Na, dann freuen wir uns doch auf Donnerstag, ich freue mich jedenfalls, dass du zu diesen Treffen gehst. Das ist schon ein super Schritt nach vorne.
Und das mit dem "ich mag mich ich mag mich " - Bla, das nennt man Autosuggestion. Kann man sicher auf Wikipedia nachlesen.
Re: vorstellen + fragen - 2in1 supersonderangebot
#32aire meinte ja auch, man KÖNNTE sich eine therapie sparen wenn es so schlimm wäre, wie ihr es ausgedrückt habt. (sorry, ich meinte bumble-bee, aber aire hata uch rehct find ich^^)
und die zahl der therapie-suchenden steigt, weil jeder mist "therapiert" wird und weil jetzt jeder glaubt einen therapeuten zu brauchen.
später wird das hier noch wie in den usa...
ein arzt für die gesundheit, therapeut für das ach so gequälte köpfchen...blabla für jeden scheiss eine person die sich für einen darum kümmert; pretty decayed.
und die zahl der therapie-suchenden steigt, weil jeder mist "therapiert" wird und weil jetzt jeder glaubt einen therapeuten zu brauchen.
später wird das hier noch wie in den usa...

Zuletzt geändert von 6r6 am Mi Sep 24, 2008 8:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: vorstellen + fragen - 2in1 supersonderangebot
#33Naja, wenn du so denkst, dann musst du ja eigentlich auch glauben, dass du dir nur selber helfen kannst, oder? Im Endeffekt stimmt das ja auch, aber ab und zu ist eine externe Hilfestellung bzw. Meinung sehr gut für den Fortschritt. Man sieht ja selbst immer alles anders als es für andere ist.
Re: vorstellen + fragen - 2in1 supersonderangebot
#34ich hab eher das gefühl, viel zu wenig leute machen eine therapie. zumindest was hier im forum so zu lesen ist:
"bei mir ist es nicht sooo schlimm"
"ich schaff das auch alleine"
"der lacht mich sicher aus, wenn ich hingeh"
die meisten hättens aber echt nötig.
"bei mir ist es nicht sooo schlimm"
"ich schaff das auch alleine"
"der lacht mich sicher aus, wenn ich hingeh"
die meisten hättens aber echt nötig.
Re: vorstellen + fragen - 2in1 supersonderangebot
#35ich find, dass ein therapeut inzwischen fast sowas wie ein hno-arzt geworden ist. 
es gibt sooooooooo ooooo oooooooooooooo oooooooooooo viele leute die wg einem schnupfen zum arzt gehen, also wirklich bei kleinigkeiten, wenn man eigentlich nicht müsste. und die tendenz gibt es jetzt so langsam auch bei therapeuten, meine meinung.
aber ich finde auch, dass es zu viele gibt, die nicht gehen, obwohl sie sollten. was eigentlich schade ist, wiel mit geht es viel schneller und manchmal gehts halt auch nicht ohne. hängt natürlich auch von einem selber ab; wie gut man sich von außen, neutral bewerten/"betrachten" kann. also ich glaube, alle die hier im forum sind, könnten ruhig zu einem therapeuten. aber ein mädchen, dass trauzrig ist weil ihr freund scluss gemacht hat...so einen "schicksalsschlag" sollte man auch selber verarbeiten können.

es gibt sooooooooo ooooo oooooooooooooo oooooooooooo viele leute die wg einem schnupfen zum arzt gehen, also wirklich bei kleinigkeiten, wenn man eigentlich nicht müsste. und die tendenz gibt es jetzt so langsam auch bei therapeuten, meine meinung.

aber ich finde auch, dass es zu viele gibt, die nicht gehen, obwohl sie sollten. was eigentlich schade ist, wiel mit geht es viel schneller und manchmal gehts halt auch nicht ohne. hängt natürlich auch von einem selber ab; wie gut man sich von außen, neutral bewerten/"betrachten" kann. also ich glaube, alle die hier im forum sind, könnten ruhig zu einem therapeuten. aber ein mädchen, dass trauzrig ist weil ihr freund scluss gemacht hat...so einen "schicksalsschlag" sollte man auch selber verarbeiten können.

