Hallo ihr,
Ich weiß momentan nicht wirklich weiter. ich bin in spanien und mache ein auslandssemester, es gibt keine englischsprechenden therapeuten, von denen ich weiß, deshalb bin ich auf mich alleine gestellt. ich habe hier keine engen freunde (ich dachte ich hätte eine enge freundin, aber ich lag wohl falsch.) ich hab also niemanden zum reden, deshalb wende ich mich nun an euch.
es kommt mir selber etwas lächerlich vor, denn eigentlich geht es nur um eine blöde stinknormale lächerliche kleine hausarbeit von 15 seiten, die ich bis zum 11.05. abgegeben haben muss. der haken an der sache ist der, dass wir auf grund dieser hausarbeit einen vortrag werden halten müssen vor etwa 20 studenten und 5 professoren und diesen dann in einer anschließenden diskussion werden verteidigen müssen. das ganze wird in einer 10 tägigen veranstaltung stattfinden, mit 120 leuten ende juni. aber am 13. 05 haben wir hier in spanien schon die generalprobe!!!!!
da kommen bei mir 2 probleme zusammen:
1) und das ist mein grösstes problem: Ich halte mich generell für dumm und minderwertig und halte es für eine TATSACHE, dass meine Hasuarbeit/mein Vortrag mich finally als die Dumme/minderwärtige Kuh bloßstellen wird, die ich bin. Deshalb sträubt sich in mir alles. mit dieser hausarbeit anzufangen. ich habe noch nicht mal ein echtes thema, weil ich schon von vorne herein davon ausgehe, dass alles, was ich mir überlege, schlecht und falsch sein MUSS.
2) ich bin faul und ich hasse schreiben. deshalb komme ich nicht vorwärts. die tage gehen dahin und ich tue einfach nichts. (außer meine essstörung ausleben) das liegt nicht daran, dass ich nicht schreiben kann, es geht so einigermaßen. aber ich hasse jedes geschriebene wort von mir, eben weil es von mir kommt und weil ich mich hasse und weil ich keine sichtbaren spuren hinterlassen will.
Auf der einen seite will ich das ja hinter mich bringen. irgendwie. aber ich schaffe es einfach nicht, zumindest sieht es momentan so aus. Und oft denke ich, ich würde es eher vorziehen auf den letzten metern meinen studiengang doch noch abzubrechen oder mich gleich umzubringen, damit mir nur diese blamage erspart bleibt.
Ich weiß grade einfach nicht weiter.
lieber gruß
Christine
Re: UNI, Druck und ANGST
#2Hallo Chrissi!
Ich kenne dieses Gefühl etwas erledigen zu müssen uns sich einfach nicht dazu überwinden zu können sehr sehr gut. Ich habe eine Fachbereichsarbeit geschrieben, der Unterschied zu dir hingegen war, dass ich halt Spaß am Schreiben habe. Aber auch ich habe immer diesen Gedanken im Kopf, dass das was ich schreibe nicht unbedingt gut sein muss.
Überwinde dich, schreib drauf los. Lösch es, wenn es nicht gefällt. Schick es mir, wenn du magst, dass jemand drüber liest. Lass dich nicht irritieren von dir selbst, jeder kann etwas erreichen.
Ich bin gespannt wann du loslegst, welche Themen interessieren dich denn?
Ich kenne dieses Gefühl etwas erledigen zu müssen uns sich einfach nicht dazu überwinden zu können sehr sehr gut. Ich habe eine Fachbereichsarbeit geschrieben, der Unterschied zu dir hingegen war, dass ich halt Spaß am Schreiben habe. Aber auch ich habe immer diesen Gedanken im Kopf, dass das was ich schreibe nicht unbedingt gut sein muss.
Überwinde dich, schreib drauf los. Lösch es, wenn es nicht gefällt. Schick es mir, wenn du magst, dass jemand drüber liest. Lass dich nicht irritieren von dir selbst, jeder kann etwas erreichen.
