danke euch auch für eure Nachrichten.
Caruso: Hm, so habe ich mir das (leider) auch vorgestellt. Andererseits ist das natürlich auch wichtig, sonst könnte ja jeder jeden einfach mal so eben *zack* abschieben. Aber irgendwie heißt das ja auch, dass er unter Umständen eher sterben müsste, als dass er zwangseingewiesen wird, nur weil es dann heißt: Er ist erwachsen, es ist sein Leben, seine Entscheidung und er hat weder Anderen mit dem Tod gedroht noch von Selbstmord gesprochen. Irgendwie macht mich das schon wieder ratlos.
Aber du hast Recht, das mit dem Gespräch und Vertrauen usw. sollte schon der erste Schritt, der erste Versuch sein. Ich wollte hier ja jetzt auch nicht den Eindruck erwecken als wollte ich ihn loswerden oder "in die Gummizelle" (ich wollte es jetzt nur mal drastisch ausdrücken) abschieben - aber ich will eben nicht dass er stirbt.
Wie würdest du persönlich denn so ein Gespräch anfangen bzw. wie sollte der ungefähre Ablauf oder Plan sein? Denn er soll sich ja nicht vorkommen wie irgendein Projekt, wo man sich drüber informiert und rumexperimentiert. Er soll genau den Eindruck haben, wie er auch der Wirklichkeit entspricht: Ich schätze ihn als Menschen und ich möchte ihm nur helfen und für ihn da sein, meine es aber auch ernst. Nur fass das mal in Worte...und das bei einem Mann...einem sehr sensiblen Mann

CoCoRiCo: Deine Nachricht war kurz, hat aber doch geholfen. Aber das klingt irgendwie so einfach. Erzähl doch mal wie lange sie in der Klinik war und kannst du vielleicht auch etwas über die Therapie (so weit du es weißt) erzählen? Gerne auch in einer PN, falls es dir hier zu öffentlich ist. Es interessiert mich wirklich sehr, ich möchte das Thema verstehen lernen (und nebenbei interessiere ich mich auch sehr für Psychologie, Psychiatrie und Medizin

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende an euch Beide!