Re: vorstellen + fragen - 2in1 supersonderangebot
#36das kuriose an der Sache ist ja, dass in den USA schon der Trend zum Zweittherapeuten geht...also wenn ich da immer so höre, wer weswegen zum Thera geht...ganz im Ernst..DAS ist wirklich ziemlich strange. Es gibt aber eine Gemeinsamkeit zwischen Leuten die dringend nen Thera besuchen sollten und s nicht tun und denen die hingehen, obwohl sie nicht müssten: Keiner wird sein Problem los. Die einen nicht, weil sie es allein eben NICHT schaffen, hingegen ihres Irrglaubens und die anderen, weil sie in der Hoffnung hingehen, jemand anderes (hier: der Thera) wird ihr Problem schon lösen. Dann muss man selbst nix tun..wozu bezahlt man schließlich den Thera?? Naja, ich hab irgendwie Mitleid mit beiden Seiten, weil sie immer weiter auf der Stelle treten!
Was das Kindheitsthema angeht: Ich glaub nicht, dass da sooo viel DNA-abhängig ist. Sonst müsste ich auch völlig behämmert sein. Aber mir kommt es eher so vor, als wäre ich fast noch am "normalsten" von meiner verstrahlten Familie.Zum Glück haben mich meine weiteren Erfahrungen ausserhalb der Kindheit dahingehend positiv geprägt (da ich das auch angenommen/zugelassen habe), dass ich nicht so eine so teilweise ignorante, verbitterte, verbohrte und was weiß ich nicht noch alles Einstellung zu manchen Dingen habe, wie meine Großeltern und Eltern. Ich distanziere mich da ganz klar von meiner Familie. Klar haben die weiß Gott damals nicht alles richtig gemacht, aber ich finde, dass man sich eben auch nicht drauf ausruhen darf, dass die das Leben ihrer Kinder verbockt haben und fertig. Wenn man erwachsen ist, kann man seine Entscheidungen für sich selbst treffen und auch tun oder lassen was für einen selbst gut ist. Man kann sich selbst eine Meinung bilden und dementsprechend handeln.
Mein Großvater zum Beispiel war/ist ein emotionaler Eisblock (Arschloch) der meinen Vater ohne Liebe, dafür aber mit Prügel erzogen hat. Mein Vater fand das früher sicherlich nicht witzig. Lustigerweise ist er allerdings ein Typ, der auch nie hätte Kinder haben dürfen (im Grunde), denn er wusste auch nicht, wie ers richtig machen soll, weil er sich vielleicht aber auch nicht damit auseinandergesetzt hat. So ging er dann auch mit seinen Kindern um, die zwar immer genug zu essen, was zum Anziehen und zum Spielen hatten (der Mann muss ja aein guter Ernährer sein, wenn er Familie hat---Geld: höchste Priorität im Sinne meines Opas/Vaters), dafür aber von seiten meines Vaters auch emotionale Eiseskälte abbekamen...neben auch Prügeln.
Tja und würde ich das jetzt genauso machen, würde ich sagen: Ach ich kann ja nix dafür,ich kenns ja nicht anders. Ich hab zwar kene Kids und möchte eigentlich auch keine, aber wenn ich welche hätte, dann würde ich mich nicht auf meinen Kindheitserfahrungen ausruhen, da ich meinen Kopf selbst einschalten kann und aus dem Lernen kann, was ich erlebt habe. Und wenn ich der Typ wäre, der damit gigantische Probleme hätte, wäre es an MIR, was dagegen zu tun (für MICH). Ich mag es überhaupt nicht wenn Leute sich lediglich darauf ausruhen und sagen: Ach ich hatte ja auch ne schlechte Kindheit. Mag ja alles sein, aber sobald ich alt genug bin für mich selbst Verantwortung zu übernehmen, bin ich es mir selbst schuldig, zuindest eine Art Schadensbegrenzung durchzuführen und mir selbst zu helfen. Das macht sonst nämlich keiner für einen. Auch nicht wenn man noch so verbittert darauf wartet, dass Eltern wieder "gut" machen, was sie verbockt haben. Geht nicht. Jetzt bin ich etwas abgeschweift, glaub ich...macht ja nix
LG Nadine
Was das Kindheitsthema angeht: Ich glaub nicht, dass da sooo viel DNA-abhängig ist. Sonst müsste ich auch völlig behämmert sein. Aber mir kommt es eher so vor, als wäre ich fast noch am "normalsten" von meiner verstrahlten Familie.Zum Glück haben mich meine weiteren Erfahrungen ausserhalb der Kindheit dahingehend positiv geprägt (da ich das auch angenommen/zugelassen habe), dass ich nicht so eine so teilweise ignorante, verbitterte, verbohrte und was weiß ich nicht noch alles Einstellung zu manchen Dingen habe, wie meine Großeltern und Eltern. Ich distanziere mich da ganz klar von meiner Familie. Klar haben die weiß Gott damals nicht alles richtig gemacht, aber ich finde, dass man sich eben auch nicht drauf ausruhen darf, dass die das Leben ihrer Kinder verbockt haben und fertig. Wenn man erwachsen ist, kann man seine Entscheidungen für sich selbst treffen und auch tun oder lassen was für einen selbst gut ist. Man kann sich selbst eine Meinung bilden und dementsprechend handeln.