Ich bin gespannt wann du loslegst, welche Themen interessieren dich denn?
Re: UNI, Druck und ANGST
#3mir hilft es immer, erst mal so zu schreiben, als wäre es keine Hausarbeit, sondern nur so. Sonst sitze ich nämlich auch da und denke 'Nein, das ist nicht gut genug'. Etc. Aber wenn ich es nur für mich schreibe, dann geht es. Am Ende formulierst du es halt ein bisschen um und formatierst es richtig etc. pp. und fertig. Mach mal los. Überleg nicht 20.000 Mal, wie blöd jetzt dieser Satz ist, schreibe ihn einfach auf. Wenn du den Verdacht hast, das Thema ist nicht passend von der Länge her für die 15 Seiten, oder es passt nicht zum Seminar, geh zum prof in dei Sprechstunde und rede mit ihm drüber. Man sollte sein Thema eh immer besprechen, bevor man die HAusarbeit schreibt.
Re: UNI, Druck und ANGST
#4Hm ://
erstmal danke für eure antworten.
der tip mit dem drauflosschreiben ist eigentlich ganz gut, ich denke, ich probiere das aus. (ich habe bloß immer im hinterkopf, das es ja auch wissenschaftlich sein muss und nachher weiß ich nicht mehr, wo ich welche infos her habe und dann vergesse ich irgendwelche verweise und fußnoten...)
also eigentlich bleibt mir was anderes auch nicht mehr übrig, wenn ich es noch irgendwie schaffen will. und ich will es ja irgendwie schaffen..
Heutiges Ziel also:
Seiten Füllen!
erstmal danke für eure antworten.
der tip mit dem drauflosschreiben ist eigentlich ganz gut, ich denke, ich probiere das aus. (ich habe bloß immer im hinterkopf, das es ja auch wissenschaftlich sein muss und nachher weiß ich nicht mehr, wo ich welche infos her habe und dann vergesse ich irgendwelche verweise und fußnoten...)
also eigentlich bleibt mir was anderes auch nicht mehr übrig, wenn ich es noch irgendwie schaffen will. und ich will es ja irgendwie schaffen..
Heutiges Ziel also:
Seiten Füllen!
how soon is now?
Re: UNI, Druck und ANGST
#5Drauflosschreiben heißt ja nicht, dass du nicht Seitenzahlen gleich in Klammern dazu schrieben kannst. Ich schreibe einfach, und dann denke ich mir, "DAs hab ich doch von dem Typen xy." Dann kann ich mich meisntes noch erinnern, wo auf der Seite es stand (z.B. unten links), stehe auf, durchblättere die Seite, suche die stelle raus und schreibe schnell Seitenzahl in Klammern dahinter. Schulbuchmäßig mit Verfasser und Jahreszahl und Fußnote mach ich dann zum Schluss...Chrissi84 hat geschrieben:(ich habe bloß immer im hinterkopf, das es ja auch wissenschaftlich sein muss und nachher weiß ich nicht mehr, wo ich welche infos her habe und dann vergesse ich irgendwelche verweise und fußnoten...)
Re: UNI, Druck und ANGST
#6Ich hab im Moment auch voll die Schreibblockade.
Sollte an meiner Abschlussarbeit arbeiten, doch ich komm einfach nicht weiter. Ich hab solche Angst irgendwas falsches zu schreiben bzw. etwas falsch zu interpretieren oder einfach gesagt mich schlechtweg auf eine Meinung festzulegen, dass einfach gar nix weiter geht. Alles in mir sträubt sich, so dass ich schon ein mega ungutes Gefühl hab wenn ich nur daran denke.
Mittlerweile hab ich auch schon ein Wahnsinns schlechtes Gewissen, dass ich nicht fähig bin mich nur auf die Arbeit einzulassen; es wird immer schlimmer - bin langsam echt am verzweifeln.
