Hallo liebe Fories....
Ich würde sehr gerne, nein anders ich muss in eine Stationäre Therapie, davon hängt fast alles ab... meine Ausbildungsstelle, meine Ehe einfach alles... Habe seit Wochen wieder Angst- und Panikattacken, Depressionen und schon seit letztem Januar geht es mir mit der B* wieder ziemlich schlecht kein Tag ohne K*.... sagen wir so, ich habe noch nicht mal mehr die Kraft arbeiten zu gehen... Möchte in eine Akut Psychiatrische Einrichtung/ Klinik, weil ich einfach Angst um mein eigens Leben habe , um meine Sicherheit, ich bin sehr verzweifelt... die eine Klinik vertröstet mich in den April, wer weiß wo ich zu dem Zeitpunkt bin, jetzt brauche ich dringend Hilfe... aber egal wo mein Hausarzt anruft immer wird man vertröstet... es muss doch nicht so weit kommen, bis wirklich nichts mehr geht... noch bin ich bei klarem Menschenverstand aber ich bin immer sehr abgelenkt, weiß nicht mehr wo ich Sachen hinlege, viele Dinge fallen mir aus der Hand.... einfach total am Ende... ich weiß einfach nicht mehr weiter, wenn ich nicht bald die Hilfe bekomme, die ich unbedingt brauche... wie komme ich denn in ein Klinik..???
Re: Wenn man Hilfe braucht und keine bekommt ....
#2Hallo Monisun,
gibt es kein Krankenhaus in deiner Nähe, die eine psychiatrische Station haben, wo du akut zur stabilisierung hin kannst?
Also ich mein jetzt keine Reha oder Therapieklinik - sondern ein psychiatrisches Krankenhaus???
Normalerweise gibt es solche Stationen immer für Notfälle, wo man dann auch keine Wartezeiten hat.
Ansonsten weiß ich leider auch keinen Rat
Ich schick dir ganz viel Kraft
LG Fairygirl
gibt es kein Krankenhaus in deiner Nähe, die eine psychiatrische Station haben, wo du akut zur stabilisierung hin kannst?
Also ich mein jetzt keine Reha oder Therapieklinik - sondern ein psychiatrisches Krankenhaus???
Normalerweise gibt es solche Stationen immer für Notfälle, wo man dann auch keine Wartezeiten hat.
Ansonsten weiß ich leider auch keinen Rat

Ich schick dir ganz viel Kraft
LG Fairygirl
“You are never too old to set another goal or dream a new dream” -Les Brown
Re: Wenn man Hilfe braucht und keine bekommt ....
#3Hey,
das mit den Wartzeiten für normale KLinik ist leider normal...
aber für den Übergang könntest du in eine Psychiatrie auf eine akutstation.
Du könntest über die ganz normale notrufleitstelle die telefonnummer für den sozialmedizinischen dienst erfragenb und dich dort melden. die können dich dann einweisen
alles gute
knisie
das mit den Wartzeiten für normale KLinik ist leider normal...
aber für den Übergang könntest du in eine Psychiatrie auf eine akutstation.
Du könntest über die ganz normale notrufleitstelle die telefonnummer für den sozialmedizinischen dienst erfragenb und dich dort melden. die können dich dann einweisen
alles gute
knisie
Re: Wenn man Hilfe braucht und keine bekommt ....
#4Es müssen zwei Dinge getrennt werden:
Möchtest Du eine stationäre Aufnahme (Langzeittherapie) in einer Reha-Klinik, oder geht es um eine Akuteinweisung in ein psychatrisches Krankenhaus ?
Geht es um letzteres gibt es in den psychatrischen Kliniken Notaufnahmen, bei denen man sich melden kann und die (theoretisch) zur Sofortaufnahme verpflichtet sind. Alternativ kann Dich jeder Humanmediziner in Deutschland (von Österreich weiß ich es nicht), also auch Dein Hausarzt, als Notfall per Telefon in einem solchen Krankenhaus anmelden bzw. sofort überweisen (dann besteht nämlich eine Annahmepflicht).
Oder so, wie es Knisie oben beschrieben hat.
