#54
Ich! Mein Essverhalten ist normal, ich esse worauf ich Lust habe und ich habe weder ein schlechtes Gewissen, noch mache ich mir darum Gedanken.
#56
aber durch die tägliche anwesenheit hier im forum, beschäftigst du dich ja auch mit der ES!Nads hat geschrieben:Ich! Mein Essverhalten ist normal, ich esse worauf ich Lust habe und ich habe weder ein schlechtes Gewissen, noch mache ich mir darum Gedanken.
#57
Ich bin auch täglich hier, anna-sophie.
Ich habe keine Esstörung. Ich möchte helfen.
Und ich nehme es Nads jetzt ganz einfach ab, dass sie den Absprung
geschafft hat und ebenfalls helfen will.
Gut ich kenne sie lange genug, dass ich das auch wirklich glauben darf.
Es ist ja leider so, dass viele, die Ehemalig sind, sich vom Forum verabschieden. Ich bin immer wieder dankbar für Ehemalige, die hier noch ihre Erfahrungen schreiben.
Sollte jetzt nur aufklärend dienen.
Danke aber für deine Nachfrage anna.sophie.
Ich habe keine Esstörung. Ich möchte helfen.
Und ich nehme es Nads jetzt ganz einfach ab, dass sie den Absprung
geschafft hat und ebenfalls helfen will.
Gut ich kenne sie lange genug, dass ich das auch wirklich glauben darf.
Es ist ja leider so, dass viele, die Ehemalig sind, sich vom Forum verabschieden. Ich bin immer wieder dankbar für Ehemalige, die hier noch ihre Erfahrungen schreiben.
Sollte jetzt nur aufklärend dienen.
Danke aber für deine Nachfrage anna.sophie.
#59
Danke für deine Erklärung!hedi hat geschrieben:Ich bin auch täglich hier, anna-sophie.
Ich habe keine Esstörung. Ich möchte helfen.
Und ich nehme es Nads jetzt ganz einfach ab, dass sie den Absprung
geschafft hat und ebenfalls helfen will.
Gut ich kenne sie lange genug, dass ich das auch wirklich glauben darf.
Es ist ja leider so, dass viele, die Ehemalig sind, sich vom Forum verabschieden. Ich bin immer wieder dankbar für Ehemalige, die hier noch ihre Erfahrungen schreiben.
Sollte jetzt nur aufklärend dienen.
Danke aber für deine Nachfrage anna.sophie.
#60
@nads: danke, dass du dabei an mich gedacht hast 
... und auch ich kann mich hier nur anschließen: ja, ich würde mich als ehemalig bezeichnen. warum? weil ich der essstörung den kampf angesagt und ihn gewonnen habe - insofern, dass ich nun ein normales leben führen kann. ich kann in die eisdiele gehen und mir den größten eisbecher aussuchen, wenn ich darauf lust habe - und fühle mich hinterher nicht schlecht, sondern superwohl. ich esse wieder nach appetit und hunger, nicht nach regeln und bestimmten vorgaben. natürlich heißt das nicht, dass ich keine phasen habe, in denen ich unsicher werde. ich denke, das gehört einfach dazu, wenn man mal mit dem mist angefangen hat. mein leben besteht aus phasen. phasen, in denen es super läuft, phasen, in denen ich sehr kämpfen muss. mit sehr kämpfen muss, meine ich einen gedankenkrieg, unwohlsein, probleme mit meiner körperwahrnehmung, aber keine rückfälle in bezug auf die bulimie. doch wichtig ist wohl, dass ich einen weg gefunden habe, mit diesen gefühlen umzugehen. sie werden immer wieder auftauchen, denke ich, doch sie können mir nichts mehr, so wie früher. denn ich weiß nun, dass ich stärker bin. dass es sich lohnt zu kämpfen. und dass ich zu weit gegangen bin, um nun wieder umzukehren.
warum ich hier schreibe? ganz ehrlich, seitdem ich wieder "zurückgekommen " bin vor einigen wochen (bin nie wirklich verschwunden, hab mich aber lange zeit einfach nicht mehr zu wort gemeldet, weil mir die zeit gefehlt hat), nicht wegen mir. ich bin zurückgekommen, weil ich anderen mut machen will, weil mir wieder einmal mehr klar geworden ist, dass das irgendwo auch meine aufgabe ist. wer kann anderen besser helfen als jemand, der diesselben probleme durchlebt und überwunden hat? es gibt mir viel, hier zu schreiben, weil ich mir erhoffe, anderen ein wenig licht schenken zu können. und wenn dann auch nur eine person zu mir sagt, dass sie nun wieder neue kraft gefunden hat, dann habe ich mein ziel erreicht.
lg, eure jen
... und auch ich kann mich hier nur anschließen: ja, ich würde mich als ehemalig bezeichnen. warum? weil ich der essstörung den kampf angesagt und ihn gewonnen habe - insofern, dass ich nun ein normales leben führen kann. ich kann in die eisdiele gehen und mir den größten eisbecher aussuchen, wenn ich darauf lust habe - und fühle mich hinterher nicht schlecht, sondern superwohl. ich esse wieder nach appetit und hunger, nicht nach regeln und bestimmten vorgaben. natürlich heißt das nicht, dass ich keine phasen habe, in denen ich unsicher werde. ich denke, das gehört einfach dazu, wenn man mal mit dem mist angefangen hat. mein leben besteht aus phasen. phasen, in denen es super läuft, phasen, in denen ich sehr kämpfen muss. mit sehr kämpfen muss, meine ich einen gedankenkrieg, unwohlsein, probleme mit meiner körperwahrnehmung, aber keine rückfälle in bezug auf die bulimie. doch wichtig ist wohl, dass ich einen weg gefunden habe, mit diesen gefühlen umzugehen. sie werden immer wieder auftauchen, denke ich, doch sie können mir nichts mehr, so wie früher. denn ich weiß nun, dass ich stärker bin. dass es sich lohnt zu kämpfen. und dass ich zu weit gegangen bin, um nun wieder umzukehren. warum ich hier schreibe? ganz ehrlich, seitdem ich wieder "zurückgekommen " bin vor einigen wochen (bin nie wirklich verschwunden, hab mich aber lange zeit einfach nicht mehr zu wort gemeldet, weil mir die zeit gefehlt hat), nicht wegen mir. ich bin zurückgekommen, weil ich anderen mut machen will, weil mir wieder einmal mehr klar geworden ist, dass das irgendwo auch meine aufgabe ist. wer kann anderen besser helfen als jemand, der diesselben probleme durchlebt und überwunden hat? es gibt mir viel, hier zu schreiben, weil ich mir erhoffe, anderen ein wenig licht schenken zu können. und wenn dann auch nur eine person zu mir sagt, dass sie nun wieder neue kraft gefunden hat, dann habe ich mein ziel erreicht.
lg, eure jen