Mein Großvater zum Beispiel war/ist ein emotionaler Eisblock (Arschloch) der meinen Vater ohne Liebe, dafür aber mit Prügel erzogen hat. Mein Vater fand das früher sicherlich nicht witzig. Lustigerweise ist er allerdings ein Typ, der auch nie hätte Kinder haben dürfen (im Grunde), denn er wusste auch nicht, wie ers richtig machen soll, weil er sich vielleicht aber auch nicht damit auseinandergesetzt hat. So ging er dann auch mit seinen Kindern um, die zwar immer genug zu essen, was zum Anziehen und zum Spielen hatten (der Mann muss ja aein guter Ernährer sein, wenn er Familie hat---Geld: höchste Priorität im Sinne meines Opas/Vaters), dafür aber von seiten meines Vaters auch emotionale Eiseskälte abbekamen...neben auch Prügeln.
Tja und würde ich das jetzt genauso machen, würde ich sagen: Ach ich kann ja nix dafür,ich kenns ja nicht anders. Ich hab zwar kene Kids und möchte eigentlich auch keine, aber wenn ich welche hätte, dann würde ich mich nicht auf meinen Kindheitserfahrungen ausruhen, da ich meinen Kopf selbst einschalten kann und aus dem Lernen kann, was ich erlebt habe. Und wenn ich der Typ wäre, der damit gigantische Probleme hätte, wäre es an MIR, was dagegen zu tun (für MICH). Ich mag es überhaupt nicht wenn Leute sich lediglich darauf ausruhen und sagen: Ach ich hatte ja auch ne schlechte Kindheit. Mag ja alles sein, aber sobald ich alt genug bin für mich selbst Verantwortung zu übernehmen, bin ich es mir selbst schuldig, zuindest eine Art Schadensbegrenzung durchzuführen und mir selbst zu helfen. Das macht sonst nämlich keiner für einen. Auch nicht wenn man noch so verbittert darauf wartet, dass Eltern wieder "gut" machen, was sie verbockt haben. Geht nicht. Jetzt bin ich etwas abgeschweift, glaub ich...macht ja nix

LG Nadine
Re: vorstellen + fragen - 2in1 supersonderangebot
#37Nee, im Moment ist das nur Histologiewissen. Aber ich mag Neuro...6r6 hat geschrieben:
studierst du die farbenfrohe welt der neurowissenschaften, colourful?

Finde es gut, was du machst.
Doch, es hängt so wahnsinnig viel von unseren Genen ab. Viel mehr, als man so denkt.
(Sorry, bin gerade fertig, vielleicht führe ich das noch aus.)
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.
Re: vorstellen + fragen - 2in1 supersonderangebot
#38ich mag neuro auch =) aber was mach ich denn?
so wie colourful das ausdrückt ist man ja nur seine gene. was heißt nur; ist halt so. genexpression blabla zu betsimmten zeitpunkten und so weiter. so a la pubertät zb. hormonhaushalt, wann welche wieviel ---> auch gene. muskelnwachstum, der ganze regulationskram im körper --> gene =) aaaaaaaaber dh noch lange nicht, dass unsere erfahrungen, die wir so täglich machen, in irgendeiner form in die dna "aufgenommen" werden. das ist schwachsinn. und dieser schwachsinn dürfte keiner sein, wenn das mit dfen von euren eltern vererbten problemen klappen soll. das liegt wohl eher an der leier etwas schief gelaufenen erziehung oder dme umfeld und erfahrungen in der jugend bzw als kind und so. aber das genom an sich, ist (und bleibt) vollkommen unbeeinflusst von den eltern (bzw deren gefühlswelt).