Möchtest Du eine stationäre Aufnahme (Langzeittherapie) in einer Reha-Klinik, oder geht es um eine Akuteinweisung in ein psychatrisches Krankenhaus ?
Geht es um letzteres gibt es in den psychatrischen Kliniken Notaufnahmen, bei denen man sich melden kann und die (theoretisch) zur Sofortaufnahme verpflichtet sind. Alternativ kann Dich jeder Humanmediziner in Deutschland (von Österreich weiß ich es nicht), also auch Dein Hausarzt, als Notfall per Telefon in einem solchen Krankenhaus anmelden bzw. sofort überweisen (dann besteht nämlich eine Annahmepflicht).
Oder so, wie es Knisie oben beschrieben hat.
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....
Re: Wenn man Hilfe braucht und keine bekommt ....
#5Danke für eure Antworten...
In erster Linie geht es schon um Akut Kliniken ... die ein oder andere hat auch Therapiestationen im Angebot... mir geht es jetzt erst mal um Stabilisierung... ich weiß, das Reha Anträge länger dauern, hab schon mal eine solche Therapie gemacht...
Aber auch diese Akut Kliniken haben keine freien Betten...meein Hausarzt soll morgen noch mal anrufen, weil morgen Visiten sind und dann erfahre ich ob ich aufgenommen werde.... und sie Platz haben.... ich denke nicht das ich mir zu diesem Zeitpunkt etwas antun würde ich denke aus klarm Menschenverstand raus nein ich hänge am Leben, eber es muss was passieren und zwar jetzt und nciht erst in ein paar Wochen... das macht mir immer mehr Fehlzeiten in der Ausbildung aber hilft mir nicht, weil in meinem jetzigen Zustand kann ich nicht arbeiten
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter...
In erster Linie geht es schon um Akut Kliniken ... die ein oder andere hat auch Therapiestationen im Angebot... mir geht es jetzt erst mal um Stabilisierung... ich weiß, das Reha Anträge länger dauern, hab schon mal eine solche Therapie gemacht...
Aber auch diese Akut Kliniken haben keine freien Betten...meein Hausarzt soll morgen noch mal anrufen, weil morgen Visiten sind und dann erfahre ich ob ich aufgenommen werde.... und sie Platz haben.... ich denke nicht das ich mir zu diesem Zeitpunkt etwas antun würde ich denke aus klarm Menschenverstand raus nein ich hänge am Leben, eber es muss was passieren und zwar jetzt und nciht erst in ein paar Wochen... das macht mir immer mehr Fehlzeiten in der Ausbildung aber hilft mir nicht, weil in meinem jetzigen Zustand kann ich nicht arbeiten

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter...
Re: Wenn man Hilfe braucht und keine bekommt ....
#6Hey,
also ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine plätze in einer akutklinik gibt.
Also solltest du Angst haben die Kontrolle zu verlieren oder so (wie du ja oben schriebst), dann ruf wie gesagt einfach die Notrufnummer an. Ich wette 9999999999999999999999 Pferde, dass da dann nmd sagen wird "es gibt keine plätze"
Allerdings kannst nur du deinen Zustand beurteilen und wie es dir geht und ob du es noch bis zur Reha KLinik durchhälst.
also ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine plätze in einer akutklinik gibt.
Also solltest du Angst haben die Kontrolle zu verlieren oder so (wie du ja oben schriebst), dann ruf wie gesagt einfach die Notrufnummer an. Ich wette 9999999999999999999999 Pferde, dass da dann nmd sagen wird "es gibt keine plätze"
Allerdings kannst nur du deinen Zustand beurteilen und wie es dir geht und ob du es noch bis zur Reha KLinik durchhälst.
Re: Wenn man Hilfe braucht und keine bekommt ....
