Liebe Christina,
was du beschreibst kommt mir so bekannt vor, ich habe auch ganz lange Zeit so gedacht wie du, wollte die anderen nicht belasten, habe schön meine Masken aufgezogen und weiter alles in mich hinein gefressen und das fast 14 Jahre lang.
Aber es gibt einen Weg daraus, allerdings wird dabei so einiges durcheinander gebracht, aber das ist gut so
Die Schuldgefühle kannst du gleich mal auflösen. Wie ich dir schon geschrieben habe, ihr alle könnt nur daran wachsen. Wie ist den das Verhältnis in eurer Familie? Findest du dort Liebe, Dankbarkeit, Respekt, Achtung, Gesundheit, Harmonie...? Mit Sicherheit nicht ausschließlich, sonst würde deine Seele nicht schreien. Auch wenn deine Eltern, so wie alle Eltern, ihr bestes gegeben haben, konnten sie dir nur das vermitteln, was ihnen gelehrt wurde. Seit Generationen bekommen wir eingeimpft, dass das Leben schwierig ist, dass man seine Gefühle nicht zeigen darf, dass man Wut, Aggressionen... runter schlucken muss, dass man fleißig sein muss um Anerkennung zu bekommen. Doch wie viel bleibt unausgesprochen?
Diese Angst und dieses kranke Denken nahm vor 1000en Jahren ihren Ursprung mit der Erfindung von Religionen und einem richtenden Gott. Man erschaffte die Hölle um die Leute zu manipulieren und sie gefügig zu machen. Man stellte den Tod als etwas Schreckliches dar. Man m*ssb**ch* Gott um in die Kriege zu ziehen, andere zu töten etc.
Menschen, die sich gegen dieses System auflehnten, die besonders intelligent waren oder weise, die Erfahrung hatten mit Pflanzenheilkunde oder im Einklang mit sich und der Natur waren, wurden umgebracht, insbesondere Frauen (Die Indianer, die ganzen Urvölker, die sogenannten Hexen)
Diese Ängste und Vorstellungen wurden von Generation zu Generation weitergegeben, sozusagen mit der Muttermilch. So fühlen sich z.B. heute noch viele schuldig, für das, was im 2. Weltkrieg passiert ist, für Dinge mit denen sie nichts zu tun haben.
Diese Angst schränkt uns so sehr ein, dass wir unsere Kraft nicht entfalten können.
Man könnte also sagen, dass wir noch gar keine Menschen sind, sondern uns noch im Menschwerden befinden. Schau dir mal die Welt an, die im Moment existiert. Krieg, Krankheit, Anhängigkeiten, Depressionen.... man kann nicht behaupten, dass es den Menschen gut geht. Im Grunde bewegt sich alles in der Angst, Angst vor Arbeitslosigkeit, Angst vor der Inflation, Angst vor Krankheiten, Angst vor dem Tod.
Gleichzeitig findet etwas statt was ich unglaublich spannend finde. Die Seelen sind satt und fangen an zu hinterfragen.
Soll das wirklich das Leben sein? Sind wir auf die Welt gekommen um vor uns hin zu vegetieren? Sie schreien immer lauter weil sie gehört werden wollen. Sie drücken sich bei dir durch die Bulimie aus, bei anderen durch Flucht in die Arbeit, Krankheit, Depressionen, Alkoholismus, unkontrollierte Wut und Aggressionen... das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Dies erklärt z.B. auch die ansteigende Zahl der Suizide in den letzten Jahren und die ständigen Unruhen in den verschiedenen Ländern. Aber auch die Zahl der erwachenden Menschen wächst. Wurden vor einigen Jahren die Bücher noch sofort zensiert, die Wahrheiten über die Politik, die Medizin... auf den Markt bringen wollten, so werden es heute täglich mehr. Ärzten, die Heilmittel gegen Krebs auf den Markt bringen wollten, wurde gedroht oder man brachte sie sogar um und heute können sie in öffentlichen Interviews über die Machenschaften der Pharmazie und Medizin reden. Es sind so viele geworden, dass man sie nicht mehr aufhalten kann. Wirst sehen, bald wird auch die neue Energieform auf den Markt kommen, die schon vor einigen Jahren entwickelt wurde und dann stürzt das ganze System zusammen.
Wir sind auf der Erde um uns zu erfahren, um uns zu entfalten, um unseren Seelenweg zu gehen, in Liebe.
Ina_Love hat geschrieben:Wenn ich den Spiegel sehe, kann ich nur Fehler sehen, nichts scheint meinen Ansprüchen zu entsprechen. Aber wer bin ich? Das schein ich mir selber nich ehrlich beantworten zu können.
Du suchst im Außen nach Erklärungen und schiebst deine Unzufriedenheit auf deinen Körper. Aber der ist völlig in Ordnung so wie er gerade ist. Deine Seele ist unzufrieden.
So lange du dich nach deinem Gegenüber formst und biegst, wirst du ihm nie die Chance geben dich wirklich kennenzulernen. (das machen übrigens fast alle so, du bist da nicht die einzige) Doch würdest du selber wollen, dass andere nur dir zuliebe Dinge tun, wozu sie keine Lust haben? Kann so wirklich Nähe entstehen? Nein, du tust dir damit nicht gut und anderen auch nicht. Denn ganz tief innen spürt man, dass der andere eine Maske trägt oder aus dem Pflichtgefühl heraus handelt.
Ina_Love hat geschrieben:Was muss ich machen, damit bestimmte Leute mich wahrnehmen, mich mögen und lieben?
Das ist so einfach, dass es viele nicht glauben können. Sei du selbst. Erst wenn du dich liebst und annimmst, dann kannst du auch wahrhaftige Liebe geben. Dann leuchten deine Augen, dann strahlst du Ruhe aus, dann erlebst du jeden Tag kleine Wunder. Ich konnte mir das selber nie vorstellen. Immer habe ich mich gefragt, warum andere mir gegenüber so verschlossen sind, warum ich nicht einfach angesprochen werde, warum ich bei so vielen Menschen eine Blockade hervorrufe.
Das ist heute alles weg. Ich habe so viele tolle Menschen kennengelernt- egal wo ich gerade bin. Ich wache noch immer jeden Morgen auf und bin unglaublich glücklich und dankbar für diese neue, aufregende, spannende und erfüllte Leben.
Begib dich auf die Reise und du wirst nicht genug davon bekommen. Schau dir die Realität an, erkenne die Wahrheit in dir und ich verspreche dir, alles ändert sich, nichts bleibt gleich.

Und wenn du dich änderst, ändert sich auch alles um dich herum, deine Eltern, deine Freunde etc.
Liebe Grüße