Jetzt muss ich auch noch meinen Prof. informieren warum nichts weiter geht, komm zwar wirklich gut aus mit dem aber mir ist das super peinlich und weiß nicht wie ich es anstellen soll. Außerdem hab ich Angst, dass der mich dann fallen lässt...
Ich studier eines von den so genannten Orchideenfächern - und seine Devise war da immer, dass es nur den Besten der Besten gelingen wird, tatsächlich davon leben zu können...bislang zählte ich noch zu jenen, denen er sehr gute Chancen einräumte (bekam Projekte bzw. Jobs vermittelt, leitete ***).
Hab Angst, dass er sich dann denkt, die Alte tickt doch nicht richtig, ist nicht belastbar/unberechenbar - und so jemanden übergibt man dann ja auch keine Projekte mehr...
Wär echt dankbar für nen Tip wie ich das angehen soll!!!
Reagier panisch wenn ich an meine Zukunft denk, ich hab das Gefühl alles worauf ich die letzten Jahre hingearbeitet habe entgleitet mir jetzt.
Ein verzweifeltes Zimtsternchen
Sollte an meiner Abschlussarbeit arbeiten, doch ich komm einfach nicht weiter. Ich hab solche Angst irgendwas falsches zu schreiben bzw. etwas falsch zu interpretieren oder einfach gesagt mich schlechtweg auf eine Meinung festzulegen, dass einfach gar nix weiter geht. Alles in mir sträubt sich, so dass ich schon ein mega ungutes Gefühl hab wenn ich nur daran denke.
Mittlerweile hab ich auch schon ein Wahnsinns schlechtes Gewissen, dass ich nicht fähig bin mich nur auf die Arbeit einzulassen; es wird immer schlimmer - bin langsam echt am verzweifeln.
Jetzt muss ich auch noch meinen Prof. informieren warum nichts weiter geht, komm zwar wirklich gut aus mit dem aber mir ist das super peinlich und weiß nicht wie ich es anstellen soll. Außerdem hab ich Angst, dass der mich dann fallen lässt...
Ich studier eines von den so genannten Orchideenfächern - und seine Devise war da immer, dass es nur den Besten der Besten gelingen wird, tatsächlich davon leben zu können...bislang zählte ich noch zu jenen, denen er sehr gute Chancen einräumte (bekam Projekte bzw. Jobs vermittelt, leitete ***).
Hab Angst, dass er sich dann denkt, die Alte tickt doch nicht richtig, ist nicht belastbar/unberechenbar - und so jemanden übergibt man dann ja auch keine Projekte mehr...

Wär echt dankbar für nen Tip wie ich das angehen soll!!!
Reagier panisch wenn ich an meine Zukunft denk, ich hab das Gefühl alles worauf ich die letzten Jahre hingearbeitet habe entgleitet mir jetzt.
Ein verzweifeltes Zimtsternchen
Re: UNI, Druck und ANGST
#7Hey Zimtsternchen,
ich kenne diese ängste nur allzu gut!
Das Problem ist...
der einzige Weg, den ich bisher aufgetan habe, lautet KONFRONTATION...
je mehr wir weglaufen und uns drücken, je größer wird die Angst und je unlösbarer scheint die Aufgabe.
Ich habe gestern ENDLICH zum ersten Mal einfach mal drauflos gecshrieben. Ohne Ansprüche an mich selbst. (naja, dass habe ich zumindest versucht). ich weiß nicht, ob dass, was ich da geschrieben habe, gut oder schlecht ist, wie viel es mich weiter gebracht hat und ich habe heute wieder die selbe angst, nicht weiter zu kommen und zu scheitern. aber gestern hatte ich zum ersten mal das gefühl, es vielleicht doch schaffen zu können!
