Ich steh kurz vor einer stationären Therapie, also in einer Woche soll es los gehen, zu dem Entschluss da hin zu gehen bin ich gekommen, als es mir richtig schlecht ging. Nun geht’s mir wieder besser, meine Fressanfälle sind weniger geworden und besser fühl ich mich auch (wahschreinlich durch die AD, die ich bekommen habe.. aber naja

Und mein Problem ist, deswegen werde ich wohl 100%ig in einer Klinik zunehmen, oder? Ich möchte das nicht, aber andererseits will ich gesund sein und weiß, dass dieses Hin-und Hergerissen-sein nur mein jetziger (besserer) Zustand ausmacht. Aber ich hab große Angst davor, wenn ich zB zunehme, dass meine Gute Laune und meine zurück gewonnene Lebensfreude wieder weg sind. Ich fühle mich so gut mit den paar Kilos weniger.. und gehe raus und treff mich wieder mit Leuten. Und Jetzt soll ich in die Klinik?
Ich weiß, wenn man den richtigen Willen hat, würde man auch ein paar Kilos mehr auf der Waagenanzeige akzeptieren. Das klingt vielleicht blöd, aber ich will das nicht.. Ich will nicht meine jahrelang runterge“hungerten“ Kilos aufgeben (ich war mal sehr dick)…
Was würdet ihr an meiner Stelle tun, oder ist meine Angst unbegründet bzw nimmt man da gar nicht zu? Oder ist meine Angst eine ganz normale Reaktion einer Essgestörten?
Vor ein paar Wochen wollte ich nichts mehr als endlich in so eine Klinik um von allem mal weg zu sein, um mir helfen zu lassen… und jetzt will ich es irgendwie gar nicht mehr.
Und falls ich mich dagegen entscheide und es wird in ein paar Monaten wieder schlechter, hab ich keine Möglichkeit mehr in eine Klinik zu gehen (aus organisatorischen Gründen).
Kann mir jemand einen Rat geben?
