hey
ich habe heute was rausgefunden das mich echt mitnimmmt irgendwo
ich hatte zwar drei jahre lang bulimie aber nun habe ich mit einer neuen esstörung zu tun und zwar binge eating d.h man bekommt fressatacken aber unternimmt nix dagegen wie erbrechen oder sport
ich bin also in dem sinne nicht mehr bulimikerin oder ??
weil ich erbreche anschließend nur gaaanz selten also 1 mal von 10 anfällen vll also habe ich eig ehr binge eating disorder!!
hat das noch einer von euch?
#2
Hi Du!
Wenn man es genau nimmt, dann hast Du keine Bulimie direkt sondern leidest eher an Fresssucht, man drückt es Anders aus, aber ich weiß nicht ob man es schreiben darf.
Ich habe schon viel Bücher gelesen, da stand auch was drinnen von dieser Form von Essstörung.
Solche Atacken habe ich aber leider auch öfter und erbreche weniger und Fresse nur noch, was aber auch Therapier war ist.
Gibt es bestimmte Situationen, wo Du f...?
Du kannst gerne mehr von Dir erzählen, würde mich freuen.
Wenn man es genau nimmt, dann hast Du keine Bulimie direkt sondern leidest eher an Fresssucht, man drückt es Anders aus, aber ich weiß nicht ob man es schreiben darf.
Ich habe schon viel Bücher gelesen, da stand auch was drinnen von dieser Form von Essstörung.
Solche Atacken habe ich aber leider auch öfter und erbreche weniger und Fresse nur noch, was aber auch Therapier war ist.
Gibt es bestimmte Situationen, wo Du f...?
Du kannst gerne mehr von Dir erzählen, würde mich freuen.
#3
also hey sorry schlumpfine, wieso schreibst du ihr sowas???
wenn sie doch schreibt sie hat binge eating, dann hat sie keine freßsucht! erzähl bitte nicht sowas!
das sind 2 völlig unterschiedliche paar schuhe!
ich kläre mal kurz auf:
Binge Eating (auch Binge Eating Disorder) ist eine Essstörung, bei der es zu periodischen Heißhungeranfällen (Fressanfällen) mit Verlust der bewussten Kontrolle über das Essverhalten kommt. Im Gegensatz zur Bulimie wird das Gegessene anschließend nicht erbrochen, so dass längerfristig meist Übergewicht die Folge ist.
DIAGNOSE:
* mindestens zwei Essanfälle pro Woche über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten
* Kontrollverlust während der Nahrungsaufnahme mit Verlust des Sättigungsgefühls
* sehr hohe Kalorienzufuhr bei einem Essanfall
* extrem hastiges Essen (schlingen)
* Essen bis zu einem starken Völlegefühl
* der Essanfall wird nicht durch starken Hunger ausgelöst
* nach dem Essanfall treten Schuld- und Schamgefühle auf, teilweise bis zur Depression
* die Betroffenen leiden unter den Essanfällen
Bei unkontrollierten Essattacken werden meistens fettreiche und süße Lebensmittel gegessen, die viele Kalorien enthalten. Im Schnitt werden bei einem Anfall zwischen 600 und 3000 Kilokalorien aufgenommen, teilweise also fast das Doppelte des Tagesbedarfs der Betroffenen.
Im Gegensatz zu Bulimikern ergreifen Binge Eater nach dem Essen keine Maßnahmen wie erbrechen oder exzessives sportliches Training, um eine Gewichtszunahme durch die überhöhte Kalorienzufuhr zu verhindern.
kannst du dich damit identifizieren german_dream?? also der übergang zwischen binge eating und bulimie ist nur ein kleiner... behandelt wird eine solche es aber auch wie eine bulimie....
ich hoffe ich konnte etwas helfen... ???
wenn sie doch schreibt sie hat binge eating, dann hat sie keine freßsucht! erzähl bitte nicht sowas!

ich kläre mal kurz auf:
Binge Eating (auch Binge Eating Disorder) ist eine Essstörung, bei der es zu periodischen Heißhungeranfällen (Fressanfällen) mit Verlust der bewussten Kontrolle über das Essverhalten kommt. Im Gegensatz zur Bulimie wird das Gegessene anschließend nicht erbrochen, so dass längerfristig meist Übergewicht die Folge ist.