Du hast hohe Erwartungen an Dich! Du weißt wahrscheinlich selbst, dass ZU hohe Erwartungen und ZU viel Druck Dir nicht unbedingt gut tun. Aber: Wenn Du gar nichts tust, die Arbeit nur immer weiter vor dir her schiebst, dann wird die Diskrepanz zwischen den Erwartungen, die du an dich stellst und deinen Tatsächlichen Leistungen immer größer! Also: Fang an! Das ist in jedem Fall ne Erleichterung!! Und mach dir den Anfang so leicht wie möglich! Erwarte erst mal NICHTS! Mein Ziel ist zb. momentan: schlichtes Seitenfüllen
es fühlt sich gut an, weil ich endlich was tue und darum geht es erst mal!!! einen anfang zu finden!!
Mach dich nicht verrückt was deine zukunft und deinen prof angeht! niemals hängt dein ganzes leben von einer arbeit ab!! neimals!! (oh ich wünschte nur, ich würde das nicht nur WISSEN, sondern auch BEGREIFEN!!)
LG
Christine
ich kenne diese ängste nur allzu gut!
Das Problem ist...
der einzige Weg, den ich bisher aufgetan habe, lautet KONFRONTATION...
je mehr wir weglaufen und uns drücken, je größer wird die Angst und je unlösbarer scheint die Aufgabe.
Ich habe gestern ENDLICH zum ersten Mal einfach mal drauflos gecshrieben. Ohne Ansprüche an mich selbst. (naja, dass habe ich zumindest versucht). ich weiß nicht, ob dass, was ich da geschrieben habe, gut oder schlecht ist, wie viel es mich weiter gebracht hat und ich habe heute wieder die selbe angst, nicht weiter zu kommen und zu scheitern. aber gestern hatte ich zum ersten mal das gefühl, es vielleicht doch schaffen zu können!
Du hast hohe Erwartungen an Dich! Du weißt wahrscheinlich selbst, dass ZU hohe Erwartungen und ZU viel Druck Dir nicht unbedingt gut tun. Aber: Wenn Du gar nichts tust, die Arbeit nur immer weiter vor dir her schiebst, dann wird die Diskrepanz zwischen den Erwartungen, die du an dich stellst und deinen Tatsächlichen Leistungen immer größer! Also: Fang an! Das ist in jedem Fall ne Erleichterung!! Und mach dir den Anfang so leicht wie möglich! Erwarte erst mal NICHTS! Mein Ziel ist zb. momentan: schlichtes Seitenfüllen

Mach dich nicht verrückt was deine zukunft und deinen prof angeht! niemals hängt dein ganzes leben von einer arbeit ab!! neimals!! (oh ich wünschte nur, ich würde das nicht nur WISSEN, sondern auch BEGREIFEN!!)
LG
Christine
how soon is now?
Re: UNI, Druck und ANGST
#9@zimtsternchen:
so von orchideenfächlerin zu orchideenfächlerin
was studierst du denn?
so von orchideenfächlerin zu orchideenfächlerin

sapias, vina liques et spatio brevi spem longam reseces.
dum loquimur, fugerit invida aetas.
carpe diem, quam minimum credula postero.
dum loquimur, fugerit invida aetas.
carpe diem, quam minimum credula postero.
Re: UNI, Druck und ANGST
#10Ist das so was wie Botanik?polyhymnia hat geschrieben:so von orchideenfächlerin zu orchideenfächlerinwas studierst du denn?

Re: UNI, Druck und ANGST
#11hmm, so ähnlich - für bedrohte pflanzen, die heut (fast) keiner mehr kennt...
sapias, vina liques et spatio brevi spem longam reseces.
dum loquimur, fugerit invida aetas.
carpe diem, quam minimum credula postero.
dum loquimur, fugerit invida aetas.
carpe diem, quam minimum credula postero.
Re: UNI, Druck und ANGST
#13z.b.
oder kristallogie
oder eben indogermanistik...
oder kristallogie

oder eben indogermanistik...
sapias, vina liques et spatio brevi spem longam reseces.
dum loquimur, fugerit invida aetas.
carpe diem, quam minimum credula postero.
dum loquimur, fugerit invida aetas.
carpe diem, quam minimum credula postero.
Re: UNI, Druck und ANGST
#14ad Chrissie84:
Danke für die aufmunternden Worte!!! Natürlich haste recht.
