Ich bin auch mal wieder hier. War mal wieder länger in der Klinik
aber nicht wegen der B.Was mir im Moment total zu schaffen macht ist die Tatsache, dass ich in der Klinik relativ "normal" gegessen habe (sprich zu den Mahlzeiten, kein k***** usw.) und hier Zuhause bricht wieder alles zusammen...
Bin irgendwie am Boden zerstört. Ich weiß, dass ich diejenige bin, die etwas daran ändern kann.
Doch ich fühle mich so machtlos. Ich schaffs im Moment nicht.
Ich leide mittlerweile sehr unter meinem Essverhalten, doch das bringt mich immer noch nicht dazu, entscheidend etwas daran zu ändern und es einfach mal auszuhalten.
Meine Betreuerin und meine Therapeutin machen das nicht mehr lange so mit.
Ich habe Angst nochmal in eine "Ess-Klinik" zu müssen. Das war "damals" die Hölle und ist tierisch ins Auge gegangen.
Ich mache mir im Moment selbst alles kaputt.
In der Klinik wollten sie mir schon einen gesetzlichen Betreuer andrehen, da ich dieses Jahr mehr in irgendwelchen Kliniken verbracht habe als Zuhause.
Es läuft echt beschissen, was soll ich bloß machen? Bin total überfordert.
Das Hauptproblem sind aber wohl die Depressionen. Das hatte ich glaube ich noch nie so schlimm und vor allem noch nie so langanhaltend. Das macht mir auch Sorgen.
Ach man, letztes Jahr ist alles so gut gelaufen bis zum Herbst und jetzt?
Klinik, Klinik, Klinik... das hält doch kein Mensch aus.
Aber wenigstens schaffe ich es im Moment auf SVV zu verzichten, was schon mal ein riesiger Schritt ist.
Ich jammere hier rum, das tut mir echt leid, aber ich weiß nicht, wem und wo ich das sonst erzählen kann...
Wie kann ich es denn schaffen, dass ich wieder so "vernünftig" wie in der Klinik esse?
Das hat dort so gut geklappt, was ich auch als sehr postiv verbuche.
Warum klappt es Zuhause nicht?
Klar, ich bin hier alleine und auf mich gestellt und keiner hat auch nur ein kleines Auge darauf, was ich hier so veranstalte. Aber das hatten die in der Klinik auch kaum und dennoch habe ich es hinbekommen.
LG Flavia