DIAGNOSE:
* mindestens zwei Essanfälle pro Woche über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten
* Kontrollverlust während der Nahrungsaufnahme mit Verlust des Sättigungsgefühls
* sehr hohe Kalorienzufuhr bei einem Essanfall
* extrem hastiges Essen (schlingen)
* Essen bis zu einem starken Völlegefühl
* der Essanfall wird nicht durch starken Hunger ausgelöst
* nach dem Essanfall treten Schuld- und Schamgefühle auf, teilweise bis zur Depression
* die Betroffenen leiden unter den Essanfällen
Bei unkontrollierten Essattacken werden meistens fettreiche und süße Lebensmittel gegessen, die viele Kalorien enthalten. Im Schnitt werden bei einem Anfall zwischen 600 und 3000 Kilokalorien aufgenommen, teilweise also fast das Doppelte des Tagesbedarfs der Betroffenen.
Im Gegensatz zu Bulimikern ergreifen Binge Eater nach dem Essen keine Maßnahmen wie erbrechen oder exzessives sportliches Training, um eine Gewichtszunahme durch die überhöhte Kalorienzufuhr zu verhindern.
kannst du dich damit identifizieren german_dream?? also der übergang zwischen binge eating und bulimie ist nur ein kleiner... behandelt wird eine solche es aber auch wie eine bulimie....
ich hoffe ich konnte etwas helfen... ???
#4
Dann hast Du mich falsch Verstanden, weil genau das habe ich ja gemeint!
Es ist eine Fresssucht und Fresssucht heißt ja, extreme Atacken ohne zu k....!
Es ist eine Fresssucht und Fresssucht heißt ja, extreme Atacken ohne zu k....!
#5
nein, ich glaube nicht! fresssucht unterscheidet sich glaube folgendermaßen zum binge eating... bei binge eating, naja eigentlich ist es wie die bulimie, nur ohne gegenmaßnahmen.
fresssucht ist etwas anders, da fehlen glaube ich die essattacken...
fresssucht ist etwas anders, da fehlen glaube ich die essattacken...
#7
Ja das ist es bei Fresssucht ja auch, man frisst, wenn man z. B. Kummer hat. Es ist hald nur das Deutsch Wort und bekannter so bei uns.
#8
ich denke nich, dass es das selbe is: Binge ED sind Anfälle, und "Fresssucht" (fast) permanentes Essen. Also nich das selbe.
LG, Filthy
LG, Filthy
All your cutting down to size. All my bringing you down.
#9
Ich will jetzt nicht streiten und es soll ja so sein, dass man mal verschiedener Meinung ist, so denkt man besser über das Thema nach. Ich habe jetzt extra in meinen Büchern nochmal nachgeschlagen und habe geschaut und am Donnerstag werde ich meinen Thera ansprechen, weil der muss es ja wissen.
#10
hallo ihrs!
F 50 (.0-.9)
adipositas ist E 65 etc.
dabei handelt es sich aber eher um den faktor übergewicht.
lg!
F 50 (.0-.9)
adipositas ist E 65 etc.
dabei handelt es sich aber eher um den faktor übergewicht.
lg!
#11
Hi Berta!
Hihi... das sind immer diese Definitionen.
Adipositas beschreibt ja nur das Krankheitsbild "Fettleibig" im medizinischen Sinn.
Und Fettleibigkeit kann alle möglichen Ursachen haben.
Natürlich kann es auch die Folge einer psychischen Störung/Ursache sein... aber dann ist die Klassifikation ja wieder "Psychische Störungen und Verhaltensstörungen".
Die Frage ist irgendwie, warum man 'Adipositas' überhaupt als eigenen Punkt/eigene Krankheit einteilt, wenn sich alle ihre Ursachen in andere Klassifikationen einteilen lassen... die als Folge/als Auswirkung/Erscheinungsbild eben Adipositas haben.
Für mich ist es mehr ein Zustand als eine Krankheit.
Liebe Grüße!
Hihi... das sind immer diese Definitionen.
Adipositas beschreibt ja nur das Krankheitsbild "Fettleibig" im medizinischen Sinn.
Und Fettleibigkeit kann alle möglichen Ursachen haben.