so wie colourful das ausdrückt ist man ja nur seine gene. was heißt nur; ist halt so. genexpression blabla zu betsimmten zeitpunkten und so weiter. so a la pubertät zb. hormonhaushalt, wann welche wieviel ---> auch gene. muskelnwachstum, der ganze regulationskram im körper --> gene =) aaaaaaaaber dh noch lange nicht, dass unsere erfahrungen, die wir so täglich machen, in irgendeiner form in die dna "aufgenommen" werden. das ist schwachsinn. und dieser schwachsinn dürfte keiner sein, wenn das mit dfen von euren eltern vererbten problemen klappen soll. das liegt wohl eher an der leier etwas schief gelaufenen erziehung oder dme umfeld und erfahrungen in der jugend bzw als kind und so. aber das genom an sich, ist (und bleibt) vollkommen unbeeinflusst von den eltern (bzw deren gefühlswelt).
Zuletzt geändert von 6r6 am Mi Sep 24, 2008 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: vorstellen + fragen - 2in1 supersonderangebot
#39Ja, Erziehung heißt das Stichwort. Aber auch Suchtpotenzial wird auch genetisch weitergegeben, so wie Krebs in etwa...
Und ich hab irgendwo auchmal gelesen, dass auch Dinge die einen prägen, oder sogar traumatisieren Veränderungen im Hirn verursachen und dann irgendwie auch genetisch weitergegeben werden können und sich dann in Form von bestimmten "Krankheitspotenzialen" zeigen... (beim Kind). Aber ich bin mir da grad nicht so sicher...
6r6, du sagtest doch eben noch, du könntest den Gedanken nicht ertragen 50% deine Mutter zu sein! Erstmal: du bist 100% du selbst! Und dann: was meinst du wohl mit deinen 50% Mutter in dir?
Und ich hab irgendwo auchmal gelesen, dass auch Dinge die einen prägen, oder sogar traumatisieren Veränderungen im Hirn verursachen und dann irgendwie auch genetisch weitergegeben werden können und sich dann in Form von bestimmten "Krankheitspotenzialen" zeigen... (beim Kind). Aber ich bin mir da grad nicht so sicher...
6r6, du sagtest doch eben noch, du könntest den Gedanken nicht ertragen 50% deine Mutter zu sein! Erstmal: du bist 100% du selbst! Und dann: was meinst du wohl mit deinen 50% Mutter in dir?
Re: vorstellen + fragen - 2in1 supersonderangebot
#40Wenn 50 % meiner Mutter in mir wären, müsste ich wohl anfangen eine andere leibliche Mutter zu suchen..
Re: vorstellen + fragen - 2in1 supersonderangebot
#41Mit den Genen meinte ich das nur so, dass wir eben nur ein genetisches Material haben, unsere Basis für alles, das, womit wir arbeiten müssen, das, was wir sind. Und der zweite Teil, den ich gar nicht vernachlässigen wollte, sind eben die Erfahrungen, die wir in unserem Leben so machen, die uns auch zu dem machen, was wir sind.
Das, was ich ausdrücken möchte, ist jedoch, dass die Gene eine sehr viel größere Rolle spielen, als manche sich vielleicht eingestehen wollen.
Und ich bin der Überzeugung, dass es so wie Para sagt ein Sucht-Gen gibt, vielleicht etwas, das Auswirkungen auf das Belohnungssystem im Gehirn hat. Das sind ja chemische Vorgänge, die da ablaufen. Und das kann und wird genauso reguliert wie unser Größenwachstum, unsere Haarfarbe und unsere Augenfarbe. Was man dann mit diesem Gen macht, welche Auswirkungen es auf unser Leben hat, ist dann immer noch eine Frage der Umwelteinflüsse.
@Nads
Na ja, deine Mutter hat ja noch sehr viel mehr Gene, die bei ihr vielleicht gar nicht ausgeprägt sind. Und von denen hast du dann mehr, nicht die, die bei deiner Mutter so dominant bin.
Aber bin auch keine Humangenetikerin, sorry.
Das, was ich ausdrücken möchte, ist jedoch, dass die Gene eine sehr viel größere Rolle spielen, als manche sich vielleicht eingestehen wollen.
