#2
von Kittycat82
Hi Nancy!
Klar, hab' ich ein paar nette Worte für dich, aber erstmal knuddel ich dich gaaaaaaaaanz doll, wenn ich darf <knuddeltzurAufmunterung>
Ich hatte auch nach meinen Therapien und meinem Klinikaufenthalt wieder Rückfälle, aber ich habe mir immer gesagt, dass ich wenigstens einen kleinen Schritt weiter gekommen bin, was meine Selbsterkenntnis angeht. Du weißt ja schon, dass du die ES als Problemlöser benutzt und das ist doch schon mal eine Erkenntnis, die sich gar nicht alle eingestehen können.
Ich glaube fest daran, dass alles besser werden kann, auch wenn man Rückschläge erleidet.
Deine Essstörung war ja ursprünglich ein Überlebensmechanismus und dein Körper ist darauf programmiert sie als Problemlösung anzuwenden. Sowas braucht halt Zeit, auch wenn es doof klingt!
Ist jetzt vielleicht ein komisches Beispiel, aber in der letzten Klinik in der ich war, waren auch Alkoholiker. Und einer, der war schon um die 60 hatte in seinem Leben 120 Entzüge gemacht und war immer wieder rückfällig geworden. Und erst nach dem letzten Entzug hat es bei ihm "Klick" gemacht.
Fast sein ganzes Leben lang hatte er die Krücke "Alkohol" gebraucht. Und weißt du, was er jetzt macht? Psychologie studieren mit über 60!
Ich will damit nur sagen, dass man es immer schaffen kann, wieder gesund zu werden!
Du schaffst das, mach dir nicht so einen Druck!
Ich schicke dir nochmal gaaaaaaaaaaaaanz viel Kraft und alles an positiven Gefühlen, die ich so verschicken kann <losschickentut>
Halt die Ohren steif!
Kitty
"Es ist nie vorbei, es geht nie zu Ende, es hört niemals auf, jede gute Tat, jede Heuchelei, es nie vorbei, es geht immer weiter, also gib nie auf [...]!"