#7Reha hab ich noch nicht beantragt, aus dem einfachen Grund weil ich mir solche Fehlzeiten in der Ausbildung nicht leisten kann... Ich bin damals in der Reha auch nicht auf die Ursache gestoßen.... es ging halt alles nur um die Essstörung, aber nie um die Hintergründe um Depressionen und sonstige Dinge... danach war ich noch mal in einer Tagesklinik wegen den Ängsten und Co. aber auch da bin ich nie auf den Kern gestoßen... Es wird immer nur alles angerissen aber es geht meistens doch ums aktuelle Verhalten aber das hilft mir immer nur für kurze Zeit... warum mag ich mich nicht, warum möchte ich ein anderer Mensch sein? wieso geht es mir kurze Zeit immer gut und dann wieder die tiefen Abstürze? mein Mann liebt mcih so wie ich bin und Gottseidank hab ich auch seine komplette Unterstützung.... der Aufenthalt in der Klinik die ich jetzt anstrebe ist für Pat. in Lebenskrisen, mit Ängsten und Depressionen zund dauert auch 6- 12 Wochen.... ich hoffe das ich im März die Zwischenprüfungen mitmachen kann, das geht aber nur wenn ich einen freien Kopf habe... ich brauche jetzt Hilfe lieber heute als morgen... vielleicht hab ich ja Glück und mein Arzt erreicht morgen was in der Klinik...
Danke für euere Antworten und eure Unterstützung...
Danke für euere Antworten und eure Unterstützung...
Re: Wenn man Hilfe braucht und keine bekommt ....
#8Meiner besten Freundin geht da da genauso wie dir!
Ihr wurde auch der Klinikaufenthalt untersagt, weil ihr Zustand zu lebensbedrohlich ist.
Und das nur, weil die von der Kasse das nicht rechtzeitig geregelt gekriegt haben, die zu unterstützen (gab bürokratische Probleme bei dem Antrag).
Geht jetzt schon seit fast nem Jahr!
In ne Akutklinik geht sie trotzdem nicht.
Irgend ne Idee warum?
Ich mein, kann man ihr den Akutaufenthalt auch verbieten?
Ihr wurde auch der Klinikaufenthalt untersagt, weil ihr Zustand zu lebensbedrohlich ist.
Und das nur, weil die von der Kasse das nicht rechtzeitig geregelt gekriegt haben, die zu unterstützen (gab bürokratische Probleme bei dem Antrag).
Geht jetzt schon seit fast nem Jahr!
In ne Akutklinik geht sie trotzdem nicht.
Irgend ne Idee warum?
Ich mein, kann man ihr den Akutaufenthalt auch verbieten?
Re: Wenn man Hilfe braucht und keine bekommt ....
#9Hallo liebe Leute...
Jetzt hatte es doch ganz schnell geklappt und ich war gestern dann in einer Klinik und bin da heute wieder gegangen ... das war einfach nicht das richtige... wenn man Glück hatte konnte man Ergotherapie machen aber musste auf eine
Warteliste und so war das mit allen anderen Dingen auch
es gab noch nicht mal Gespräche, da frag ich mich wie einem das weiter helfen soll....wenn man noch nicht mal über seine Probleme mit dem Arzt reden kann... es ging nur um eine Überwachung und um Medikament....das ist für mich doch verschenkte Zeit und antun werd ich mir nichts .... aber es ist jetzt auch echt schwierig überhaupt einen Neurologen bzw. Psychiater zu finden Termine erst im September wieder... oh weia... wie soll das nur weiter gehn....
Jetzt hatte es doch ganz schnell geklappt und ich war gestern dann in einer Klinik und bin da heute wieder gegangen ... das war einfach nicht das richtige... wenn man Glück hatte konnte man Ergotherapie machen aber musste auf eine
Warteliste und so war das mit allen anderen Dingen auch

Re: Wenn man Hilfe braucht und keine bekommt ....
#10Hallo,
schade dass es nicht geklappt hat. Aber was erwartest du denn nach einer Nacht ?
In der klinik in der ich war gingen die Therapie auch erst nach ein paar Tagen los....
Ich dachte es sei soo schlimm und du brauchst schnell nen Platz ?
Und dann gibst du nach einer Nacht schon auf ?????
Dann kann es ja soooo dramatich nicht sein.....
schade dass es nicht geklappt hat. Aber was erwartest du denn nach einer Nacht ?
In der klinik in der ich war gingen die Therapie auch erst nach ein paar Tagen los....
Ich dachte es sei soo schlimm und du brauchst schnell nen Platz ?
Und dann gibst du nach einer Nacht schon auf ?????
Dann kann es ja soooo dramatich nicht sein.....
