicht dagegen zu kämpfen, aber macht euch nicht selbst feritg. das sein bestimmt das beuwsstsein und so, und glaubt mir, mit diesem kleinen sieg über die zwänge der gesellschaft fühlt ihr euch so viel weniger hilflos...
grüße, sephi
Re: Hilfe, ich hab wieder angefangen!
#11Den einzigen den du enttäuschst bist du selber...Und wenn es nur das Gewicht ist worüber du dich identifizierst tut mir das leid...Du hast es schon einmal geschafft weißt also wie es geht ..und wenn der Wille da ist dann gibt es auch wieder einen Weg..Solange du aber nur an Gewicht und Wiegen denkst kommst du nie aus dem Teufelskreis heraus..Es gibt andere wichtige Dinge im Leben die so glücklich machen ....doch man muss den Weg auch gehen wollen...
Re: Hilfe, ich hab wieder angefangen!
#12das thema ist ja fast 10 jahre alt... wieso wurde das wieder hochgeholt?
Re: Hilfe, ich hab wieder angefangen!
#14Hallo an alle!
So, ich denke, dass mein Anliegen hier am besten reinpasst. Bei mir fängt es nämlich so langsam auch wieder an. Der Grund: Nebenwirkung Gewichtszunahem durch Antidepressiva und Schlaftabeltten.
Die Sache ist die, dass ich durchaus Sport treibe (2-3x pro Woche 2 h Fitnessstudio, wie es das Studium zulässt) und auch auf meine Ernährung achte. Jetzt habe ich allerdings durch Antidepressiva und Schlaftabeltten ziemlich zugenommen (laut Arzt nur leicht übergewichtig, aber ich denke, ihr könnt nachempfinden, dass ich mich trotzdem schrecklich dick fühle). Ich war auch bei meinem Hausarzt, um mit ihm zu besprechen (auf Anraten meiner Therapeutin), wie ich am gesündesten mein Wohlfühlgewicht wieder herstellen kann.
Jetzt das Prolblem. Trotz Sport ud leichter Diät hat sich jetzt mittlerweile 3 Monate nichts getan, und ich merke, wie sich der Frust durchfrisst - im wahrsten Sinne des Wortes. Ich nehme an, dass sich vielleicht mein Stoffwechsel noch nicht von den Tabletten erholt hat (habe sie unter Zustimung der Thera vor 3 Monaten abgesetzt), mein Arzt vermutet das auch.
Naja.. meine Frage ist jetzt: Was mache ich denn jetzt? Wie lange dauert sowas denn? Ich versuche zwar, nicht wieder reinzurutschen, aber es fällt mir sehr, sehr schwer..
Grüße, G.
So, ich denke, dass mein Anliegen hier am besten reinpasst. Bei mir fängt es nämlich so langsam auch wieder an. Der Grund: Nebenwirkung Gewichtszunahem durch Antidepressiva und Schlaftabeltten.
Die Sache ist die, dass ich durchaus Sport treibe (2-3x pro Woche 2 h Fitnessstudio, wie es das Studium zulässt) und auch auf meine Ernährung achte. Jetzt habe ich allerdings durch Antidepressiva und Schlaftabeltten ziemlich zugenommen (laut Arzt nur leicht übergewichtig, aber ich denke, ihr könnt nachempfinden, dass ich mich trotzdem schrecklich dick fühle). Ich war auch bei meinem Hausarzt, um mit ihm zu besprechen (auf Anraten meiner Therapeutin), wie ich am gesündesten mein Wohlfühlgewicht wieder herstellen kann.
Jetzt das Prolblem. Trotz Sport ud leichter Diät hat sich jetzt mittlerweile 3 Monate nichts getan, und ich merke, wie sich der Frust durchfrisst - im wahrsten Sinne des Wortes. Ich nehme an, dass sich vielleicht mein Stoffwechsel noch nicht von den Tabletten erholt hat (habe sie unter Zustimung der Thera vor 3 Monaten abgesetzt), mein Arzt vermutet das auch.
Naja.. meine Frage ist jetzt: Was mache ich denn jetzt? Wie lange dauert sowas denn? Ich versuche zwar, nicht wieder reinzurutschen, aber es fällt mir sehr, sehr schwer..
Grüße, G.
Re: Hilfe, ich hab wieder angefangen!
#15geht mir ähnlich. ich esse, ich nehme zu, ich esse nichts, ich nehme zu, ich esse viel, ich nehme sowieso zu, ich esse wenig, ich nehme zu, ich schaue essen an, ich nehme zu... und manchmal esse ich ganz viel und nehme ab (ohne klo)...
ich glaube, man muss erstmal den kopf frei bekommen... in sich hinein hören... damit man wieder hört, wer man ist, wie man ISST, sich spürt... und dann gehts wieder bergauf...
wie gesagt, ich denke es mir... ich habe das innere bedürfnis danach. derweil stecke ich aber noch in der gleichen phase wie du.
ich glaube, man muss erstmal den kopf frei bekommen... in sich hinein hören... damit man wieder hört, wer man ist, wie man ISST, sich spürt... und dann gehts wieder bergauf...
wie gesagt, ich denke es mir... ich habe das innere bedürfnis danach. derweil stecke ich aber noch in der gleichen phase wie du.