#46
oh da sind wir dann in der tiefsten philosophie. :)
das hat dann mit rationalem in irrationalem handeln zu tun. ratio ist die vernunft und das was uns vom tier unterscheidet, doch das irrationale in uns wird meist vom trieb gesteuert. um beides im gleigewicht zu beherrschen ist fast eine göttergleiche eigenschaft.
was jedoch nicht heißen soll es wäre unmöglich.
danach zu streben ist vielleciht auch schon der halbe weg zum glücklich sein und unsere welt besser zu machen.
ach Mistaken... danke für den anstoß auf diese wichtige gedanken!

#48
wenn wir die vernunft mit dem starken willen gesund zu werden koppeln und dann auch noch genug kraft haben, das umzusetzten, dann geht das-
blos ist man manchmal so fertig /psych. und körperlich- dass das nicht möglich ist- ich weiss das aus erfahrung-
aber im moment, habe ich das im griff, ich arbeite jeden tag daran- normal zu essen, und es zu behalten , und jeden tag wird es normaler- das ist jetzt 7 wochen so- bis auf 2 vorfälle, wo ich starke krisen hatte...die ich leider nicht anders lösen konnte/wollte- und es mir einfach gemacht hab undmich wieder reinfallen hab lassen
also wenn man es echt will, dann geht das auch, obwohl es oft einfacher ist, der sucht nachzugeben

#50
Ich glaube, es wird uns auch nicht bewusst, was die Menschen in der 3 Welt mitmachen, weil wir sehen es nur immer aus dem TV und aus den Zeitungen und können jederzeit von dieser Welt weggehen und so können wir es gar nicht richtig vergleichen.

#51
Du hast recht, wir können dem zwar leichter aus dem Weg gehen, aber vergleichen können wir ja trotzdem und nachvollziehen. Find ich zumindest.

LG, Filthy
All your cutting down to size. All my bringing you down.

#52
Ja aber wir haben doch noch immer die Sicherheit, dass wir in einem Supermarkt gehen können und uns was kaufen können und dann haben wir was zum essen. Für mich ist es sowieso sehr schwer vorstellbar, weil ich habe mein Hungergefühl durch die Krankheit so gut wie verloren.

#53
Schlumpfine hat geschrieben:Ja aber wir haben doch noch immer die Sicherheit, dass wir in einem Supermarkt gehen können und uns was kaufen können und dann haben wir was zum essen..
Völlig richtig..
Schlumpfine hat geschrieben:Für mich ist es sowieso sehr schwer vorstellbar, weil ich habe mein Hungergefühl durch die Krankheit so gut wie verloren.
Und gäb es die übermäßigen Lebensmittel nich, hättest du die Krankheit nicht bekommen und hättest dadurch ein normales Hungergefühl.

LG, Filthy
All your cutting down to size. All my bringing you down.

#54
Ja, dass ist der Nachteil von Industrieländern, wie in dem wo wir leben, viele Leute haben vieles im Überfluss und dann fängt man sich so etwas an. In Afrika oder so, wird man kaum jemanden finden, der Bulimie hat.

#55
Schlumpfine hat geschrieben:In Afrika oder so, wird man kaum jemanden finden, der Bulimie hat.
Niemanden :wink:

LG, F
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#57
Ganz ausschließen sollte man das nich, es gibt ja durchaus auch reichere Städte auf diesem Kontinent (nich nur vertrocknete Äcker und sonstige Bilder). Aber dadurch, dass sie näher an der Problematik sind, wird man sie weniger "finden", weil eben weniger erwartet.

LG, Filthy
All your cutting down to size. All my bringing you down.

#60
Mistaken hat geschrieben:nee, genau! es geht um keinen kausalzusammenhang sondern um die absurdität... das ist es was ich meine!!!!
Genau das war es auch, was ich mit meinem Beitrag gestern sagen wollte. :wink:
Schlumpfine hat geschrieben:Also hat unser "reicher Industriestaat" auch Nachteile, weil wir nicht wissen, wie wir damit umgehen sollen.
Hab auch mal gelesen, dass es am ehesten Essstörungen in Ländern gibt, die eh zuviel Nahrung haben. Naja, ist ja auch logisch eigentlich. :roll:
Wenn man kein Essen hat, kommt man ja nicht auf die Idee das bisschen wieder auszukotzen..