Re: Wenn man Hilfe braucht und keine bekommt ....
#11Kannst du dir keine Überweisung von deinem Hausarzt holen? Kann mir nicht vorstellen, dass es bei Neurologen so lange Wartezeiten gibt. Wo wohnst du denn?monisun1984 hat geschrieben:aber es ist jetzt auch echt schwierig überhaupt einen Neurologen bzw. Psychiater zu finden Termine erst im September wieder... oh weia... wie soll das nur weiter gehn....
"It's in our country's interests to find those who would do harm to us and get them out of harm's way."
Re: Wenn man Hilfe braucht und keine bekommt ....
#12Ich muss ehrlich zugeben, das du mit der Aussage was erwarte ich nach einer Nacht wahrscheinlich recht hast... aber in diesem Fall hab ich es mir genau erklären lassen und es gab noch nicht mal Gespräche... es war einfach nur Krisenintervention und ein Einstellen auf Medikamente... und die Nacht dort, war recht heilsam für mich hab ich zumindest das Gefühl... seit genau 7 Tag f* und K* frei... klar ist es nicht einfach, gerade Abends hab ich dolle zu kämpfen, mal abgesehen von dem Völlegefühl was einen begleitet, ich esse normal und ausgewogen und versuche hin und wieder auch mal etwas süßes mit einzubauen, danach hab ich immer besonders mit dem schlechtem Gewissen zu kämpfen... werde jetzt zu Hause mit Tablette eingestellt... habe nach langem rum telefonieren doch noch einen Neurologen mit einem Termin gleich am nächsten Tag gefunden ... musste zwar über 40 km fahren aber das war mir egal.... jetzt hab ich am 28.01. einen Termin beim Psychiater der mir bestimmt weiter helfen kann was die nächsten Schritte betrifft... das Medikament schafft mich ganz schön... mal bin ich nur am schlafen, mal sowas von kribbelig....bin dann jetzt noch 14 tage krank geschrieben und hoffe das die Wirkung des Medikamentes bald einsetzt und ich auch wieder arbeiten kann...
auf jeden Fall erstmal danke für eure Lieben Antworten
auf jeden Fall erstmal danke für eure Lieben Antworten

Re: Wenn man Hilfe braucht und keine bekommt ....
#13Hallo Liebe Monsium,
ich erzähle dir mal meine Geschichte, vor ca. 6 Jahren fing es an. Trennung Stress usw brachten mich in diese Situation. Es gab Momente in meinem Leben in denen ich echt selbst glaubt das ich mein Leben lang damit leben müsste. Auch alle Ärzte bestätigten mir dies. Mir wurde von vielen Psychologen gesagt, einmal erkrankt und man könne rückfällig werden, wie ein ALkoholiker.
Ich hatte nicht einmal den Funken an Glauben dass ich ohne Bulemie leben könnte.
Ich achtete ständig auf meinem Körper. Das waren so ne Art Zwangsgedanken. Irgendwann ging es nur noch ums essen.
Rein und wieder raus und das immer und immer wieder.
"Trauriges Leben".
Doch dann eines TAges nach dem ich schmerzen bekam weil ich zum einen * eingenommen habe und noch meine Periodenschmerzen gleichzeitig bekam, wurde mir so schwindelig das ich in einem Kaufhaus vor Schmerzen fast zusammenbrach. Mir wurde schwarz vor Augen ich konnte nichts, rein garnichts mehr sehen und da betete ich zu Gott und sagte:,, Lieber Gott bitte bring mich nach Hause, ich verspreche dir nie wieder zu kotzen."
Ich schaffte es und von dem TAg an, war ich frei.
Bulemie ist eine Vereinbarung mit sich selbst, die man lösen muss, wie auch immer. In meinem Fall, mit einem VErprechen zu Gott.
Ich musste lernen mich zu akzeptieren, meinen Körper nicht mit einer Lupe zu kontrollieren. Umso weniger BEachtung man seinem Körper selbst schenkt, umso weniger wird der Zwang es zu tun.
