Die Maske bedeutet, dass man seine wahren Gefühle nicht zeigen kann. Mir bringt die Bulimie nichts außer Schmerzen, Kummer, Sorgen und Angst.

ja und trotzdem: Was hat das mit der b* zu tun?

ich habe genug leute beobachtet, die andere herzhaft anlächeln und sich dann wegdrehen und wieder ein trauriges,bedrücktes gesicht haben.

haben die auch b* ?!


Liebe schlumpfi, du brauchst keine B* um deine "maske" zu halten! Du musst von allem loskommen, das ist das wichtigste. und das selbstbewusstsein etc. kann man erlernen!

Ja und der Antrag läuft dafür, dann bin ich endlich freier.

ich freue mich für dich

CoCoRiCo hat geschrieben:ja und trotzdem: Was hat das mit der b* zu tun?

ich habe genug leute beobachtet, die andere herzhaft anlächeln und sich dann wegdrehen und wieder ein trauriges,bedrücktes gesicht haben.

haben die auch b* ?!

leibe cocorico, da hast du schon recht, aber ich denk es hat eben jeder ne andere art und weise mit problemen umzugehen......
mir hilft die b* nur deswegen, weil sie mir ermöglicht mit dem ganzen essen alles runterzuschlucken was meine Mutter/ freunde etc. in mich reinpumpen, weil ich dazu neige als seelischer mistkübel für alle benutzt zu werden, und durch das k* kann ich den mist einfach wieder loswerden...

und @ mark:
danke dir auch für dein kommentar, ist immer gut die dinge auch von der anderen seite beleuchtet zu sehen, aber wenn es reichen würde an die vernunft zu appellieren, denke ich hätten viele hier einfach kein problem mehr!
nicht, dass du unrecht hast, aber um das in so nen verwirrten schädel wie z.B. meinen einzuhämmern würde mit tausend presslufthammern dennoch bis zum erschallen der posaunen des jüngsten gerichtes andauern...

Und ich kann es der X wieder zurückzahlen.

schlumpfi- heimzahlen , rache ist schlecht- es zerstört dich..es tut auch dir nicht gut- versuche es zu akzeptieren...

zur maske und bulimie kann ich nur sagen- dass gerade bulimikerinnen wahre meister im verstellen, vertuschen sind- weil sie alles verheimlichen und nach aussen hin perfekt sind-klar haben andere leute auch probleme und verstellen sich- aber also essgestörte geht es dir manchmal soooo dreckig oder du hast gerade gekotzt du versteckst essen etc.---da zeigt sich das noch deutlicher-
und bulimie betäubt auch irgendwie die gefühlswelt, bei mir zumindest- und dass was einen verletzt das lasst man an sich selbst aus, wo andere gegen den verursacher gehen, gehen wir gegen uns selbst...und sind somit oft umgängliche immer frohe (nach aussenhin) menschen- die sich viel mehr um andere als sich selbst kümmern...

Es ist das Einzigste Mittel das Sie mich mal erst nimmt.

das mit dem um andere mehr kümmern stimmt schon, eigentlich is das scheisse, wir lassen uns quasi wie eh schon einmal geschrieben als mistkübel für andere benutzen, weil sie glauben es eht uns so toll....
also ich denk aber nicht, dass bulimikerinnen nach außen als perfekt gelten... ich z.B: bin sehr leicht zu verunsichern... und perfekt wirk ich auf keinen fall. aber wenigstens glaub ich, dass ich für andere da bin,
und ich denke das ist so, weil wir insgeheim alle hoffen, dass wir das was wir anderen geben irgendwann doch mal zurückbekommen....

mein therapeut meinte mal: "Lieber wär ich heroinabhänging oder von allen drogen der welt gleichzeitig, als dass ich ÍHRE essstörung hätte!"

da sieht man mal wieder, dass wir selbstzerstörungsspezialisten sind, also warum sollten andere nicht davon profitieren, in dem sie uns ihre probleme gleich mitnehmen lassen....

also der therapeut is aber auch ein trottel- sorry !!!
und schlumpfine:
wie willst dus ihr denn heimzahlen? nach wie vor kann ich dir nur abraten- lass sie nicht zu wichtig für dich sein...

Ich werde am Montag anrufen, ob es vielleicht schneller geht, dass ich von Ihr weg komme.

Mein Therapeut meinte auch, Essgestört kann man nur werden, wenn man ein Kömpfer ist.

naja... mein therapeut meint, auf suchtsubstanzen zu verzichten is leichter als auf essen, weil du mit essen einfach immer konfrontiert bist.... (mal zuletzt deswegen, weils lebensnotwenig is...)

Ich glaube, da sind Sie sich alle Einig.

das glaub ich auch... dennoch denk ich nicht, dass es ein z.B. heroin abhängiger leichter hätte, das will ich gar nicht sagen, aber ich merk einfach, dass mit essen so viel zusammenhängt...
familienfeste: es wird gegessen,... geburtstagsparties: es wird gegessen..., dates: es wird gegessen...
und vor allem: wie soll ich wenn ich jemanden kennenlerne dem erklären was ich hab? ich fürcht mich so davor, weil sich doch keiner einen "problemfall" anlächeln will....

ach, eines hab ich oben nicht erwähnt:
ÜBERLEBEN: ES WIRD GEGESSEN!!

Ja und man muss ja nicht jeden Tag Alkohol trinken, aber wir müssen Essen, um zu überleben und das ist ja genau das Schlimme!