Ich weiß, dass mich das Aufschieben nur zusätzlich belastet und alles schlimmer macht.
Hab gestern dann tatsächlich erstmals wieder begonnen mir einen Überblick über die Lit. zu verschaffen - ist schon so lange her, dass ich mich ernsthaft damit auseinander setzte, hab vieles leider schon wieder vergessen... rationelles Arbeiten sieht eindeutig anders aus!!!
Bin noch immer beim Sortieren meiner Unterlagen - Kopien, die ich mir hierfür gemacht habe, füllen mittlerweile 6 Ordner, doch langsam lichtet sich das Chaos... bin guten Mutes heute erstmals wieder ohne schlechtem Gewissen schlafen zu gehen.
Was gestern leider nicht der Fall war : hab mir ja noch Gedanken gemacht wie ich es meinen Prof. sagen soll...
am Nachmittag hab ich dann eine sms von ihm bekommen
hab nicht darauf reagiert - dennoch hab ich jetzt mal etwas Spielraum gewonnen - er fährt heute für 2 Wochen nach Übersee.
Ich hoffe ich kann die Zeit wo er jetzt weg ist optimal nutzen - der Druck sollte doch etwas nachlassen...
Nachdem ich fertig bin mit Sortieren wollte ich mir heute so einen Art Tages-/Stundenplan machen, dachte mir etwas mehr Struktur in meinem Leben kann nicht schaden.
Was haltet ihr davon? Habts ihr das schon mal ausprobiert?
Ad: polyhymnia --> PN;
bin so froh, dass ich die Anonymität dieses Forums nutzen kann und so solls auch bleiben
Alles Liebe Zimtsternchen
Danke für die aufmunternden Worte!!! Natürlich haste recht.
Ich weiß, dass mich das Aufschieben nur zusätzlich belastet und alles schlimmer macht.
Hab gestern dann tatsächlich erstmals wieder begonnen mir einen Überblick über die Lit. zu verschaffen - ist schon so lange her, dass ich mich ernsthaft damit auseinander setzte, hab vieles leider schon wieder vergessen... rationelles Arbeiten sieht eindeutig anders aus!!!
Bin noch immer beim Sortieren meiner Unterlagen - Kopien, die ich mir hierfür gemacht habe, füllen mittlerweile 6 Ordner, doch langsam lichtet sich das Chaos... bin guten Mutes heute erstmals wieder ohne schlechtem Gewissen schlafen zu gehen.

Was gestern leider nicht der Fall war : hab mir ja noch Gedanken gemacht wie ich es meinen Prof. sagen soll...
am Nachmittag hab ich dann eine sms von ihm bekommen

hab nicht darauf reagiert - dennoch hab ich jetzt mal etwas Spielraum gewonnen - er fährt heute für 2 Wochen nach Übersee.
Ich hoffe ich kann die Zeit wo er jetzt weg ist optimal nutzen - der Druck sollte doch etwas nachlassen...
Nachdem ich fertig bin mit Sortieren wollte ich mir heute so einen Art Tages-/Stundenplan machen, dachte mir etwas mehr Struktur in meinem Leben kann nicht schaden.
Was haltet ihr davon? Habts ihr das schon mal ausprobiert?
Ad: polyhymnia --> PN;
bin so froh, dass ich die Anonymität dieses Forums nutzen kann und so solls auch bleiben
Alles Liebe Zimtsternchen
Re: UNI, Druck und ANGST
#15hey Zimtsternchen,
also mir persönlch gibts immer n gutes gefühl, erstmal struktur und ordnung und übersicht in die ganze sache reinzubringen! ohne das kann ich auch praktisch gar nicht anfangen mit der eigentlichen arbeit. in meinem kopf ist alles so konfus, ich bfauche da das gefühl, dass wenigstens um mich herum alles aufgeräumt und strukturiert und übersichtlich ist..