Heute liebe ich meine Rundungen, kotzen würde ich nie wieder. Nie und die Ärzte die einem sagen das man rückfällig werden könnte, haben keine Ahnung, denn das kann man nicht. Man kann einfach nur noch mal selbst so blöd sein und sich selbst auf die Straße werfen, nur weil man gerade gestresst ist:-).
Wenn du Hilfe brauchst, dann fang an, deiner Krankheit keine Beachtung zu schenken, sei dir sicher, das du sie los wirst, wenn du es willst und dich entscheidest, den Vertrag mit der Stimme in deinem Körper die dich ständig stört, zu lösen.
Ein für alle mal.
Und es muss passieren, da du sonst deinen Körper zerstörst, indem du ihm nicht die Nahrung gibst, die es zum Leben benötigt.
Dein Körper und du selbst bestehen aus dem was du ihm zuführst und was du denkst. Denkst du jedoch du müsstest schlank sein und dafür brechen oder du müsstest essen und brechen um dich zu vergnügen, dann zerstörst du deinen Körper und machst ihn hässlich wie auch dich selbst unglücklich!
Ich finde es toll wie du wieder k frei bist, sei dir sicher, das du es von nun an bleiben wirst. Du bist eine sehr starke Frau.
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ich erzähle dir mal meine Geschichte, vor ca. 6 Jahren fing es an. Trennung Stress usw brachten mich in diese Situation. Es gab Momente in meinem Leben in denen ich echt selbst glaubt das ich mein Leben lang damit leben müsste. Auch alle Ärzte bestätigten mir dies. Mir wurde von vielen Psychologen gesagt, einmal erkrankt und man könne rückfällig werden, wie ein ALkoholiker.
Ich hatte nicht einmal den Funken an Glauben dass ich ohne Bulemie leben könnte.
Ich achtete ständig auf meinem Körper. Das waren so ne Art Zwangsgedanken. Irgendwann ging es nur noch ums essen.
Rein und wieder raus und das immer und immer wieder.
"Trauriges Leben".
Doch dann eines TAges nach dem ich schmerzen bekam weil ich zum einen * eingenommen habe und noch meine Periodenschmerzen gleichzeitig bekam, wurde mir so schwindelig das ich in einem Kaufhaus vor Schmerzen fast zusammenbrach. Mir wurde schwarz vor Augen ich konnte nichts, rein garnichts mehr sehen und da betete ich zu Gott und sagte:,, Lieber Gott bitte bring mich nach Hause, ich verspreche dir nie wieder zu kotzen."
Ich schaffte es und von dem TAg an, war ich frei.
Bulemie ist eine Vereinbarung mit sich selbst, die man lösen muss, wie auch immer. In meinem Fall, mit einem VErprechen zu Gott.
Ich musste lernen mich zu akzeptieren, meinen Körper nicht mit einer Lupe zu kontrollieren. Umso weniger BEachtung man seinem Körper selbst schenkt, umso weniger wird der Zwang es zu tun.
Heute liebe ich meine Rundungen, kotzen würde ich nie wieder. Nie und die Ärzte die einem sagen das man rückfällig werden könnte, haben keine Ahnung, denn das kann man nicht. Man kann einfach nur noch mal selbst so blöd sein und sich selbst auf die Straße werfen, nur weil man gerade gestresst ist:-).
Wenn du Hilfe brauchst, dann fang an, deiner Krankheit keine Beachtung zu schenken, sei dir sicher, das du sie los wirst, wenn du es willst und dich entscheidest, den Vertrag mit der Stimme in deinem Körper die dich ständig stört, zu lösen.
Ein für alle mal.
Und es muss passieren, da du sonst deinen Körper zerstörst, indem du ihm nicht die Nahrung gibst, die es zum Leben benötigt.
Dein Körper und du selbst bestehen aus dem was du ihm zuführst und was du denkst. Denkst du jedoch du müsstest schlank sein und dafür brechen oder du müsstest essen und brechen um dich zu vergnügen, dann zerstörst du deinen Körper und machst ihn hässlich wie auch dich selbst unglücklich!
Ich finde es toll wie du wieder k frei bist, sei dir sicher, das du es von nun an bleiben wirst. Du bist eine sehr starke Frau.
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Zuletzt geändert von Caruso am Mo Jan 17, 2011 2:48, insgesamt 1-mal geändert.