Und ich bin der Überzeugung, dass es so wie Para sagt ein Sucht-Gen gibt, vielleicht etwas, das Auswirkungen auf das Belohnungssystem im Gehirn hat. Das sind ja chemische Vorgänge, die da ablaufen. Und das kann und wird genauso reguliert wie unser Größenwachstum, unsere Haarfarbe und unsere Augenfarbe. Was man dann mit diesem Gen macht, welche Auswirkungen es auf unser Leben hat, ist dann immer noch eine Frage der Umwelteinflüsse.
@Nads
Na ja, deine Mutter hat ja noch sehr viel mehr Gene, die bei ihr vielleicht gar nicht ausgeprägt sind. Und von denen hast du dann mehr, nicht die, die bei deiner Mutter so dominant bin.
Aber bin auch keine Humangenetikerin, sorry.
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.
Re: vorstellen + fragen - 2in1 supersonderangebot
#42Das habe ich mir auch imemr gedacht. Aber wenn ich mal ehrlich bin, wenn ich ein Kind hätte, ich glaube, ich würde es auch ständig im Blick haben wollen... *Gluck*Nads hat geschrieben:Ich hab zwar kene Kids und möchte eigentlich auch keine, aber wenn ich welche hätte, dann würde ich mich nicht auf meinen Kindheitserfahrungen ausruhen, da ich meinen Kopf selbst einschalten kann und aus dem Lernen kann, was ich erlebt habe.



Re: vorstellen + fragen - 2in1 supersonderangebot
#43Seht ihr?
Denkt ihr denn, irgendeine Mutter würde nicht nur das beste für ihr Kind wollen? Denkt ihr, dass sich eine Mutter keine Gedanken um die Erziehung ihres Kindes macht?
Manche sind sogar so übereifrig, dass die Kinder davon auch ne Klatsche kriegen...
Ich denke immer, dass nur ein gesunder Mensch es schafft ein Kind zu einem ebenso gesunden Menschen zu erziehen.
Denkt ihr denn, irgendeine Mutter würde nicht nur das beste für ihr Kind wollen? Denkt ihr, dass sich eine Mutter keine Gedanken um die Erziehung ihres Kindes macht?
Manche sind sogar so übereifrig, dass die Kinder davon auch ne Klatsche kriegen...
Ich denke immer, dass nur ein gesunder Mensch es schafft ein Kind zu einem ebenso gesunden Menschen zu erziehen.
Re: vorstellen + fragen - 2in1 supersonderangebot
#44Jetzt mach mal halblang, Para. Ich bin erst am Anfang meiner Therapie und ich bin am Anfagn meiner Studiums. Lass uns hinterher mal weiter reden, ich fresse einen Besenstiel, wenn ich mich dnan nicht verändert habe
Re: vorstellen + fragen - 2in1 supersonderangebot
#45Das sehe ich ganz ähnlich...nicht dass ich damit sagen wollen würde, dass eine kranke Mutter eine schlechte Mutter ist (es gibt schließlich weiß Gott genug "gesunde" schlechte Mütter)aber die Voraussetzungen wenn man gesund ist, sind definitiv besser, da man dann auch nicht so mit sich selbst beschäftigt sein muss. Nehmen wir mal die gute alte Essstörung. Hat man sie, müsste man sich sehr auf sich selbst konzentrieren um sie wieder loszuwerden, weil es ganz einfach mal sau anstrengend ist, davon wegzukommen. Hat man Kinder, kümmert man sich in erster Linie um die und bleibt dabei selbst meistens (nicht immer, ich schrieb: meistens) auf der Strecke. Als ich Thera gemacht habe und mich aus der Scheiße wieder rausgekämpft habe, war ich soga froh, nichtmal nen Partner zu haben, denn ich (ich rede heir wohlgemerkt von MIR) hätte keine Zeit gehabt "nebenbei" noch eine anständige Beziehung zu führen. Ich wäre mal ganz einfach nicht der Beziehung so gerecht geworden, wie sie das verdient hätte oder ich hätte mich weniger auf mich konzentrieren können. Und dann wäre ich wohl nicht da, wo ich jetzt bin.Ich denke immer, dass nur ein gesunder Mensch es schafft ein Kind zu einem ebenso gesunden Menschen zu erziehen.