Natürlich kann es auch die Folge einer psychischen Störung/Ursache sein... aber dann ist die Klassifikation ja wieder "Psychische Störungen und Verhaltensstörungen".
Die Frage ist irgendwie, warum man 'Adipositas' überhaupt als eigenen Punkt/eigene Krankheit einteilt, wenn sich alle ihre Ursachen in andere Klassifikationen einteilen lassen... die als Folge/als Auswirkung/Erscheinungsbild eben Adipositas haben.
Für mich ist es mehr ein Zustand als eine Krankheit.
Liebe Grüße!
#12
Es kommt ja darauf an, wie der Betroffene diesen Zustand empfindet. Ob er/sie darunter leidet...blueberry hat geschrieben:Für mich ist es mehr ein Zustand als eine Krankheit.
#13
Hi Aire!
Na ja,... die Definition ist, ab einem BMI von x gilt man als adipös (entscheidend ist hier Fettgewebe und nicht Muskelmasse).
Da kann sich jemand ruhig toll fühlen und keine Veranlassung verspüren gegen das gesundheitsgefährdende Übergewicht etwas zu unternehmen.
Das ist OK, aber die medizinischer Def. wird dadurch nicht aufgehoben.
LG!
Na ja,... die Definition ist, ab einem BMI von x gilt man als adipös (entscheidend ist hier Fettgewebe und nicht Muskelmasse).
Da kann sich jemand ruhig toll fühlen und keine Veranlassung verspüren gegen das gesundheitsgefährdende Übergewicht etwas zu unternehmen.
Das ist OK, aber die medizinischer Def. wird dadurch nicht aufgehoben.
LG!
#14
ja ihr werdet jetzt schockierd sein
aber ich hätte lieber wieder bulimie und könnte einfach kotzen als die sheiße die ich jetzt habe !!!!!!!!!!!!!!!
am liebsten wär ich natürlich gesund und so aber noch bin ich phsychoooo

aber ich hätte lieber wieder bulimie und könnte einfach kotzen als die sheiße die ich jetzt habe !!!!!!!!!!!!!!!
am liebsten wär ich natürlich gesund und so aber noch bin ich phsychoooo


#15
german_dream, wieso erbrichst du nicht mehr? Keine Lust? Angst?
Darf ich mal n bisschen was von mir erzählen?
Also, bevor ich bulimisch wurde war ich eindeutig fresssüchig (so wies ihr hier definiert, permanentes essen-können-wollen. Ein "Fressanfall" wurde es nur dann wenn ich schon 4 Stunden nichts mehr drin hatte, wobei ich bei den Mengen erst nach 20 Stunden wieder hätte Hunger bekommen können...)
Ich war aber nie adipös, vielleicht war ich etwas "moppelig", aber auf jeden Fall normal. Ich kann mich daran aber auch nicht gut erinnern, weil ich mich nie darum geschert habe.
Es hat mich erst interessiert als ich mit 14 plötzlich dünner sein wollte und dann ging die Kotzerei los.
In meiner "Bulimie-Karriere" gab es zwar viel Gekotze, aber auch ne Menge Fressereien ohne Kotzen... Darum wusste ich nie ob ich jetzt binge-eating oder Bulimie habe. Ich glaube das war auch ein Grund wesshalb ich Bulimie abstritt. Ich tats ja mit 3 mal die Woche meiner Meinung nach zu selten, weil ich die restlichen Tage ja auch gefressen hatte ohne zu kotzen, das kann doch keine echte Bulimie sein usw. ...
Ich fand das immer kompliziert mit dieser "Diagnose"
Heute, im letzten halben Jahr wurde mein Wunsch nach Schlankheit aber so stark, dass ich stärker denn je bulimisch bin.
Wenn ich mich heute mal nicht übergebe ist es weil mir der Hals schon so weh tut, dass ich das jetzt nach dem 8. mal kotzen in 4 Stunden nicht noch mal machen will, einfach aus Angst vor den Schmerzen und ernsteren Schäden oder so. Ich weiß ja, dass ich danach eh schon wieder weiter fressen würde und wieder kotzen wollen würde und nehme die Gewichtszunahme dann halt hin, rede mir gut zu, dass alles wieder gut wird (abnehmen). Obwohl ich normalerweise nie zu kaputt zum Kotzen sein kann, bin ich es dann eben in dem Moment, ich bin dann nurnoch geschafft.
