Seit langem endlich einmal ohne!

#1
Hey,

habe heute für mich ein riesiges Erfolgserlebnis zu verbuchen, und dachte, dass muss ich jetzt unbedingt mal posten, weil von außen betrachtet ist es ja nicht so besonders

Also ich habe heute zum ersten Mal seit Monaten einen ganzen Tag ohne F/ FA und k* verbracht und es viel mir gar nicht schwer. ich bin gerade megastolz und habe mir auch schon für den rest des Abends etw vorgenommen, so dass ich gut versorgt bin.... ;-)

Ich dachte ich muss das jetzt mal schreiben, da meine sonstigen Beiträge eher etw traurig oder verzweifelt klingen.

Ganz liebe Grüße

eure glückliche livy :P :P :P :P :P :P :P
Warum ich lächle?
WEil ich keine TRänen mehr für meine Hoffnungslosigkeit habe, die ich in mir verspüre.

Re: Seit langem endlich einmal ohne!

#2
Hey Bärta- Sophie,

Danke für deine Antwort. Es tut gut ein Lob zu lesen, weil vllt nur wir wissen wie schwer ein solcher Schritt aber auch schön ein solcher für uns großer Erfolg sein kann.

naja, ich habe angefangen ganz für mich allein wieder ein Ess/ F- Tagebuch zu führen und habe Situationen bemerkt die immer zum k* führten. Neu war, dass ich es ganz für mich allein tue um es nicht mehr unter den Tisch zu kehren. Also keine Theras oder Ärzte sondern ich habe das beschlossen. Ich habe aber auch von Anfang an nicht die Erwartung verknüpft, so jetzt hör ich auf, sondern ich wollte es erstmal einfach nur aufschreiben.Ich glaube ich wollte auch va diese Gefühl von Fremdbestimmtheit entlarven, also warum ich manchmal unbedingt etw essen muss, obwohl ich gar nicht möchte. Vor allem ist mir aufgefallen, dass ich immer wenn ich esse, Angst habe einen FA zu haben obwohl das oft unbegründet ist, oder dass ich ANgst habe einen zu bekommen. Die Angst davor ist so groß, dass sobald ich etw esse, es ja schon wieder ein FA ist, und dem ist einfach nicht so.
Es ist so, als würde die Angst vor FA erst recht zu FA führen.

Und ich habe zum ersten Mal meiner Thera eine mail geschrieben als es mir nicht gut ging. :) Das war für mich ein sehr großer Schritt.
Ich habe gemerkt, dass ich in einer Email mehr davon reinpacken kann, wie es mir wirklich geht. Wenn ich schreibe, bin ich nicht mehr sprachlos.

lg

livy
Warum ich lächle?
WEil ich keine TRänen mehr für meine Hoffnungslosigkeit habe, die ich in mir verspüre.