@AnniMami: Ja, diese Ausreden kennen wir wohl alle hier und klar ist es nicht schön, wenn man einen geliebten Menschen anlügt, weil einen die verdammte Sucht dazu schon fast "zwingt". Klar, wir könnten auch die Wahrheit sagen (so alá: he, ich kann zwar dein Essen essen, aber hinterher landet es in der Toilette, lecker wars, aber ich habe halt dieses Problem), aber ..... tja, wir trauen den anderen in unserer Umgebung nicht zu, dass sie es ertragen würden, wir glauben, dass sie leiden, das Gefühl, ihnen Leid anzutun, wir wollen ihnen nicht sagen, wie schlecht es uns geht, weil wir ihnen nicht damit weh tun wollen, sie nicht aus ihrer (ja was eigentlich) "heilen Welt" reißen wollen??????????
Nein, AnniMami, ich habe schon einiges um die Ohren. Ich mache Uni, gehe nebenbei arbeiten, habe eine Katze zu versorgen und eben meine 2 Neffen, die an erster Stelle stehen, wenn ich mal Zeit habe. Und Hobby, hm, .... ich muss gestehen, mein Motto: Sport ist Mord

, aber ich lese wahnsinnig gerne und viel, und bin halt einfach gerne mit mir alleine. Bin eher der Einzelgänger mit wenigen (dafür aber echten) Freunde.
@ Kleene: Ja, interessanter Gedanke. In der Tagesklinik musste ich mal einen Brief an meine ES schreiben, ich habe auch lange überlegt, aber es hat sich was gesträubt in mir, dieses grausame Etwas lebendig werden zu lassen auch noch durch einen Namen. Obwohl ich immer gesagt habe: "Bulimie war meine beste Freundin, die IMMER für mich da war." Schon krass, aber es war so. Mit ein Grund, warum die B* so gefährlich ist.
LG