An nem darauf folgenden Tag erbreche ich auch nicht, weil ich dann schon wieder jede Hoffnung aufgegeben hab. Ich fresse mich dann nurnoch hemmungslos voll ohne zu erbrechen.
Das ist dann son "wie in den guten alten Zeiten" - Gefühl, echt komisch.
ich denke eben, dass binge-eating im Grunde eh das gleiche ist wie Bulimie, nur dass bei der Bulimie das Erbrechen als Gegenmaßnahme hinzukommt, das eben durch ein bestimmtes Schlankheitsideal und Perfektionsstreben zwingend wird.
binge-eating-Patienten sind vielleicht nicht so zielstrebig und "radikal" wie Bulimiker. Immer wenn ich ne bulimische Phase mit ner anschließenden binge-eating-Phase beende merke ich das.
Also german_dream, tust dus garnicht mehr? Warum? Hast dus aufgegeben? Hast du deinen Wunsch nach Schlankheit fallen gelassen? Hast du Angst vor Schäden?
Darf ich mal n bisschen was von mir erzählen?
Also, bevor ich bulimisch wurde war ich eindeutig fresssüchig (so wies ihr hier definiert, permanentes essen-können-wollen. Ein "Fressanfall" wurde es nur dann wenn ich schon 4 Stunden nichts mehr drin hatte, wobei ich bei den Mengen erst nach 20 Stunden wieder hätte Hunger bekommen können...)
Ich war aber nie adipös, vielleicht war ich etwas "moppelig", aber auf jeden Fall normal. Ich kann mich daran aber auch nicht gut erinnern, weil ich mich nie darum geschert habe.
Es hat mich erst interessiert als ich mit 14 plötzlich dünner sein wollte und dann ging die Kotzerei los.
In meiner "Bulimie-Karriere" gab es zwar viel Gekotze, aber auch ne Menge Fressereien ohne Kotzen... Darum wusste ich nie ob ich jetzt binge-eating oder Bulimie habe. Ich glaube das war auch ein Grund wesshalb ich Bulimie abstritt. Ich tats ja mit 3 mal die Woche meiner Meinung nach zu selten, weil ich die restlichen Tage ja auch gefressen hatte ohne zu kotzen, das kann doch keine echte Bulimie sein usw. ...
Ich fand das immer kompliziert mit dieser "Diagnose"
Heute, im letzten halben Jahr wurde mein Wunsch nach Schlankheit aber so stark, dass ich stärker denn je bulimisch bin.
Wenn ich mich heute mal nicht übergebe ist es weil mir der Hals schon so weh tut, dass ich das jetzt nach dem 8. mal kotzen in 4 Stunden nicht noch mal machen will, einfach aus Angst vor den Schmerzen und ernsteren Schäden oder so. Ich weiß ja, dass ich danach eh schon wieder weiter fressen würde und wieder kotzen wollen würde und nehme die Gewichtszunahme dann halt hin, rede mir gut zu, dass alles wieder gut wird (abnehmen). Obwohl ich normalerweise nie zu kaputt zum Kotzen sein kann, bin ich es dann eben in dem Moment, ich bin dann nurnoch geschafft.
An nem darauf folgenden Tag erbreche ich auch nicht, weil ich dann schon wieder jede Hoffnung aufgegeben hab. Ich fresse mich dann nurnoch hemmungslos voll ohne zu erbrechen.
Das ist dann son "wie in den guten alten Zeiten" - Gefühl, echt komisch.
ich denke eben, dass binge-eating im Grunde eh das gleiche ist wie Bulimie, nur dass bei der Bulimie das Erbrechen als Gegenmaßnahme hinzukommt, das eben durch ein bestimmtes Schlankheitsideal und Perfektionsstreben zwingend wird.
binge-eating-Patienten sind vielleicht nicht so zielstrebig und "radikal" wie Bulimiker. Immer wenn ich ne bulimische Phase mit ner anschließenden binge-eating-Phase beende merke ich das.
Also german_dream, tust dus garnicht mehr? Warum? Hast dus aufgegeben? Hast du deinen Wunsch nach Schlankheit fallen gelassen? Hast du Angst vor Schäden?