
Mir geht es heute schon wieder etwas besser was das Essen angeht.
Ich pegel mich langsam auf kleine aber feine Mengen ein, die immer noch ausbaufähig sind

Aber ich arbeite hart an mir, dass es drin bleibt.
Ich schätze, ich finde langsam meinen Weg damit umzugehen.
Dennoch habe ich die Sorge, dass es Zuhause wieder losgehen wird, da ich dort meine eigenen
4 Wände habe und ein eigenes Bad und die alltäglichen Probleme noch dazu...
Aber ich sollte wohl noch nicht so weit denken, sondern mich erstmal freuen, dass
es hier so gut klappt, nicht wahr?

Ich muss mich nur deutlich mehr bewegen, dann fühle ich mich auch besser.
Vielleicht werde ich heute mal die 3-4km in die Stadt laufen, statt mit dem Bus zu fahren.
Mal sehen, ob ich mich dazu aufrappeln kann.
Obwohl die Therapie noch gar nicht richtig angefangen hat, ist es schon sehr anstrengend,
aber eben auch gut.
Ab nächster Woche nehme ich dann auch endlich an der Skillsgruppe teil und meine Therapeutin
sollte dann auch wieder gesund sein, so dass ich auch in den Einzelgesprächen richtig
durchstarten kann. Habe auf der einen Seite Angst, aber auf der anderen Seite bin ich froh, dass
es dann endlich losgeht! Bin sehr therapiemotiviert und kann es kaum noch abwarten