was den stundenplan angeht: sowas gibt meiner erfahrug nach ein super gefühl, wenn du dich dran hälst. und ein schlechtes gefühl, wenn du dem plan nict nachkommst. Ich denke aber, es ist eine gute sache, wenn du dir von vorne herein einräumst, den plan nict zu 100% erfüllen zu müssen!
mein tag war heute wieder ne katastrophe! war ja klar. nachdem ich gestern schon wegen der uni keine zeit hatte bzw dann auch keine lust und keine kraft noch was zu tun, wollte ich mich huete wieder richtig dransetzen. immerhin läuft die zeit. noch 5 tage... aber war alles nichts. ich war sooo lustlos und negativ heute morgen. habe mich dann erst gegen nachmittag an den schreibtisch gesetzt, aber nur um ein paar texte zu überfliegen und zu realisieren, dass (fast) alles, was ich vorgestern in meiner euphorie so runtergeschrieben hab, komplett unbrauchbar ist. ist eigentlich meine normale arbeitsweise - ich überarbeite alles 100 mal. bloß - dieses mal fehlt es einfach an der zeit!!! und habe erneut gemerkt, dasss mir mein ganzes konzept nicht gefällt, ich das werde stark ändern müssen (nur wohin??) und dass mir immer noch quellen fehlen. es ist einfach zu viel zu tun.
und da ich seit beginn meines studiums eigentlich schon gemerkt habe, dass ich hier in einem fachbereich gelandet bin, der mich nicht so sehr interessiert, mir aber verboten habe, daraus konsequenzen zu ziehen, kommt jetzt, in der zeit des absoluten drucks, immer wieder der ("befreiende") gedanke auf: ich schmeiß alles hin. ich fand das sowieso von anfang an doof.
hoffentlich wird morgen wieder besser..
also mir persönlch gibts immer n gutes gefühl, erstmal struktur und ordnung und übersicht in die ganze sache reinzubringen! ohne das kann ich auch praktisch gar nicht anfangen mit der eigentlichen arbeit. in meinem kopf ist alles so konfus, ich bfauche da das gefühl, dass wenigstens um mich herum alles aufgeräumt und strukturiert und übersichtlich ist..

was den stundenplan angeht: sowas gibt meiner erfahrug nach ein super gefühl, wenn du dich dran hälst. und ein schlechtes gefühl, wenn du dem plan nict nachkommst. Ich denke aber, es ist eine gute sache, wenn du dir von vorne herein einräumst, den plan nict zu 100% erfüllen zu müssen!
mein tag war heute wieder ne katastrophe! war ja klar. nachdem ich gestern schon wegen der uni keine zeit hatte bzw dann auch keine lust und keine kraft noch was zu tun, wollte ich mich huete wieder richtig dransetzen. immerhin läuft die zeit. noch 5 tage... aber war alles nichts. ich war sooo lustlos und negativ heute morgen. habe mich dann erst gegen nachmittag an den schreibtisch gesetzt, aber nur um ein paar texte zu überfliegen und zu realisieren, dass (fast) alles, was ich vorgestern in meiner euphorie so runtergeschrieben hab, komplett unbrauchbar ist. ist eigentlich meine normale arbeitsweise - ich überarbeite alles 100 mal. bloß - dieses mal fehlt es einfach an der zeit!!! und habe erneut gemerkt, dasss mir mein ganzes konzept nicht gefällt, ich das werde stark ändern müssen (nur wohin??) und dass mir immer noch quellen fehlen. es ist einfach zu viel zu tun.
und da ich seit beginn meines studiums eigentlich schon gemerkt habe, dass ich hier in einem fachbereich gelandet bin, der mich nicht so sehr interessiert, mir aber verboten habe, daraus konsequenzen zu ziehen, kommt jetzt, in der zeit des absoluten drucks, immer wieder der ("befreiende") gedanke auf: ich schmeiß alles hin. ich fand das sowieso von anfang an doof.
hoffentlich wird morgen wieder besser..
how soon is now?